Weich ist wichtig als Wertschöpfungsgenerator der Zukunft
Das Unwort des Jahres 1997 "Shareholder-Value" erfreut sich nach wie vor in Deutschland einer anhaltenden Konjunktur in den Medien. Darauf verwies
Prof. H. Gerd Würzberg, Hannover, in der "Zeit" vom 1. Februar 2001. Für die meisten Deutschen bedeutet Shareholder-Value immer noch so etwas wie Radikalkapitalismus, Jobkiller, Mitarbeiter-, ja sogar Menschenverachtung. Dies ist für Prof. Würzberg ein Missverständnis und eine ideologische Verkürzung. Denn zunächst einmal bedeutet Sharholder-Value-Orientierung nichts anderes als Ausrichtung des Unternehmens an Renditeparameter, also eine unternehmerische Selbstverständlichkeit. Hier gibt es z.B. keinen Gegensatz zwischen den Vorstellungen von Eigentümern und Mitarbeitern. Lt.
Das Problem der Wertorientierung liegt für Prof..