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12.05.2015

Vielseitigkeit in der Abfüllung

Einweg- oder Mehrweg-Glasflaschen, PET- Behälter, Dosen, Fässer aus Edelstahl oder PET: Bier und andere Getränke werden in die verschiedensten Gebinde abgefüllt, und in jedem Jahr werden neue Gebindearten am Markt präsentiert. Mit dieser Entwicklung müssen auch die Hersteller der Abfülllinien Schritt halten und entsprechende Angebote im Portfolio haben – von der kleinen und flexiblen Anlage bis zur großen und auf wenige Gebinde spezialisierten Abfülllinie.

Spezialisiert – Für beide Fälle finden Sie in der vorliegenden BRAUWELT ein beeindruckendes Beispiel. Zum einen wären da die neuen Abfüllanlagen der thailändischen Boon Rawd Brauerei. Auf insgesamt drei komplett neuen Linien wird an zwei Standorten der Brauerei nun nach neuestem Stand der Technik Wasser in PET und Glas abgefüllt. Mit welchen technischen Details die drei Linien im Einzelnen ausgestattet sind und wie hier auch den Anforderungen des thailändischen Marktes Rechnung getragen wird, lesen Sie ab Seite 564. – In anderen Dimensionen als der thailändische Marktführer arbeitet die Schweizer Brauerei Locher. Eine Herausforderung ist die Abfüllung aber auch hier: In insgesamt 13 verschiedene Gebindeformen werden die Produkte der Brauerei abgefüllt. Ab Seite 568 erfahren Sie, wie man in Appenzell mit dieser Vielfalt zurechtkommt und welche Besonderheiten die neuen Teile der Abfüllanlage aufweisen.

Automatisiert – Egal ob groß oder klein, wichtig ist sicher für beide Betriebe, den Materialfluss der einzelnen Posten in der Produktion genau im Blick zu behalten. Selbst kleinere Fehler können schwerwiegende Folgen haben. Wie über eine Softwarelösung alle Anlagen des Supply-Chain-Managements miteinander verknüpft werden können und so die Produktion noch effektiver gestaltet werden kann, stellt ab Seite 571 Rainer Schulz, sysmat GmbH, für uns dar. Es zeigt sich: Selbst kleinere Modernisierungsmaßnahmen können die Effizienz einer Brauerei spürbar steigern.

Unbeschränkt – Dass Automatisierungsmaßnahmen nicht auf eine bestimmte Brauereigröße beschränkt sein müssen, verdeutlicht schließlich ein Beitrag ab Seite 574. Was in mittleren und großen Brauereien zum Standard gehört, ist in kleinen Brauereien und Gasthausbrauereien noch selten anzutreffen. Wie beim Ammerseer Brauhaus in Inning am Ammersee eine möglichst weitgehende Automatisierung inklusive Prozessdatenarchivierung und Fernüberwachung umgesetzt wurde, berichten für uns Rudolf Fottner, Christian Vetsch und Karl Zoller.

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