Hopfenüberversorgung vorbei
In einer gemeinsamen Pressekonferenz der Hopfen- und Brauwirtschaft zum Hopfenjahrgang 1999 am 7. Oktober 1999 in München schilderte Peter Barth, Nürnberg, in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Verbandes der Hopfenkaufleute und Hopfenveredler, zunächst kurz die international
zu beobachtenden Konzentrationsprozesse in der Brauwirtschaft sowie im Handel, die sich selbstverständlich auch auf die Hopfenwirtschaft auswirken. Allein im letzten Jahr, so Barth, wechselten Brauereien mit einem Gesamtausstoß von 60 bis 70 Mio hl den Besitzer. Die Zahl der Brauereigruppen, die 50% der Weltalphaproduktion nachfragen, ist innerhalb eines Jahres von 25 auf 20 gesunken. Pellets haben lt. Barth immer noch einen Anteil von 60% bei den Hopfenprodukten. 400 t gegenüber dem erwarteten Verbrauch.