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18.09.2000

Entwicklung spezifischer DNA-Sonden für den Nachweis qualitätsmindernder Fusarium-Arten in Getreide und Braumalz

Zu diesem Thema wurde kürzlich unter Leitung von Dr. Ludwig Niessen ein Forschungsvorhaben am Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie der TU-München in Weihenstephan (Leitung Prof. Dr. Rudi F. Vogel) erfolgreich abgeschlossen.

Ziel der Untersuchungen war die Entwicklung und Erforschung von schnellen DNA-gestützten Verfahren zum Nachweis der Fusarium-Belastung von Getreide und Malz. Mit Hilfe der Polymerase Kettenreaktion (PCR) können nun in gruppenspezifischer Weise alle Mykotoxin-bildenden Fusarium-Arten auf Getreide und Malz erfaßt werden. Daneben wurde ein spezifischer PCR-Test für Fusarium graminearum, dem hauptsächlichen Auslöser von Gushing und Produzent des Mykotoxins DON in die Untersuchungen aufgenommen. Beide Tests wurden auf höchste Sensitivität hin optimiert.edv..

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