Chancen und Risiken für die Hopfenwirtschaft im globalisierten Markt
Zu Beginn der 78. Hauptversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung am 25. März 2004 gab der Vorsitzende Georg Balk in Wolnzach einen Überblick über den Weltbiermarkt und die Risiken sowie Chancen der Hopfenwirtschaft. Dabei wies er darauf hin, dass die Erhöhung des durchschnittlichen Bierkonsums von 24 Liter pro Kopf auf 25 Liter pro Kopf und Jahr weltweit bei einem Einsatz von 5 g Alphasäure/hl einen Hopfenmehrbedarf von 300 t ausmachen würde. Allerdings sei eine derartige Hochrechnung nicht realistisch, spielten doch Klima, Religion und Wohlstandsgefälle eine entscheidende Rolle.
In den einzelnen Kontinenten stellten sich die statistischen Werte für 2003 wie folgt dar:
Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt nur in neun Ländern Europas sowie in den USA höher als 80 Liter.B..