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EREMA GmbH, Ansfelden/Linz, Österreich, hat eine neue, technisch vereinfachte Recyclingmethode entwickelt. Damit soll es möglich sein, rezykliertes PET-Harz mit einer inneren Viskosität ähnlich wie bei neuem PET zu erzeugen. Darüber hinaus soll es auch FDA-Richtlinien erfüllen.

1998 wurden mit rund 138 000 t Verbundkartons (v. a. Getränke und Milch) 12 000 t mehr verwertet als im Vorjahr (126 000 t). Dies entspricht mehr als 65% der deutschen Marktmenge. Die in der Verpackungsverordnung vorgeschriebene Recyclingquote für Verbundkartons von 60% wurde damit weit übertroffen.

Neue Recyclinganlagen angesichts steigender Mengen

Die SIG Combibloc GmbH, Linnich, ist auf diese wachsende Entwicklung vorbereitet. Frühzeitig wurden entsprechende Verträge über ausreichende Mengen mit kompetenten Recyclern ausgehandelt. Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Recyclinganlagen für Getränkekartons in Betrieb gehen – in Nordrhein-Westfalen und in Thüringen. Aus ihnen entstehen nützliche Alltagsprodukte wie Wellpappen, Wickelhülsen und Papiersäcke.B..

Nach Angaben der GGA Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung mbH ist die Recyclingquote 1998 gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozentpunkte auf nunmehr 80,8% gestiegen. Erstmalig in der Geschichte des Glasrecyclings hat damit die Recyclingquote die 80-Prozent-Marke überschritten. Bei einem Behälterglasinlandsabsatz von rund 3,4 Mio t wurden im Inland fast 2,8 Mio t einer Wiederverwertung zugeführt.
„Mit dieser Jahresbilanz haben wir unser Ziel erreicht, die Recyclingquote noch einmal ein entscheidendes Stück zu steigern. Daß wir so schnell die 80-Prozent-Hürde nehmen würden, haben wir erhofft, aber nicht ewartet“, so GGA Geschäftsführer Helmut Notemann. Von der gesamten Sammelmenge an Altglas entfielen in 1998 51,7% auf Weißglas, 37,4% auf Grünglas und 10,9% auf Braunglas.

Mit der Vereinigung für Wertstoffrecycling (VfW) wird bei der Entsorgung von Serviceverpackungen wir Brötchentüten und Tragetaschen in direkter Konkurrenz zur Dualen System Deutschland AG treten. Die Entsorgungskosten sollen im Schnitt um 40% günstiger als bei der DSD sein. Die VfW wurde über den Industrieverband Papier- und Plastikverpackungen, dem insgesamt 34 Verpackungshersteller angehören, initiiert.

Mit einem spezifischen Anteil von ca. 50% der Gesamtabfallstoffe in Brauereien stellt Kieselgurschlamm ein großes Problem dar. Der Beitrag beschreibt die Möglichkeit einer Verwertung in der Landwirtschaft.

Der Stellenwert von betrieblichen Abfallwirtschaftskonzepten hat in den letzten Jahren vor allem durch Novellierung der Landesabfallgesetze in den Bundesländern Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zugenommen. Mit Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes und den zugehörigen Verordnungen besteht nun für Betriebe unter gewissen Voraussetzungen bundesweit die Verpflichtung, Abfallbilanzen (erstmalig zum 01. April 1998) zu erstellen und Abfallwirtschaftskonzepte (erstmalig zum 31. Dezember 1999), aufzustellen.
Die Praxis zeigt, daß trotz des relativ hohen Aufwands für die Einführung eines betrieblichen Abfallwirtschaftskonzeptes die Entsorgungskosten bis zu 50% gesenkt werden können.

... April 1998) und Abfallwirtschaftskonzepten (erstmalig zum 31..

Die durchschnittliche jährliche Sammelmenge pro Einwohner ist gestiegen. Mecklenburg-Vorpommern sammelt unter allen Bundesländern am meisten Altglas pro Kopf und Jahr. Das belegt eine Altglas-Eingangsmengenstatistik, die die GGA Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung, Ravensburg, für das erste Halbjahr 1998 vorgelegt hat. Demnach rückte Mecklenburg-Vorpommern mit jährlichen 40,8 kg Altglas pro Einwohner an die bundesdeutsche Spitze, die im Vergleichszeitraum des Vorjahres Schleswig-Holstein belegt hatte. Dieses Bundesland belegt in der aktuellen Statistik mit 40,0 kg hinter Brandenburg (40,6 kg) den dritten Platz. Weniger eifrig sammelten die Hessen und die Saarländer. Diese Bundesländer liegen mit 30,8 kg bzw. Pro Kopf wurden dort lediglich 28,4 kg Altglas entsorgt..

Im Bundesgebiet wurden im ersten Halbjahr 1998 nach einer Mitteilung der Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung, Ravensburg, 34,3 kg Altglas pro Einwohner gesammelt, mehr als im Vorjahr. Spitzenreiter sind die Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern mit 40,8 kg. An letzter Stelle liegen die Hamburger mit nur 28,4 kg Altglas/Kopf.

Die WPT, Vertriebsgesellschaft für Wasser- und Prozeß-Technik mbH, Bonn, wird mit der Wassertechnischen Abteilung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) ein Forschungsprojekt durchführen, in dem ein Standard für die Qualität von Recyclingwasser zum erneuten Einsatz in der Mälzerei erarbeitet werden soll. Es wird ein Gesamtkonzept entwickelt, mit dem Recycling von Weichwasser mikrobiologisch sowie malz- und brautechnisch absolut unbedenklich und das zudem auch für mittlere und kleinere Mälzereien wirtschaftlich attraktiv ist. Dieses Projekt, das innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen werden soll, wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, unterstützt. eine Qualität definiert, die für eine unbedenkliche Qualität des Malzes nicht unbedingt benötigt wird.

Altoplast Claropac AG, der Spezialist von Multilayer-PET-Flaschen in Netstal/Schweiz, setzt die Mehrschichttechnologie nun bei der Herstellung von Preforms ein, um im industriellen Maßstab Recycling-PET wieder in neue Flaschen zu verarbeiten. Damit kann Altoplast Claropac ein Recyclingkonzept anbieten, bei dem wieder Getränkeflaschen aus gesammelten Mehrweg- oder Einwegflaschen hergestellt werden können.
Wissen und Know-how der Altoplast Claropac AG im Bereich Mehrschichten-Technologie mit Anwendungen für anspruchsvolle Flüssigkeiten, wie Milchserum, Getränke und Bier standen für die Entwicklung von Mehrschicht-Recycling-Produktionsanlagen zur Verfügung.
Grundvoraussetzung für diese sehr direkte Recyclingform ist natürlich die hohe Qualität des Rezyklats.)..

Eine von der ATV-Arbeitsgruppe geführte Untersuchung bezüglich Starkverschmutzerzuschlägen in Deutschland kommt zum Schluß, daß in der Regel der Starkverschmutzerzuschlag kleiner 1% der Gesamtabwassergebühren beträgt. Eine Umfrage der ATV-Arbeitsgruppe zeigte, daß mittlerweile viele Kommunen von der Erhebung dieser Gebühren wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes absehen.

In der Schweiz werden seit Anfang 1990 wiederverwertbare Produkte und Verpackungen auf privatwirtschaftlicher Basis freiwillig gesammelt, wiederaufbereitet und dann dem Wirtschaftskreislauf erneut zugeführt. Darauf verwies René
Herzog, Geschäftsführer PET-Recycling, Zürich, Schweiz, in seinem Referat anläßlich des 5. Deutschen I. I. R. AfG-Kongresses am 24. März 1998 in Frankfurt. Getränkeflaschen aus PET werden in der Schweiz seit 1991 gesammelt. Das geschieht in der Schweiz auf drei Wege:
q Sammelcontainer für unbepfandete Einwegflaschen;
q bepfandete Kisten mit bepfandeten Ein- oder Mehrwegflaschen;
q Bepfandete Kisten mit unbepfandeten Einwegflaschen.
Im Jahre 1997 konnten rund 17 000 t PET der Wiederverwendung zugeführt werden. Die Recyclingquote lag bei 80%.Fr..

Im technologischen Teil der Brauwirtschaftlichen Tagung ging Prof. Dr.-Ing. Roland Meyer-Pittroff auf Verwertungsmöglichkeiten für Brauereireststoffe ein. Am Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik werden seit Jahren Forschungsarbeiten über mögliche Verwertungsformen gemacht. Inzwischen sind Resultate für eine Reihe von Brauereireststoffen verfügbar, deren Einsatz – natürlich abhängig von existierenden Verwertungswegen und deren Erlösen – auch durchaus wirtschaftlich interessant sein kann.
Biertreber werden derzeit größtenteils als Futtermittel verwertet. Am Lehrstuhl wurden eine Reihe von alternativen Verwertungsmöglichkeiten untersucht, wie zum Beispiel der Einsatz in der Baustoffindustrie, die anaerobe Vergärung, die Kompostierung oder als Zusatzstoff in Backwaren.B.

Nach Angaben der GGA Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung mbH lag die Recyclingquote 1997 bei 78,9%, die höchste Quote, die das Glasrecycling jemals verzeichnen konnte. Gegenüber dem Vorjahr konnte ein nur leichter Anstieg um 0,1% verzeichnet werden.
Bei einem Behälterglasinlandsabsatz von rund 3,5 Mio Tonnen wurden im Inland 2,7 Mio Tonnen einer Wiederverwertung zugeführt. Die farbgetrennte Sammlung, mehr denn je Voraussetzung für wirtschaftliches Glasrecycling, ist auch im letzten Jahr weiter optimiert worden.
Von der gesamten Sammelmenge an Altglas entfallen 50,7% auf Weißglas, 37,9% auf Grünglas und 11,4% auf Braunglas. Dieses Verhältnis entspricht in etwa den letztjährigen Produktionsvolumina der einzelnen Glassorten..

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