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Cannabis-Firmen und -Verbände drängen den US-Kongress, ein Schlupfloch zu schließen, das die Herstellung und den Verkauf von berauschenden Substanzen, etwa THC, aus legalem Hanf erlaubt. Dagegen wehrt sich die Hanf-Industrie. Das derzeitige Landwirtschaftsgesetz läuft Ende 2025 aus. Daher muss der Kongress die bestehende Gesetzgebung neu autorisieren oder revidieren. 

Eine Person zapft Bier in ein Glas (Foto: Louis Hansel auf Unsplash)

Inlandsausstoß 2024 | Auch wenn Brauer-Bund-Präsident Christian Weber der Brauwirtschaft zum Jahresbeginn eine bemerkenswerte Resilienz bescheinigte und die Innovationsstärke der Brauereien lobte, gab es keine Umkehr für die Branche: 2024 war es nicht gelungen, den Bierabsatz in Deutschland zu erhöhen und die Brauer aus dem Dauertief zu befreien. Die Rahmenbedingungen blieben schwierig, die Kosten hoch, und auch das Wetter spielte nur bedingt mit.

Aktienkurse auf einem Laufdisplay (Bild: Tyoer Easton auf Unsplash)

Geschäftsklimaindex | Die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für das 2. Quartal 2025 liegen vor. Der dieser Analyse zugrunde liegende Geschäftsklimaindex, der sich auf die Urteile der befragten Brauereien zur Geschäftslage im Berichtsquartal ebenso wie auf die Geschäftserwartungen der Firmen für die nächsten sechs Monate stützt, zeigt gegenüber dem 1. Quartal 2025 eine zunehmende Verschlechterung des Geschäftsklimas an.

Nahaufnahme eines Glases mit Cola (Foto: Bruno auf Pixabay)

Genuss mit wenig Kalorien | Nachdem das vergangene Jahr für die Brauer keine Verbesserung brachte, gibt es seitens der Mineralbrunnen erfreuliche Nachrichten. Der Verband Deutscher Mineralbrunnen meldet für das Jahr 2024 einen Anstieg beim Absatz um insgesamt 1,5 Prozent. Unser Ranking schließt mit einem Plus von 1,8 Prozent für die Süßgetränke ab. Viele Hersteller äußern sich positiv und haben bereits eine Reihe von innovativen Produkten im Portfolio – insbesondere die Erfrischungsgetränke mit wenig oder ohne Zucker konnten punkten.

Eine kanadische Flagge weht im Wind, dahinter ist ein hellblauer Himmel zu sehen (Foto: Hermes Rivera auf Unsplash)

Im Vorfeld des G7-Gipfels (16. – 17. Juni), der in Kananaskis, Alberta, auf Einladung des kanadischen Premierministers Mark Carney stattfand, hat die Provinz Alberta ihr Embargo gegen amerikanische Alkoholimporte aufgehoben. Dieser Schritt sollte die Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen zwischen Kanada, den USA und Mexiko (USMCA) erleichtern.

Bronzefigur der Justitia mit verbundenen Augen, die in ihrer rechten Hand eine Waage nach oben hält (Foto: Tingey Injury Law Firm auf Unsplash)

Im Kartellverfahren gegen die Brau Union bestreitet die Heineken-Tochter jegliches Fehlverhalten und zeigt sich kampfbereit. Ein Vergleichsangebot der Richterin hat sie abgelehnt. Daher wurde der Prozess über den angeblichen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung am 3. Juni fortgesetzt.

Boote auf einem Kanal in Sankt Petersburg, Russland (Foto: Pujalin auf Unsplash)

Die United Breweries Holding (OPH), ehemals Heineken Russland, will im Rahmen der Umstrukturierung ihres Markenportfolios den Anteil der Premium-Marken an ihrem Umsatz von 30 Prozent (2024) auf 40 Prozent in diesem Jahr erhöhen. Dabei sollen neue Marken helfen.

Fünf braune Kegna-Bierglasflaschen auf einem Förderband (Foto: BRAUWELT International)

Lange hat es gedauert, doch am 14. Juni 2025 war es soweit: Die Kegna Brauerei mit einer Kapazität von 3 Mio hl Bier wurde offiziell eröffnet. Alles in allem wurden in das Projekt in Ginchi, einer Stadt rund 80 km westlich der Hauptstadt Addis Abeba im Regionalstaat Oromia, 250 Mio USD investiert.

Aktionsforum Glasverpackung | Der Absatz von Behälterglas lag 2024 bei rund 3,79 Mio Tonnen und nahm damit um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Während es im Inland ein geringfügiges Wachstum gab, zeigte sich der Absatz im Ausland weiterhin rückläufig.

Biergläser auf einem Tisch in einem Biergarten

BarthHaas-Bericht | Deutschland ist mit sechs Brauereigruppen in der Liste der 40 größten Bierhersteller weltweit vertreten. Das zeigt der aktuelle BarthHaas-Bericht Hopfen 2024/2025, der jährlich einen Überblick über globale Entwicklungen auf dem Bier- und Hopfenmarkt gibt.

Vier Männer blicken vor dem Logo der drinktec 2025 im Hintergrund in die Kamera

Noch 100 Tage | Mit einer Pressekonferenz im Freisinger Lindenkeller endete am 3. Juni 2025, ziemlich genau 100 Tage vor der Eröffnung der diesjährigen drinktec, die Roadshow des Messeveranstalters Yontex, mit der weltweit für das Messehighlight des Jahres geworben wird. Die drinktec Roadshow ist ein bewährtes Format, um im Austausch mit den Multiplikatoren der Weltmärkte die aktuelle Marktsituation zu beleuchten. Nach Veranstaltungen in rund 20 Ländern weltweit gab es, wenn schon nicht im Fußball, so zumindest mit der Roadshow vor den Toren Münchens quasi ein „Finale dahoam“.

Zwei Biergläser auf einem Biergartentisch (Foto: Thorsten Frenzel auf Pixabay)

Biermix, Malz & Co. | Das Statistische Bundesamt meldete für 2024 beim versteuerten Bier einen Rückgang von zwei Prozent auf 67,9 Mio hl. Addiert man die alkoholfreien Biere mit ca. 6,9 Mio hl hinzu, so steigt die Gesamtmenge immerhin auf 74,9 Mio hl, und das Minus liegt noch bei 1,5 Prozent. Nicht einmal die Fußball-EM im eigenen Land konnte den Bierdurst merklich ankurbeln. Die Hoffnung liegt auf den alkoholfreien Bieren, denn diese Kategorie konnte trotz aller Widrigkeiten zulegen.

Junger Mann, der aus Wasserflasche trinkt (Foto: Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay)

Erfreuliches Plus | Für die Mineralbrunnen war 2024 ein recht gutes Jahr. Während die Brauer in Deutschland unter schwindenden Absatzmengen litten – nicht einmal die Fußball-EM konnte den Bierdurst richtig ankurbeln –, hatten die Brunnen Grund zur Freude: Um 1,5 Prozent legte der Markt für die Wässer und Brunnen-Erfrischungsgetränke zu, im Vorjahr 2023 hatte es noch ein deutliches Minus gegeben.

Drei Werbeplakate sind an einem Geländer am Straßenrand befestigt; der Hintergrund ist stets weiß mit schwarzer Schrift, darauf sind graue, rosa und gelbe, vermenschlichte Bierflaschen in verschiedenen Posen gezeichnet (Foto: Courtesy of Wine+Partners)

Wem gehört eigentlich das Bier, das wir trinken? Genau das wollten die österreichischen Privatbrauereien vermitteln. Und dies mit plakativen und witzigen Slogans. Allerdings wollten sie ihre Kampagne nicht als „Konzernbashing“ gegen Marktbeherrscher Heineken verstanden wissen, sondern als reine Information.

Zwei Reihen Glenlivet-Flaschen mit bernsteinfarbener Flüssigkeit auf einem Regal (Foto: Bernd Dittrich auf Unsplash)

Der britische Premierminister Sir Keir Starmer hat US-Präsident Trump im Rennen um ein Handelsabkommen mit Indien auf der Ziellinie geschlagen. Es ist nicht gerade das umfassendste Handelsabkommen, das das Vereinigte Königreich je unterzeichnet hat – aber der Zeitpunkt (6. Mai) könnte nicht besser gewählt sein. Die schottischen Whisky-Brenner waren begeistert.

Nahaufnahme eines bunten Flaschenträgers aus Pappe mit der Aufschrift „Cerveza Modelo“ (Foto: Golden Lens auf Unsplash)

Constellation Brands rechnet in diesem Jahr mit einer zusätzlichen finanziellen Belastung in Höhe von 1 Mrd USD durch die von US-Präsident Trump im April eingeführten Zölle in Höhe von 25 Prozent. Die Abgabe gilt für alle importierten Dosenbiere und leeren Aluminiumdosen.

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