Nach einem Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2004 (92,96 Prozent) ist die Recycling-Quote der deutschen Behälterglasindustrie im vergleichbaren Zeitraum dieses Jahres um 5,5 Prozent auf 87,48 Prozent gesunken. Wie die Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung (GGA), Ravensburg, mitteilte, wurden 1,37 (1. HJ 2004: 1,45) Mio Tonnen Behälterglas verkauft. 1,196 (1,349) Mio Tonnen Altglas wurden zu neuen Glasverpackungen verarbeitet. Die Haushalte sammelten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,012 (1,1) Mio Tonnen Altglas, 7,9 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist laut GGA unter anderem auf das Einwegpfand sowie die Substitution von Glas durch Karton im Saftbereich zurückzuführen.
Trotz steigender Nettoeinkünfte haben die Arbeitnehmer auch in den kommenden Jahren weniger Kaufkraft. Der Preisanstieg frisst die für 2005 und 2006 prognostizierten Steigerungen von 1,6 bzw. 1,4 Prozent auf. Für das laufende Jahr erwarten Experten ein reales Minus von 0,2 Prozent, für das nächste ein Minus von 0,7 Prozent.
Das Hauptanliegen des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien bei der Vergabe des European Beer Stars ist die Förderung der Bierkultur und der Biervielfalt in Europa. Die Brauwelt portraitiert in diesem Beitrag die Firmen, die den European Beer Star ideell und finanziell unterstützen auch unter dem Aspekt Bierkultur und Biervielfalt.
Rohstoff Gerste als Basis für Bierspezialitäten. Der BayWa Züchtervertrieb vermarktet exklusiv die Getreide-, Leguminosen- und Rapssorten namhafter deutscher Pflanzenzüchter im In- und Ausland. Einen Schwerpunkt, besonders international, bilden dabei die Sommerbraugersten. Größere Fortschritte erwarten wir in den kommenden Jahren aber auch bei der Winterbraugerste. Im Jahr 2004 wurden die Sorten des BayWa Züchtervertriebs auf einer Fläche von ca. ...
Dr. Kai Kelch aus Braunfels hat in den folgenden Tabellen die Entwicklungen der größten Altbier- und Kölsch-Hersteller in Deutschland zusammengestellt. Daraus wird bei einem rückläufigen Markt auch die Entwicklung einzelner Brauereien ersichtlich.
Seit der Aufhebung der kartellrechtlich abgesicherten Gebietsmonopole für die Elektrizitätsversorgung durch das Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts aus dem Jahre 1998 sind gut sechs Jahre vergangen. Zieht man eine Bilanz, so fällt diese ernüchternd aus.
Bei den Stromverbundunternehmen stellt man auf der einen Seite eine deutliche Konzentration fest, neue Anbieter sind vom Markt wieder verschwunden. Auf der anderen Seite waren nur wenige Industriekunden bereit, den Stromversorger zu wechseln. Mittlerweile sind die Vorteile auf wenige EUR zusammengeschmolzen.
Welche Lieferanten sind überhaupt noch an neuen Kunden interessiert? Nicht nur für Privatkunden hat sich die Suche nach alternativen Stromlieferanten erschwert. Diese belaufen sich je nach Netzbetreiber auf ca.
Beschäftigten-, LKW, Lager-, Eigen-, Kooperations- und Franchising-Geschäfte der GFGH-Unternehmen mit über 35 Mio EUR Umsatz bezieht Dr. Kai Kelch in seinen Überblick über die Strukturen ein.
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, dem größten Biermarkt der Welt, machen Wein und andere alkoholische Getränke den Brauern das Leben schwer. Dennoch konnten auch 2004 wieder zahlreiche Biere in den USA Erfolge feiern, und einer der schönsten Erfolge ist es, wenn man damit einen Platz im IRI Annual Top Beer Brand Report ergattert.
IRIs Liste der Top 25 Biermarken in den USA gilt bei Brauern, im Handel und in der Fachpresse als eines der bedeutendsten unabhängigen Markenbarometer. Schiere Größe genügt nicht, um sich hier zu platzieren, wenngleich mindestens 500?000 Cases (ein Case = 24er-Pack mit ca. 0,3 Liter Inhalt je Einzelpack) während eines Jahres im Vertriebskanal US Supermarkets verkauft werden müssen..
Nachfolgend hat Dr. Kai Kelch die 18 größten Biermischgetränke-Hersteller (Absatz über 20000 hl) in ihrer Rangfolge für die Jahre 2004 und 2003 gegenübergestellt. Sollte in dieser Aufstellung Ihre Brauerei mit dem Biermischgetränke-Absatz nicht erfasst sein, so melden Sie sich bitte beim Autor unter Tel.06442/4170.
Seit 1995 zeigt der Biermarkt in Frankreich die schlechteste Entwicklung im Segment Getränke. Obwohl Frankreich sich der niedrigsten Biersteuer in Europa rühmt, weist es keine ausgeprägte Bierkultur auf. Strengere Vorschriften bezüglich Alkohol am Steuer, veränderte Lebensgewohnheiten der Verbraucher und eine enorme Abnahme des Bierabsatzes nach Großbritannien über den Kanal sorgten für den Rückgang in diesem Markt von 23 Prozent im Jahre 2004. Nach einem neuen Bericht von Canadean wurde diese Situation auch durch das schlechte Wetter im Jahre 2004 herbeigeführt. Mit Ausnahme der Premium- und Spezialbiere haben alle anderen Biertypen und Biermischgetränke erheblich an Boden verloren. Die Bock- und Lightbiere sind sogar regelrecht abgestürzt. ...
Drei Entwicklungen prägen den Biermarkt im ersten Tertial 2005:
-Wachstum von PET und Kleingebinden;
-Erfolg für Gold-Mildbiere;
-Aldi als Stütze des Marktes im Westen.
Bier tut sich, nach einem Bericht der IRI, Nürnberg, schwer bei den Innovationen. Allerdings ist bei der Verpackung einiges im Umbruch. Da sind zunächst die PET-Gebinde, die inzwischen einen Anteil von knapp fünf Prozent an Bier gesamt (im Segment LEH > 200 qm inkl. Aldi + GAM) haben, und die kräftig weiterwachsen. Für die großen Marken ist das PET-Nachfragevolumen aber noch zu begrenzt, um hier groß einzusteigen. So waren im ersten Tertial 2005 vor allem die Harddiscounter Aldi, Lidl und Norma Triebfedern dieser Entwicklung. Selbst hier sind die Konzepte der einzelnen Biersortimente recht unterschiedlich..
Umsatzschwerpunkt eigener Einzelhandel. Für das Jahr 2004 wurde bei den 50 größten GFGH mit einem Gesamtumsatz über 35 Mio EUR eine schriftliche Befragung durchgeführt.
Nicht besiegen, sondern zufrieden stellen: Wie man im Reklamationsfall den Kunden für sich gewinnt und einen Nutzen für das Unternehmen daraus zieht, ist Thema dieses Beitrages.
Der Umsatzschwerpunkt Gastronomie stand im Mittelpunkt der Befragung der ca. 50 größten Getränkefachgroßhändler nach ihren Umsatz-Schwerpunkten. Für den Gastronomiebereich (mit über 4 Mio EUR Umsatz) in den Jahren 2004 und 2003 bieten die in diesem Beitrag dargestellten Zahlen eine notwendige Basis für effizientes Marketing der Brauereien. Falls GFGH-Unternehmen mit dem Schwerpunkt "Gastronomie" nicht genannt sind, bitte an den Autor Dr. Kai Kelch, Hecksbergstraße 14, 35619 Braunfels, Telefon 0?64?42/41?70, Fax 0?64?42/68?04, wenden. "Tabelle"
Um ein effizientes Marketing im GFGH-Bereich durchführen zu können, ist eine Transparenz der individuellen Absatzmärkte der einzelnen GFGH-Betriebe für Brauereien, Brunnen, Fruchtsaft- und Erfrischungsgetränkehersteller von größter Bedeutung. Um diesem Ziel näher zu kommen, wurden in den letzten Jahren die 50 größten GFGH nach Gesamtumsatz und speziellen Vertriebsschwerpunkten, z.B. eigene Einzelhandel, Kooperationspartner, Franchising-Geschäfte und auch Gastronomie schriftlich befragt. Dr. Kai Kelch gibt in einer losen Artikel-Folge einen Überblick.
Ein Trend der Konsumgewohnheiten bei Getränken geht in Richtung Kleingebinde. Das betrifft zunehmend auch Bier. Gekauft werden Kästen mit weniger Flaschen und Flaschen mit geringerem Inhalt. Auch die Plastikflasche wird immer beliebter. Die Marktentwicklungen im Gebindesektor für die Monate Januar/Februar 2005 illustriert der folgende Beitrag.
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Institut Romeis Bad Kissingen GmbH