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15.10.2019

Wussten Sie schon,

dass die afrikanischen Kulturen sehr früh um die positive Wirkung des Mälzens auf den Gärprozess wussten

In Afrika bildete südlich der Sahara und in der äthiopischen Hochebene die Hirseart Sorghum die Basis für Bier. Der holländische Gelehrte Olfert Dapper beobachtete auf seiner Afrikareise im 17. Jahrhundert, dass die Ureinwohner am Golf von Guinea die Hirse erst keimen ließen und sie dann in der Sonne trockneten. Anschließend mahlten sie das Hirsemalz mit einem Steinmörser, vermischten es mit kochendem Wasser und ließen es gären. Das Ergebnis schmeckte dem Holländer nicht so gut wie das englische Bier, aber es muss recht kräftig gewesen sein, denn er empfahl, es zu verdünnen.

Quelle: Raupach, Markus: Bier – Geschichte und Genuss, Palm Verlag, Berlin, 2017.

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