Die Deutschen haben im vergangenen Jahr mehr Mineralwasser denn je getrunken. Mit durchschnittlich 129 l Mineral-und Heilwasser konsumierte jeder Bundesbürger rund 15 l mehr als imVorjahr, wie der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) am 7. Januar 2004 in Berlin mitteilte. Mineralwasser habe sich damit als beliebtestes alkoholfreies Getränk fest etabliert. Insgesamt brachten die 230 deutschen Mineralbrunnen die Rekordmenge von 9,6 Mrd l Mineral-und Heilwasser in den Handel. Das waren rund 14,6 Prozent mehr als 2002. Die Verbraucher konnten zwischen rund 500 Marken wählen. Hauptursache für den starken Anstieg sei vor allem der überdurchschnittlich heiße Sommer des vergangenen Jahres gewesen, sagte VDM-Vorsitzende Helmut Ruhrmann.
Dessen Absatz stieg um 10,1 Prozent..

Getränke mit angepriesenem Zusatznutzen halten nicht, was sie versprechen. In einigen Fällen entpuppen sich die angeblichen Heilsbringer sogar als potenziell gesundheitsschädlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Marktanalyse der Verbraucherzentralen von so genannten Funktionellen Getränken, die durch die Anreicherung verschiedener Wirksubstanzen ein Plus an Gesundheit, Vitalität oder Power versprechen. "Die Getränke erwecken den Eindruck, man müsste nur zugreifen, um gesund, ewig jung oder vital zu sein", sagte Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv). In einigen Fällen könne genau das Gegenteil eintreten..

Die Coca-Cola-Company, Atlanta, bringt ab Montag einen Orangensaft auf den US-Markt, der bei regelmäßigem Genuss erhöhte Cholesterin-Werte senken soll. Die Marke "Minute Maid Premium Heart Wise" soll bis Mitte November flächendeckend in den USA erhältlich sein. Dem Orangensaft wurde ein Zusatzstoff beigemischt, der bereits bei Cholesterin senkender Margarine verwendet wird. Das Pflanzen-Sterol soll den Cholesterin-Spiegel um bis zu zehn Prozent senken können. Mit dem neuen Getränk will die Coca-Cola-Company im Konkurrenzkampf mit dem Rivalen PepsiCo punkten.

Mit neuen Verfahrensinnovationen ermöglicht BWT die Entmanganung von Mineralwasser ohne den Einsatz ozonangereicherter Luft. Ziel der Verfahrensentwicklung war für BWT, dem Anspruch der Mineralwasserbetriebe "Natürliche Verfahren unter Einsatz natürlicher Materialien für die Behandlung von natürlichem Mineralwasser" gerecht zu werden. Mineralwasserbetriebe können nun unter Abstimmung auf die Charakteristik ihres Mineralwassers sowie die Betriebsphilosophie zwischen den zwei folgenden Verfahren zur Enteisenung und insbesondere Entmanganung wählen. Das "BWT BiOx-Verfahren" arbeitet ausschließlich unter Verwendung von Luftsauerstoff auf biotechnologischem Wege. Danach steht die Anlage uneingeschränkt für den Betrieb zur Verfügung, nur unterbrochen durch die regelmäßige Rückspülung der Filter.

P&G will in Zukunft strategische Alternativen für die Fruchtsaftgetränke Marken Sunny Delight® und Punica® verfolgen. Das kann sowohl den Verkauf der Marken und der dazugehörenden Wirtschaftsgüter beinhalten als auch die Zusammenarbeit mit Partnern oder L

Eine Studie zum Getränkekonsum in Deutschland hat regionale Unterschiede bei den Trinkgewohnheiten der 12 000 befragten Teilnehmer ergeben. In Auftrag gegeben wurde die Studie von der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH) und der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP). Die Befragung ergab, dass Kaffee, Wasser bzw. Mineralwasser und Tee die beliebtesten Getränke sind. In der Befragung gaben fast alle an, täglich eines dieser Getränke zu sich zu nehmen. Alkoholische Getränke werden von etwa 30 Prozent der Befragten getrunken, am Wochenende etwa 1,5-mal häufiger als an Werktagen. An Werktagen und am Sonntag wird Bier bevorzugt, am Samstag Wein. Über 19 Prozent der befragten Personen trinken Wein in aller Ruhe..

"Fruchtsaftschorlen sind die ,Renner‘ bei den fruchtsafthaltigen Getränken", so Karl-Otto Becker, Präsident des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF), auf der Jahrestagung in Königswinter. Wellness und Gesundheit, Spaß und Genuss bestimmen den Trend bei den Getränken. Die Fruchtsaft-Industrie hat sich auf den wachsenden Konkurrenzdruck eingestellt und sprüht vor innovativen Saftideen. Während Wellness-Drinks, ACE-Getränke und andere Produktneuheiten, beispielsweise auf Basis von exotischen Früchten, den Saftmarkt beflügelten, stagnierten andere Segmente. Unter dem Strich ist die Fruchtsaftbranche mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2002 nicht zufrieden. Über den VdF und seine Landesverbände sind zurzeit 443 Hersteller von Fruchtsäften/-nektaren und Gemüsesäften/-nektaren mit rund 7500 Beschäftigten organisiert. Im internationalen Vergleich haben die Deutschen seit Jahren den größten Durst auf flüssiges Obst. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt nach vorläufigen Erhebungen bei 40,2 Liter (2001: 40,5 Liter). Das ist mit Blick auf andere westeuropäische Länder (durchschnittlich 24,4, Liter/Kopf) und die USA (35,7 Liter/Kopf) weiterhin mit Abstand Spitze.

Nach Angaben des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen erreichte der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwässern im Jahre 2002 in Deutschland einen Rekordwert von 113,7 l.

Eine Studie zum Getränkekonsum in Deutschland hat regionale Unterschiede bei den Trinkgewohnheiten der 12 000 befragten Teilnehmern ergeben. In Auftrag gegeben wurde die Studie von der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) und der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP). Die Befragung ergab, dass Kaffee, Wasser bzw. Mineralwasser und Tee die beliebtesten Getränke sind. In der Befragung gaben fast alle an, täglich eines dieser Getränke zu sich zu nehmen. Alkoholische Getränke werden von etwa 30% der Befragten getrunken, am Wochenende etwa 1,5-mal häufiger als an Werktagen. An Werktagen und am Sonntag wird Bier bevorzugt, am Samstag Wein. Über 19% der befragten Personen trinken Wein in aller Ruhe. Bier wird eher als "Alltagsgetränk" bezeichnet..

Bei der Vielschichtigkeit des Angebots stellt sich die Frage, was ein Energy- oder Sportgetränk auszeichnet. Für klassische Energy-Drinks ist das noch eher einfach. Sie beleben im weitesten Sinn Körper und Geist. Mit einem Sportgetränk verfolgt der leistungsorientierte Konsument dagegen konkretere Ziele.

Im Bundesanzeiger Nr. 62 vom 29. März 2003, S. 5897/5897 wurde die Neufassung der Leitsätze für Erfrischungsgetränke vom 27. Januar 2002 veröffentlicht.

Der neue DLG-Standard für prämiertes Mineral-, Quell- und Tafelwasser steht für ein herausragendes Niveau bei Qualität und Verbraucherschutz. Produkt und Produktion werden nach einem ganzheitlichen Konzept streng überprüft: vom Genusswert, über die Reinheit bis hin zu Deklaration und Qualitätsmanagement.

Für die Unternehmen der deutschen Fruchtsaft-Industrie ist das Geschäftsjahr 2002 insgesamt nicht zufriedenstellend verlaufen. Im Inland ist von Stagnation bzw. leichtem Rückgang auszugehen. Das starke Exportgeschäft der deutschen Fruchtsaft-Industrie bringt jedoch insgesamt ein Plus für die Branche. Es wird damit gerechnet, dass zum 31. Dezember 2002 wertmäßig ein Zuwachs zum Vorjahr von 1,5% und mengenmäßig von 1,0% erreicht wurde.

Handelsmarken sind, wie Rudolf W. Vanderhuck, Inhaber der Markenagentur Handelsmarkenberatung, Ende November 2002 in Frankfurt auf dem Euroforum "Der AfG-Markt der Zukunft" feststellte, erwachsen geworden. Heute unterscheidet man nicht mehr in Marken und Handelsmarken, sondern nur noch in starke und schwache Marken. Seit fünf Jahren haben die Handelsmarken ihr Image erheblich verbessert und ihren Marktanteil im Durchschnitt über eine große Anzahl von Warengruppen von 18,4% auf 26,5% erhöht. Die nun mehr dritte Generation der Handelsmarken zeichnet sich heute aus durch:

Sehr fundiert behandelte Dr. Alexander Smerz, Döhler GmbH, Darmstadt, anlässlich des Euroforums "Der AfG-Markt der Zukunft" Ende November 2002 in Frankfurt dieses hochinteressante Thema. Dr. Smerz ging dabei zunächst auf die Trends ein, die die Märkte beeinflussen. So führt die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft zu einer Vielzahl von Formen des menschlichen Zusammenlebens, wobei die "Ein-Kind-Familie" wohl am häufigsten ist, aber auch kinderlose Paare (DINKS), Singles und "junge Alte" an Bedeutung gewinnen. Diese neuen Zielgruppen neigen auch zu einem veränderten Konsumverhalten bezüglich der Einkaufsstätten (Convenience), der Einkaufszeiten sowie der Sortimente und Gebinde.

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