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10.01.2022

„2022 wird sehr interessant“

Lieber Leser,

wir hoffen, dass Sie gut ins neue Jahr gekommen sind, die Feiertage genossen haben und jetzt voller Tatendrang ins Jahr 2022 starten. Viele Veranstaltungen sind geplant, so zum Beispiel die drinktec 2022 Mitte September in München. Der Bedarf an aktueller technischer Information ist groß und die Vorbereitungen zur Messe laufen nach Plan, wie die Messe München verlauten lässt (S. 5).

Regional statt global – Nicht nur der Brexit, auch Corona hat es deutlich aufgezeigt: Die Lieferketten sind zum Zerreißen gespannt. Die Brauwirtschaft wird durch Engpässe bei Flaschen und Dosen über Lieferverzögerungen bis hin zu steigenden Rohstoffkosten stark belastet, hinzukommen anhaltende geopolitische Spannungen und strengere europäische Rahmenbedingungen. Brauereien werden umdenken und ihre Lieferketten regionaler ausrichten müssen, sagen Dr. Ina Verstl und Ernst Faltermeier und versprechen: „2022 wird sehr interessant werden“ (ab S. 10).

Thermischer Energiespeicher – Bis 2030 soll nach Plänen der neuen Bundesregierung die Hälfte der erzeugten Wärme klimaneutral erzeugt werden. Die CO2-arme und kostengünstige Versorgung mit Wärme ist daher ebenfalls eine der großen Herausforderungen für Brauereien in Deutschland. „Speicher zur Nutzung fossiler Wärme in der Industrie werden damit noch interessanter“, sagt Verena Köttker, Berlin, und stellt uns einen Hochtemperaturspeicher vor, der wie eine „Powerbank für Wärme“ funktioniert. Details dazu ab Seite 18.

Sinnvolle Übergangstechnologie – Wir bleiben noch beim Thema Energie: Auch die Kraft-Wärme-Kopplung bietet interessante Möglichkeiten als Übergangslösung, solange erneuerbare Energien nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Dr. Frank Hebmüller, Düsseldorf, beschreibt ab Seite 14 die aktuellen Rahmenbedingungen für KWK-Anlagen in Deutschland, nimmt eine Einordnung der Technik für die Brau- und Getränketechnik vor und stellt drei Anlagen vor, die die Bandbreite der möglichen Wärmenutzungen aufzeigen.

Kontrollierte Reinigung – Kommen wir am Schluss zu einem weniger politisch basierten Thema: Ab Seite 21 vergleicht Philipp Zeuschner, VLB Berlin, zwei Spritzschattentests zur Kontrolle automatisierter Reinigungssysteme. Sowohl der Riboflavintest als auch der Retentionstest haben Stärken und Schwächen – abhängig vom Einsatzgebiet. Zeuschner stellt zwei Praxisbeispiele vor, die zeigen, wo man – im wahrsten Sinne des Wortes – hinschauen muss.

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