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04.11.1993

Gärstörungen und ihre Beseitigung

Gärstörungen und ihre Beseitigung -- Gärstörungen, so Professor Dr. Siegfried Donhauser, Weihenstephan, anläßlich des 1. Ukrainisch-Bayerischen Brauereisymposiums in Kiew, stören nicht nur den Prozeß, sondern mindern auch die Qualität des Bieres hinsichtlich Flavour, Schaum, biologischer sowie chemisch-physikalischer Stabilität. Sie verschlechtern die Filtrierbarkeit und die Hefequalität. Bei einem Stammwürzegehalt von 11 - 12,5% erreicht man bei Gärtemperaturen von 5 bis maximal 9 Grad C innerhalb von 6 bis 7 Tagen 1% Spindelanzeige unter dem Endvergärunsgrad. Bei höheren Stammwürzegehalten von über 13% muß man mit einem Tag mehr rechnen. Die Kühlrate sollte 3 - 4 Grad C/24 Stunden betragen, damit man nicht zu früh mit dem Rückkühlen beginnen muß. Meist ist der FAN zu niedrig. B. B..

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