Erst mal verschoben
Da die Kennzeichnung von genetisch veränderten (GM-)Nahrungsmitteln die australische Food Industrie im ersten Jahr geschätzt AUD 3 Mrd (DM 4,5 Mrd) und in den folgenden je AUD 1,5 Mrd kosten wird, haben die australischen und neuseeländischen Gesundheitsminister eine entsprechende Gesetzesvorlage vorübergehend wieder in der Schublade verschwinden lassen. Das bedeutet, daß entsprechend gekennzeichnete Etiketten frühestens im kommenden Jahr in den Regalen der Supermärkte auftauchen werden. Die Gesetzesvorlage sieht vor, daß Produkte den GM-Status sämtlicher Zutaten und Inhaltsstoffe ausweisen müssen. Damit stünde auf den Etiketten zu lesen: „enthält…“, „könnte enthalten…” oder „enthält keine…” genetisch veränderten Zutaten..