Weißrussischer Biermarkt unter Konkurrenzdruck
Im Wettbewerb mit ausländischen Anbietern haben die weißrussischen Bierbrauereien 15 bis 20% des Inlandmarktes verloren. Vor allem russische Großbrauereien drängen auf den Markt. Deshalb appelliert die Branche an den Staat, um Erleichterungen hinsichtlich der Belastungen durch Steuern und Verbrauchsabgaben zu erreichen. Die russischen Brauereien haben den Vorteil, daß die Verbrauchssteuern für Bier in Rußland bei nur 15% liegt, in Weißrußland dagegen liegt sie bei 40%. Erster Konkurrent ist die Brauerei Baltika, ein russisch-schwedischer Brauereikonzern. Dieser hat über TV seine Werbung verstärkt und beabsichtigt, im Grenzgebiet eine Brauerei zu kaufen oder zu bauen. Weitere inländische Hersteller sind Lida und Brest..