Biermarkt für ausländische Firmen schwierig
Der chinesische Biermarkt bescherte ausländischen Anbietern in den vergangenen Monaten wenig Freude. Nach der Anfangseuphorie werden viele Firmen vom einheimischen Brauer Tsingtao verdrängt. Die Probleme in dem kommunistischen Land mit 1,3 Mrd Menschen sind vielfältig: Maschinen und Grundstoffe müssen aufwendig importiert werden, und Fachkräfte sind oft nur mit hohen Auslandszuschüssen ins Land zu locken. Noch vor fünf Jahren sah die Lage für die ausländische Konkurrenz alles andere als düster aus, erinnert sich Tsingtao-Vize-Chef Peng Zuoyi. Viele Investoren hätten aber offenbar die hohen Kosten unterschätzt, weshalb sie anders als einheimische Brauer ihr Bier deutlich teurer herstellen mußten. Unter den deutschen Anbietern ist auch der Bremer Beck´s-Konzern in der Volksrepublik aktiv..