Ei im Gesicht
Wie Jongleure standen sie da, denen ein Trick missglückt ist. Als der britische Minister für Handel und Industrie, Stephen Byers, im Januar verkündete, der 2,3-Mrd-GBP-Deal zwischen Bass und Interbrew bekäme von ihm die rote Karte, gab es rundherum betretene Gesichter. Mit dem Argument, der Verkauf von Bass Brewers an den belgischen Konzern Interbrew widerspräche dem öffentlichen Interesse, da er eine inakzeptabel hohe Konzentration auf Seiten der Bierproduktion und -distribution schaffe, wies Byers Interbrew an, einen Käufer für Bass Brewers zu finden, der dem Director General of Fair Trading genehm sei." Interbrew hat nun sechs Monate Zeit, die Auflagen der britischen Wettbewerbshüter in die Tat umzusetzen. Die letzten zehn Anträge wurden von den Gerichten zurückgewiesen..