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06.02.2003

Auf Brautschau

Es war nur eine Frage der Zeit. Nach dem Rückzug der Radeberger Gruppe und von Dr. Oetker aus dem Kreis der Aktionäre der Österreichischen Brau-Beteiligungs-Aktiengesellschaft BBAG - Radeberger/Dr. Oetker verkauften in 2002 ihre Anteile an der Brauerei Schwechat AG - war der Weg frei für die BBAG, sich nach neuen Partnern umzusehen. Wie mitgeteilt wurde, geht es nun darum, die Expansion der Gruppe in Mitteleuropa weiter voranzutreiben - neben Österreich ist die BBAG aktiv in Ungarn, Rumänien, Polen und Tschechien - um in diesem Wachstumsmarkt die Nummer 1 unter den Brauern zu werden. Die BBAG operiert in den Geschäftsfeldern Bier, AfG und Immobilien. Partner werden für einzelne oder alle drei Bereiche gesucht. Dr. Karl Büche, der CEO der BBAG, wurde zitiert mit den Worten: "Prinzipiell schließen wir heute weder eine andere Aktionärsstruktur noch einen Besitzerwechsel aus." Im Klartext: Wenn ein gutes Angebot auf den Tisch kommt, sind die Aktionäre der BBAG bereit, zu verkaufen. Als potenzielle Käufer werden wieder einmal die üblichen Verdächtigen gehandelt: SABMiller, Heineken, Interbrew, Carlsberg, aber auch Scottish & Newcastle (S&N). S&N hat ja bereits mit der BBAG ein Lizenzabkommen für die Marke Zipfer geschlossen.

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