Sagt Heineken Angola und dem Tschad wirklich Ade?
SAB Miller und die französische Castel Group (Wein, Bier, Softdrinks) praktizieren ihren Schulterschluss auf dem afrikanischen Markt mit wachsendem Erfolg. Heineken ist dadurch deutlich ins Abseits gerutscht. Es überraschte die Fachwelt deshalb kaum, als der niederländische Brau-Multi im April den Rückzug aus Angola und dem Tschad ankündigte und den Verkauf seiner Brauereien Brasseries du Logone im Tschad und der Minderheitsbeteiligungen an NOCAL and EKA in Angola an die Brasseries Internationales Holding Ltd bekanntgab. Brasseries Internationales Holding Ltd haben ihren Sitz in Gibraltar und vertreten die Bier-Interessen der Castel Group. Über den Preis wurden keine Angaben gemacht.
Heineken begründete seinen Rückzug mit den fehlenden Zukunftsperspektiven auf beiden Märkten.A.R.L.A.R.