AB-InBev, im Vertriebsnetz verheddert
Vor einem Jahr schockte AB-InBev-CEO Carlos Brito die US-Biergroßhändler mit der Ankündigung, den LEH künftig stärker direkt zu beliefern. 50 Prozent sollen es werden, derzeit sind es nur sieben Prozent. Jetzt musste Carlos Brito zurückrudern. Der Kauf eines GFGH-Unternehmens in Chicago scheiterte. Aber wo will der CEO eigentlich das Geld hernehmen, um die US-Margen auf das hohe brasilianische Niveau zu heben, ohne nach und nach den Vertrieb zu integrieren?