Nach 44 Jahren an der Verlagsspitze legt die Unternehmerin die Geschicke in die Hand der sechsten Generation im Fachverlag Hans Carl.
Mit einem Lehrlingsgehalt von 55 Mark im Monat startete Traudel Schmitt als angehende Buchhändlerin am 1. September 1958 im Fachverlag Hans Carl in Nürnberg in das Berufsleben. Vor allem ihrer Kompetenz und ihrer Führungsfähigkeit war es zu verdanken, dass sich der Verlag trotz des frühen Todes ihres Mannes Tilmann Schmitt im Jahr 1980 nicht nur in Deutschland, sondern international einen Namen machen konnte. Heute ist der Fachverlag Hans Carl mit seinen rund 50 Mitarbeitern Marktführer in seinem Segment. Und das ist vor allem das verlegerische Verdienst von Traudel Schmitt. Jahrgang erscheint.
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Der zunehmenden Digitalisierung und Trend in Richtung Feldbussysteme trägt der neue Vorortmessumformer mit Kommunikationsschnittstelle Profibus-DP Rechnung. Die von ProMinent, Heidelberg, neu vorgestellte Dulcometer DMT-Gerätefamilie ist für die Messgrößen pH-Wert, Redox-Spannung, konduktive Leitfähigkeit, Temperatur und Chlor verfügbar.
Die Ullrich GmbH & Co. KG mit Sitz in Kamen, Fachfirma für Edelstahlanlagen, Engineering und Montagen, eröffnete Ende 2001 eine Niederlassung Süd mit Standort in Kulmbach, Weizengasse 2. Leiter dieser Niederlassung ist Dipl.-Brm. Uwe Schneider, seit über 15 Jahren tätig in der Brauindustrie und im Anlagenbau. Die Firma Ullrich GmbH ist ein kompetenter Ansprechpartner bezüglich Planung, Projektierung und Realisation von Rohrleitungsmontagen bis hin zu Gesamtanlagen.
Bei der BSN Glasspack, Holzminden, verstärkt seit Februar 2002 D. Koy als Verkaufsleiter für das Segment Spirituosen den Vertrieb. In den letzten zwei Jahren wurden in den Betrieb rd. 32 Mio EUR investiert, in erster Linie in die Modernisierung und Flexibilisierung der Anlagen, die in der Lage sind, verschiedenvolumige Flaschen von 20 cl bis 4 l in Kurz-, Mittel- und Langserien zu produzieren. Die schnelle Umsetzung von Kundenwünschen ermöglicht ein 12-köpfiges Design- und Entwicklungsteam.
Das Haus der 131 Biere, Hamburg, stellte kürzlich das Serengeti-Bier vor, naturtrüb gebraut nach alten Rezepten. Söhnke Dunkelmann (l.) vom "Haus der 131 Biere" verkostete "The Taste of Africa", hergestellt von den Kilimandscharo-Beerworks anläßlich der "Internorga" in Hamburg.
Der Petersburger Braukonzern Baltika lässt ab Mai sein Bier auch in Lettland brauen. Nach einer entsprechenden Lizenzvereinbarung mit der Rigaer Brauerei Aldaris sollen in Riga die Sorten Nr. 1 ("Leichtes") und Nr. 8 ("Weizen") gebraut werden. Aldaris bekam zugleich die exklusiven Vertriebsrechte für diese Biersorten in allen drei baltischen Staaten sowie für alle Baltika-Sorten innerhalb Lettlands. In der Baltika-Braustätte Rostow am Don soll in Zukunft Carlsberg-Bier für den russischen Markt gebraut werden. Baltika wie Aldaris (in ihren jeweiligen Ländern die Marktführer mit 22 bzw. 45% Marktanteil) werden von der Brauholding BBH kontrolliert. Diese wiederum gehört zu 50% dem dänischen Carlsberg-Konzern. Bisher gingen nur 3% der Baltika-Produktion in den Export..
Die Vermicon AG hat mit ihrer Technologie, basierend auf fluoreszenz-markierten Gensonden zum Spurennachweis von bierschädlichen Bakterien, in Brauerkreisen von sich Reden gemacht. Die Methode wurde anlässlich der drinktec-interbrau 2001 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, und ein Brauwelt-Artikel beschrieb die Details der Vermicon-Identifizierungs-Technologie, kurz VIT, für bierschädliche Bakterien. Die Brauwelt hat ein Interview mit Vorstandsmitglied Dr. Claudia Beimfohr geführt, um das Unternehmen mit seinen Arbeitsschwerpunkten und seine Entwicklung zu beleuchten. Vermicon wurde im September 1997 als Spin-off der TU München gegründet. Gründer ist Dr. Jiri Snaidr, der sich am Lehrstuhl für Mikrobiologie von Prof. Dr. Platz mit seinem Geschäftsmodell erreicht.a.
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Die Schörghuber Unternehmensgruppe wird die seit Anfang des Jahres bestehende gesetzliche Regelung zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung - das sogenannte Squeeze Out - bei ihren börsennotierten Gesellschaften Bayerische Immobilien AG (WKN 696600) und Bayerische BrauHolding AG (WKN 503000) anwenden. Die Börsennotierung eines Unternehmens ist lt. Firmenangabe nur dann sinnvoll, wenn die Börse zur Kapitalbeschaffung genutzt wird oder genutzt werden soll - Voraussetzungen, die bei beiden Gesellschaften nicht vorliegen. Andernfalls sind die hohen administrativen und finanziellen Aufwendungen, die eine Börsennotierung mit sich bringt, nicht zu vertreten. Aus diesen Gründen hat sich die Schörghuber Unternehmensgruppe zu diesem Schritt entschlossen..
Stabil zeigt sich die Absatzsituation bei der Duisburger König-Brauerei für das Kalenderjahr 2001. Der Gesamtausstoß belief sich nach Angaben des Unternehmens auf 2,26 Mio hl, davon entfielen auf König-Pilsener rund 2,2 Mio hl und 62 000 hl auf das alkoholfreie Kelts. Der Fassbieranteil betrug rund 32%, exportiert wurden insgesamt 53 000 hl. Die Brauerei zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, insbesondere vor dem Hintergrund der insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im letzten Jahr. Diese haben neben den schlechten Witterungsbedingungen im Sommer leichte Einbußen beim Fassbier nach sich gezogen. Dennoch sind in der Gastronomie rund 690 000 hl abgesetzt worden, so dass der Fassbieranteil unverändert bei über 30% liegt..
Die Familie Bauhöfer ist bereits seit dem Dreißigjährigen Krieg in Ulm/Baden nachweisbar. Ludwig Bauhöfer gründete 1852 nach Lehr- und Wanderjahren in der Schweiz, in Österreich, in Böhmen und im nahen Elsass eine kleine Bierbrauerei. Sein Sohn Gustav betrieb dann Ende des 19. Jahrhunderts die Umstellung zu einem modernen Brauereibetrieb mit Dampfmaschine und Kesselhaus. Schon damals zeichneten sich die Produkte durch eine hohe Qualität aus und errangen 1898 bei einem internationalen Wettbewerb in Baden-Baden Gold- bzw. Silbermedaillen. Im Jahre 1921 traten drei Söhne, Gustav, Karl und Eugen, in die Firma ein. Seitdem firmiert das Unternehmen als Familienbrauerei. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Betrieb grundlegend modernisiert und rationalisiert.
Bereits 1963 traten Dipl.-Kfm.-Brm..
Nach gut vier Wochen Verhandlung konnte Stuttgarter Hofbräu Vertriebsvorstand Gisbert Sattler in der Malteser Brauerei Gaststätte in Amberg seine Unterschrift unter den Lizenzvertrag mit der Bischofshof Brauerei Regensburg setzen. Brauereidirektor Hermann Goß als Vertragspartner überreichte die Lizenz-Urkunde. Mit dem Kauf der Lizenz will die Stuttgarter Hofbräu AG von der bayerisch-klösterlichen Braukompetenz für Weizenbiere partizipieren. Sattler rechnet mittelfristig mit einer Verdoppelung des Absatzes.
Anlässlich der 100. Sitzung ihres Verwaltungsrates hat die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan nach Auskunft ihres Direktors Dr. Josef Schrädler ihren Anspruch bekräftigt, Klasse statt Masse zu produzieren. In enger Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, in die die Staatsbrauerei organisatorisch eingegliedert ist, soll die Spitzenposition im kleinen Kreis der Premiumanbieter weiter ausgebaut werden. Das Kontrollorgan Verwaltungsrat, bestehend aus Vertretern der Bayerischen Staatsregierung und aus Professoren der TU München, wurde Anfang der 60er Jahre gebildet. Vorsitzender ist zur Zeit Dr. Wolfgang Quint, Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
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