In der brasilianischen Brauwirtschaft arbeitet erstmals eine Krones Etikettiermaschine "Taxomatic" mit erweiterter Technologie zur Folierung von Dosendeckeln als Hygieneschutz. Die Krones AG, Neutraubling, wurde für diese Entwicklung im Jahre 2002 unter zahlreichen Bewerbern mit dem zweiten TecnoBebida Award ausgezeichnet. Dieser Preis für innovative Technologien wird alle zwei Jahre anlässlich der Messe TecnoBebida verliehen.
Die König Brauerei in Duisburg - eine der modernsten Brauereien in Europa - entschloss sich 2001 zu einer rigorosen Umrüstung ihrer Füllstandmessung. Die größtenteils veralteten Messeinrichtungen, kapazitive Grenzwertschalter, wurden gegen kontinuierlich arbeitende Geräte Reflex-Radar "BM 100 A" von der Firma Krohne Messtechnik GmbH & Co. KG, Duisburg, ausgetauscht. Diese erfassen die gesamte Füllhöhe der 22 m hohen und 100 t fassenden Silos und liefern wesentlich exaktere Ergebnisse beim Abgleichen des errechneten mit dem Ist-Füllstand.
Getränkesoftwarespezialist Copa Systeme GmbH & Co. KG, Wesel, hat auf seinem Anwendertreffen am 27. und 28. März 2003 eine neue integrierte Business-Softwarelösung für die Getränkewirtschaft vorgestellt. Mit "drink.3000" hat Copa Systeme eine Client/Server-Branchenlösung auf neuestem technologischen Stand in das Produktportfolio aufgenommen, die alle Sparten der Getränkewirtschaft - Brauereien, AfG, Brunnen, Fachgroßhändler wie Logistiker - bei der Abwicklung ihrer Kerngeschäfte, bei der Administration sowie Planung und Unternehmenssteuerung unterstützt.
Die Turbinenbräu AG, Zürich, wurde im Dezember 2002 offiziell eröffnet. Ausgelegt für eine Startkapazität von 5000 hl pro Jahr wurde sie in ein bestehendes Industriegebäude eingepasst. Bei der Planung war auch die angeschlossene Gastronomie zu berücksichtigen sowie eine möglichst einfache Verdoppelung der Kapazität bei Bedarf. Die Anlage wird im folgenden Beitrag vorgestellt.
Am 25. April 2003 haben acht Brauereien im Klosterbräu, Bamberg, die von der Handwerkskammer für Oberfranken initiierte Vertriebskooperation unter der Marke "Fränkische Brauer mit Herz und Bügel" vorgestellt. Die beteiligten Brauereien bieten außerhalb ihres Heimatmarktes unter dieser Marke acht verschiedene Biersorten in Bügelverschlussflaschen mit gleichem Preis (12 - 13 EUR/Kasten) und auf Paletten vorkommissioniert (Europalette mit 40 Kästen, jeweils fünf von einer Brauerei) an. Konzeption, Werbung, Außendienst, Vertrieb und Transport werden von der Weissrössl Bräu, Eltmann-Roßstadt, übernommen, die bereits seit längerem über gute Vertriebskontakte auch außerhalb Bayerns verfügt.
Am 9. Mai 2003 trafen sich in der Oderland-Brauerei GmbH, Frankfurt (Oder), 43 Teilnehmer zum Brau- und Malzmeisterabend.
Der Getränkefahrzeugbauer Orten GmbH & Co. KG Fahrzeugbau und -vertrieb aus Bernkastel-Kues/Mosel hat nunmehr mit dem Unternehmen Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH eine Zusammenarbeit über den Vertrieb von Getränkefahrzeugen für ganz Nord- und Ost-Österreich vertraglich vereinbart. Kombiniert mit dem Vertrieb dieser Produkte ist auch das Service- und Reparaturangebot. Gleichzeitig ist daran gedacht, dass unter Verwendung von Orten-Originalkomponenten bestimmte Produktsegmente des Orten-Programms in Grieskirchen mit hohem lokalen Wertschöpfungsanteil gefertigt werden. Neben dem Produktprogramm von Transportsystemen wird von der Firma Gföllner auch die Orten-Ausschankwagentechnik und das Event- und Promotionprogramm vermarktet..
Der rheinland-pfälzische Getränkehersteller Eckes AG, Nieder-Olm, wird seinen Geschäftsbereich Alkoholische Getränke vorerst nicht verkaufen. Im vergangenen Geschäftsjahr ist der Umsatz nach Firmenangaben mit 1,35 Mrd EUR um 8% über das Niveau des Vorjahres geklettert. Mit alkoholischen Getränken (u.a. Amundsen, Eckes Edelkirsch, Echter Nordhäuser) seien 675 Mio EUR und mit Fruchtgetränken (u.a. Granini, Dr. Koch, Hohes C, La Bamba) 677 Mio EUR erlöst worden. Zuletzt war der niedersächsische Spirituosenhersteller Berentzen als möglicher Käufer der Alkoholsparte im Gespräch gewesen.
Am 15. Mai 2003 fand die offizielle Einweihung der CS Metallbau GmbH in Burkau bei Dresden statt. Nach 7-monatiger Bauzeit laufen dort seit Februar die ersten selbstkühlenden CoolKegs aus eigener Fertigung vom Band.
Am 2. Mai 2003 feierte die Brauerei Bruckmüller, Amberg, 200 Jahre Brautradition der Familie im ehemaligen Franziskanerkloster in Amberg. Insgesamt übt die Familie das Braugewerbe in Amberg seit 220 Jahren in ununterbrochener Folge aus. Bereits im Jahre 1990 hatte man die 500-jährige Brautradition im Franziskanerkloster gefeiert, die seit der Säkularisation im Jahre 1803 von der Familie Bruckmüller fortgeführt worden ist.
Am 3. Mai 2003 feierte die Privatbrauerei Felsenbräu, Thalmannsfeld, ihr 75-jähriges Jubiläum. So zählt die Brauerei, wie Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, in seiner wie immer engagiert und humorvoll vorgetragenen Festrede betonte, mit zu den jüngsten Brauereien in Bayern. Aus heutiger Sicht war es schon ein Risiko, als Willy Gloßner und Michael Salzner im Jahre 1928 die neue Brauerei gründeten, unmittelbar vor der Weltwirtschaftskrise. Zunächst profitierte die Brauerei vom wirtschaftlichen Aufschwung in den 30er Jahren, bevor der Rückschlag durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges die Brauerei traf, wie sich der heutige Seniorchef Werner Gloßner erinnerte. Nach der Demontage der Brauerei durch die amerikanischen Besatzungstruppen begann Willy Gloßner 1948 den Wiederaufbau nahezu aus dem Nichts. Die erste größere Investition wurde bereits 1954 mit der Erweiterung des Brauereigebäudes am Felsenweg getätigt. Im Jahre 1963 folgte der Neubau der Flaschenfüllerei. Seit 1968 stellt der Betrieb auch alkoholfreie Getränke her.
Anlässlich des 150-jährigen Brauereijubiläums der Meckatzer Löwenbräu startete Dr. Michaela Weiß am 9. Mai 2003 die "Lena-Weiss-Initiative" für mehr Arbeit in Deutschland. Die Schirmherrschaft hat Roswitha Wiesheu, Gattin des bayerischen Wirtschaftministers Dr. Otto Wiesheu, übernommen. Das Vorbild lieferte Lena Weiss, die Urgroßmutter des jetzigen Brauereichefs Michael Weiß, die vor 150 Jahren die damals bedrohte Brauerei rettete und so die Existenz eines ganzen Dorfes sicherte. Schwerpunktmäßig geht es der "Lena-Weiss-Initiative" darum, Dienstleistungsbedarf zu erkennen und diesen bewusst zu machen. Gesammelt werden Ideen auf breiter Basis, die Arbeit in allen Branchen anstoßen können nach dem Motto: "Nicht mehr produzierende, sondern mehr dienende Menschen sind gefragt. Mai 2003.de..
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