Zur letzten Veranstaltung der Landesgruppe Thüringen im Kalenderjahr trafen sich zahlreiche Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste am 28. November 2003 in der Gaststättenbrauerei in Weißensee. Nach der offiziellen Begrüßung aller Anwesenden durch den Vorsitzenden der Landesgruppe, Richard Wenig, und der Weitergabe wichtiger Informationen wurden Vorschläge zum Jahresplan 2004 diskutiert und folgender Plan beschlossen: 26. März Arbeitstagung im Milchhof Erfurt; 11. Juni Arbeitstagung in der Brauerei Weimar-Ehringsdorf; 24. - 26. September Studienfahrt nach Dresden in die Berufsschule für Brauer und Mälzer; 26. November Hauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes und Beirat der Landesgruppe in Bad Köstritz. Klaus Müller..
Vom 1. Januar 2004 an werden alle bisherigen Stützpunkte von Bilia-Trucks als Volvo Truck Center in das eigene Service- und Vertriebsnetz von Volvo Trucks in Deutschland integriert. Dabei handelt es sich um insgesamt 12 Stand-orte in Sachsen und in den Großräumen Stuttgart sowie Köln. Im Zuge dieser Integration firmieren jetzt auch alle bisherigen Tochtergesellschaften unter neuem Namen als Volvo Truck Center, jeweils ergänzt um den Namen des Standortes. Damit ist der Umbau des deutschen Vertriebs- und Servicenetzes abgeschlossen, das jetzt jeweils in etwa zur Hälfte aus eigenständigen Händlern und Tochtergesellschaften von Volvo Trucks besteht. Insgesamt ist Volvo Trucks an 25 Standorten mit eigenen Volvo Truck-Centern in Deutschland vertreten..
Das Hildesheimer Traditionsunternehmen Diessel kann für das vierte Quartal 2003 einen beachtlichen Auftragseingang verzeichnen. Trotz des laufenden Insolvenzverfahrens konnten mehrere neue Großaufträge abgeschlossen werden. Damit setzen die Kunden ihr Vertrauen in den Fortbestand des Unternehmens. Die Sparte "Food + Beverage Systems" von Diessel hat im November 2003 mit Erfolg an der Fachmesse BRAU Beviale in Nürnberg teilgenommen. Dort konnte ein Auftrag eines schwedischen Kunden im Wert von über 500 000 EUR zur Erweiterung einer Produktionsanlage unterzeichnet werden. Die Anlage wird im April 2004 in Betrieb gehen.
Im Rahmen eines Projektes "Sirupraumerweiterung 2004" wurde mit einem Hildesheimer Unternehmen ein technisches Gesamtpaket von ca. 1 Mio EUR endverhandelt..
Die Indumat GmbH & Co. KG, Reutlingen, stellt seit 40 Jahren fahrerlose Transportsysteme her. Bis heute sind über 370 Systeme mit mehr als 3600 Fahrzeugen im Einsatz. Derzeit angeboten werden Systeme mit allen Führungstechniken, wie z.B. induktive und optische Führung, freie Navigation mit Magnet- und Lasernavigation. In Zukunft will man in Ost- und Südeuropa expandieren sowie an der Automatisierung von Seriengeräten arbeiten, aber auch an der Markteinführung von sehr einfachen, kostengünstigen fahrerlosen Transportfahrzeugen.
CSB-System, Geilenkirchen, konnte im Jahre 2003 im weltweiten ERP-Markt bei den Auftragsneuzugängen ein Plus von 20 Prozent erzielen. Der Umsatz wird um 8 bis 9 Prozent über dem Plan und um 5 bis 6 Prozent über dem Vorjahr liegen. Erfolgreich ist das CSB-System zunehmend auf dem Markt der linux-basierenden ERP-Systeme.
Die Molkerei Gropper, Bissingen/Bayern, investierte in eine Aseptic Cold Filling-Anlage (ACF-Anlage) von KHS Alfill mit einer Leistung von 18 000 Fl/h. Abgefüllt werden Trinkjogurt, Milchmischgetränke sowie Schlagsahne in 0,5-l- und 1,0-l-PET-Flaschen. Diese ACF-Anlage besteht aus drei Bausteinen mit Mini-Isolator (15 m3): Sterilisator, Aktivator sowie Füller-Verschließer-Einheit. Beim Sterilisationskonzept kommt H2O2 zum Einsatz, das im Prozessverlauf zu Sauerstoff und Wasser zerfällt.
Die Landesgruppe folgte im Herbst der Einladung der Gilde Brauerei AG Hannover zu einer Betriebsbesichtigung der Braustätte an der Hildesheimer Straße. Nach einem Begrüßungsumtrunk und den einführenden Worten von Dr. Eils (Vorstand Gilde Brauerei) über die Historie der Gilde Brauerei und der Gilde Gruppe begab man sich zusammen mit den Kol-
legen der Landesgruppe Sachsen Anhalt zu einer Brauereiführung. Die Mitarbeiter der Gilde Brauerei zeigten uns eine Brauerei, in der man erkennen konnte, daß sie organisch in einer Großstadt gewachsen ist und es hier und dort an Platz mangelt.
Im Anschluß an die Führung konnten die Eindrücke der Brauereibesichtigung bei einer sehr guten Brotzeit und frischen Bieren der Gilde Brauerei aufgearbeitet werden..
Am Vorabend des Nikolaustages traf sich die Landesgruppe auf Einladung der Firma Ecolab in der Vierländer Kate im Altonaer Museum. Diese Veranstaltung blickt auf eine weit mehr als 25-jährige Tradition zurück. Anfänglich traf man sich im "Henkel-Haus", heute an wechselnden Orten, um zum Jahresausklang Kultur und angeregten Erfahrungsaustausch zu genießen.
Die Vierländer Großkate im Altonaer Museum stammt aus dem Dorf Kirchwerder. Das sogenannte Krauel-Haus ist ein niederdeutsches Fachhallenhaus und wurde von 1955 bis 1958 in das Altonaer Museum überführt. Die Raumaufteilung der ehemaligen Großkate in Diele, Flett und Kammerfach kann heute ebenso nachvollzogen werden wie die Bauweise als Zweiständerhaus mit Eichenbohlenfachwerk.
Im 18..
Im Interview nimmt Hans Georg Wüllner, Geschäftsführer der Mineralquellen Wüllner GmbH & Co. KG, Bielefeld, Stellung zu immer wieder auftretenden Fragen über das Petcycle-System.
Die Schließung der Oderland-Brauerei ist abgewendet worden. Die Frankfurter Brauhaus GmbH übernimmt zum 31. Dezember 2003 den Betrieb der Brauerei in Frankfurt/Oder von der Brau und Brunnen AG. Im ersten Schritt bleiben in der Oderland-Brauerei 80 Arbeitsplätze erhalten. Nach dem Erwerb einer PET-Anlage sollen nach derzeitiger Planung weitere 30 Arbeitsplätze hinzukommen. Die Brauerei wird weiterhin auch für die Brau und Brunnen Gruppe produzieren und abfüllen. Der bisherige Geschäftsführer Götz Ziaja bleibt in dieser Funktion weiter im Amt.
Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KgaA (Spaten), München, durch die Interbrew SA, Leuwen, wettbewerbsrechtlich gebilligt. Der belgische Bierkonzern werde damit zwar zum führenden Bierlieferanten in Deutschland, allerdings sei der Markt hochgradig fragmentiert, teilte die EU-Behörde mit. Interbrew, die zuvor bereits drei deutsche Brauereien, darunter die Beck GmbH & Co, Bremen, gekauft hat, will über ihre deutsche Tochtergesellschaft den Getränkebereich Spaten-Franziskaner-Bräu einschließlich der Löwenbräu AG und Dinkelacker-Schwaben Bräu AG erwerben.
Bei der Holsten-Brauerei AG, Hamburg, wird es keine "Veränderung der Struktur" geben. Aufsichtsrat und Vorstand hätten die seit Mitte Juli laufende Überprüfung von strategischen Alternativen beendet, teilte das Unternehmen mit. Es habe sich kein konkreter Ansatz ergeben, der für das Unternehmen, die Aktionäre und die Mitarbeiter von Vorteil wäre. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass sich Hauptaktionär Eisenbeiss zu einem späteren Zeitpunkt zur Veräußerung der Aktien entscheidet.
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