Vertriebsnetz in Südosteuropa gestärkt

Endress+Hauser betreut seine Kunden in Rumänien künftig mit einer eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaft. Die Schweizer Firmengruppe übernahm mehrheitlich den bisherigen Vertriebspartner Romconseng S.R.L., der unter dem Namen Endress+Hauser Romania S.R.L. firmieren wird.

Mercedes-Welt

Am 9. März 2007 begrüßte Landesgruppenvorsitzender Peter Weichenhain über 80 Teilnehmer in der Mercedes-Welt am Salzufer, der Hauptniederlassung der Daimler-Benz AG, in Berlin. Er würdigte den 70. Geburtstag von Prof. Gerolf Annemüller und gedachte der Verstorbenen Prof. Heinz Petersen und Braumeister Ewald Paul.

Kostenreduzierung durch Anlagenoptimierung

Der Schwerpunkt des diesjährigen Bad Kissinger Brauertages, veranstaltet vom Institut Romeis, lag im Bereich Technik und hier im Flaschenkeller. Wie Peter Romeis in der Anmoderation ausführte, lohnt sich eine intensive Beschäftigung mit den Vorgängen in der Flaschenabfüllung durchaus, werden dort doch 23 Prozent des Stroms und 20 Prozent der thermischen Energie verbraucht. Auch für einen geringeren Wasserverbrauch kann man im Flaschenkeller einiges tun. Natürlich ist das Thema Effektivität immer wieder von Interesse.

Wechsel an der Führungsspitze

Nach fast 17 Jahren an der Spitze der Würzburger Hofbräu AG verabschiedet sich Reinhard Meier. „Als Alleinvorstand haben Sie seit Amtsantritt am 1. Mai 1990 die Brauerei geprägt“, würdigte ihn Jürgen Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Würzburger Hofbräu AG und Vorstandsvorsitzender der Kulmbacher Brauerei AG, bei der Verabschiedung vor rund 200 Gästen und Mitarbeitern in der Flaschenabfüllung der Würzburger Hofbräu.

Wechsel im Einbecker Brauhaus

Der Vorstandssprecher des Einbecker Brauhaus Herr Reinhold Sauer (66) scheidet nach 23-jähriger erfolgreicher Tätigkeit im Unternehmen zum 30. Juni 2007 aus.

Erweiterter Service

Auf Grund der steigenden Nachfrage von geschrotetem Malz, besonders im Bereich der Gasthausbrauereien, erweiterte die Weyermann Malzfabrik, Bamberg, ihr Serviceangebot und bietet ab sofort die breite Produktpalette von mehr als 70 verschiedenen Malzqualitäten auch in geschroteter Form an. Um die optimale Frische zu gewährleisten, wird das Malz nur nach Vorbestellung speziell nach den Kundenwünschen fachgerecht in einer modernen Schroterei der Fa. Künzel aus Mainleus geschrotet.

Nachruf

Die Landesgruppe Nordbayern im Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bund trauert um ihr Ehrenmitglied Braumeister Karl Fackelmeier.

Freiberger Brauhaus erhöht die Schlagzahl

Das Freiberger Brauhaus in Freiberg/Sachsen erhöhte die Leistung ihrer bestehenden Glas-Mehrweg-Abfüllanlage, indem Reinigungsmaschine, Füller und Inspektionsmaschine sowie die zugehörigen Transporteure gegen Maschinen mit höherer Leistung ausgetauscht wurden. Das Freiberger Brauhaus ist eines der letzten Brauereineubauten Deutschlands in dieser Größenordnung. Wenige Jahre nach der Wende war die Brauerei unter Leitung von Dr. Michael Eßlinger auf die grüne Wiese gezogen – schon damals mit kräftiger Unterstützung durch die Krones AG, Neutraubling.

10-jähriges Dienstjubiläum

Auf 10 Jahre Tätigkeit für den Bayerischen Brauerbund blickte im Mai Peter Zacharias zurück.

Verbraucherfreundliche Nährwertkennzeichnung

Die Coca-Cola GmbH, Berlin, führt ab sofort ein einfacheres Kennzeichnungssystem auf sei­nen Produkten ein, um die Verbraucher umfassender und übersichtlicher über die Inhaltsstoffe seiner Getränke zu informieren. Die neuen Etiketten enthalten Angaben zu den Kalorien- und Nährstoffmengen pro Portion und zeigen den Anteil der Inhaltsstoffe am Richtwert für die tägliche Nährstoffaufnahme. Neue Grafiken geben auf einen Blick alle wichtigen Informationen: Auf der Vorderseite finden sich Angaben zum Kaloriengehalt, auf der Rückseite, welchen Anteil am Richtwert für die Tagesmenge an Kalorien, Zucker, Fetten, gesättigten Fettsäuren und Natrium die Verbraucher mit einer Portion des gewählten Getränks decken.

Bier im „Reagenzglas“

Der handwerkliche Kleinbrauer Georg Tscheuschner setzt künftig ausschließlich auf ausgefallene Bier-Raritäten. Deshalb hat er den Vertrieb von Fass- und Flaschenbier der Sorten Hell, Dunkel und Weizen eingestellt. Tscheuschner braut jetzt nur noch seine Bierspezialitäten, mit denen er längst für Furore gesorgt hat. „Es war eigentlich eine Wette, die mich 2001 veranlasst hat, ein extrem starkes Bier zu brauen“, sagt der Firmenchef der Schorschbräu. Seither füllt er seinen „Donnerbock“ (13 % Alkohol) ab. Seit 2003 gibt es auch das gleich starke „Donnerweizen“. Beide Sorten gehören zu den stärksten Bieren der Welt, in Deutschland dürfen sie die Rekordmarke für sich reklamieren. Derzeit braut Tscheuschner am „stärksten Lagerbier der Welt“. Es wird einen Alkoholgehalt von 17 Prozent haben..

1. Solarbier-Brauerei Deutschlands

Am 3. Mai 2007 wurde in Thalmannsfeld der Felsenbrauerei W. Gloßner GmbH & Co. KG als erster Solarbier-Brauerei Deutschlands die entsprechende Urkunde überreicht. Damit wurde dieser Brauerei bestätigt, dass sie auf dem energetischen Sektor die Bewertungsmaßstäbe erfüllt, die die Solarbier Innovations- und Marketing-Gesellschaft GbR (SIMG), Pfaffenhofen, von den „Solarbier“-Lizenznehmern als Voraussetzung für eine Lizenzerteilung fordert. Wie SIMG-Geschäftsführer Hubert Brandl ausführte, sind die Lizenznehmer berechtigt, die Markenbezeichnung „Solarbier“ sowie das entsprechende Garantiesiegel, das vom Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie, Abteilung Umwelttechnik der Lebensmittelindus­trie der TUM-Weihenstephan überwacht, kontrolliert und zertifiziert wird, zu verwenden.