
Die Rewe Dortmund Großhandel eG zieht ein positives Fazit über die Geschäftsentwicklung 2010 im Bereich Einzelhandel. So lag der Einzelhandelsumsatz der zur Rewe Dortmund gehörenden Geschäfte im vergangenen Geschäftsjahr bei 2,776 Mrd EUR und damit um 1,6 Prozent über dem Vorjahreswert.
Am ersten Juli-Wochenende trafen sich erstmals die Importeure von Schneider Weisse zu einem Erfahrungsaustausch in München und Kelheim. „Wir waren überrascht von der großen Resonanz, die unsere Einladung erfuhr“, sagte Georg VI. Schneider, der etwa 50 Teilnehmer aus über 30 Ländern im Hotel Torbräu in München begrüßen konnte, darunter aus Australien, USA, Asien und Osteuropa.
Die GEA Group Aktiengesellschaft, Bochum, wurde beim Wettbewerb „Best Innovators 2010/11“ Branchensieger Maschinenbau.
Die Privatbrauerei Waldhaus hat nach über 180 nationalen und internationalen Auszeichnungen nun auch das Gütesiegel „Weihenstephaner Quality Standard“ erhalten. Prof. Dr. Fritz Jacob, Leiter des Forschungszentrums Weihenstephan, überreichte feierlich die Urkunde an Senior-Chef Helmar Schmid, Geschäftsführer Dieter Schmid und Braumeister Bernhard Vötter. „Dieses Qualitätssiegel gibt der Brauerei Waldhaus die Möglichkeit, durch laufende Kontrollen auf die relevanten Parameter ein zusätzliches Maß an Produktsicherheit und Produktqualität zu schaffen“, unterstreicht Dr. Jacob. Vor allem im Export müssen Brauereien beim Zoll immer öfter extern belegte Qualitätssiegel vorweisen. Die Brauerei Waldhaus exportiert in Länder wie Chile, Neuseeland oder China..
Der entscheidende Faktor bei der Ermittlung der Lebenszykluskosten von Druckluftfiltern ist der mittelbare Energieverbrauch, der durch den Differenzdruck entsteht. Im benetzten Zustand beträgt der Druckverlust (Betrieb unter Nenndruck) der Ultrafilter DF Druckluftfilter 250 mbar (marktüblich Durchschnitt: 450 bis 500 mbar). Bei einer Durchflussleistung von 1100 m3/h lassen sich jährliche Einsparungen bei den Energiekosten von mehr als 1500 EUR erzielen. Die Leistungsdaten der „Energiesparfilter“ sind nach der neuen internationalen Filternorm ISO 12500-1 getestet und validiert. Den wirtschaftlichsten Zeitpunkt für den Austausch eines in Gebrauch befindlichen Filterelementes ermittelt der so genannte Economizer. Dieser misst kontinuierlich den Differenzdruck. Der integrierte Mikroprozessor wertet die Messdaten aus und vergleicht die durch den Druckverlust verursachten höheren Energiekosten mit den Kosten eines neuen Filterelementes. Ein empfohlener Filterwechsel wird durch Leuchtdioden signalisiert.
In der Praxis werden Flaschenreinigungsmaschinen (FRM) für Mehrwegglasflaschen aus Sicherheitsgründen mit Temperaturen von teilweise weit über 80 °C betrieben. Angesichts steigender Energiepreise stellt sich die Frage, wie weit die Laugentemperatur abgesenkt werden kann, ohne dabei Defizite beim Reinigungsergebnis und bei der Mikrobiologie zu provozieren. Nach Voruntersuchungen im Labor der Fink Tec GmbH wurden bei der Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH an der Flaschenreinigungsmaschine 1 entsprechende Versuche durchgeführt.
Die Stiftsbrauerei Schlägl, die einzige Stifts- also Klosterbrauerei in Österreich, liegt im Dreiländereck Tschechien, Österreich, Deutschland in der Nähe von Linz. Die Brauereien des „Mühlviertels“ haben sich zum „Bierviertel“ zusammengeschlossen. Aufgrund der erstklassigen Biere, darunter viele ausgefallene Geschmacksrichtungen und Verpackungen, wächst die Brauerei kontinuierlich und hat mittlerweile einen Ausstoß von über 25 000 hl erreicht. Grund genug, um kontinuierlich in modernste Technik zu investieren. Jetzt wurde der komplette Trockenteil neu installiert. Lieferant von Neuglasabheber, Ent- und Bepalettieranlage, Flascheneinpack- und -auspackmaschinen, Behältertransport sowie Handauspackkopf für die Kartonverpackung war Ziemann-BMS aus Pfatter bei Regensburg.
FINAT, der internationale Verband der Selbstklebeetiketten-Industrie, ernannte Kurt Walker auf dem diesjährigen Jahreskongress in Sizilien zum neuen Präsidenten. Er übernimmt das Amt von Andrea Vimercati und wird die Geschicke der FINAT in den kommenden zwei Jahren leiten. K. Walker (geb. 1950) ist gegenwärtig CEO bei tesa Bandfix in der Schweiz. 1999 wurde er Mitglied des FINAT-Vorstandes. Bisher trug er als FINAT-Vizepräsident und Mitglied des Mitgliedschaftsausschusses Verantwortung.
Endress+Hauser wird den Energiekonzern Shell weltweit mit Prozessmesstechnik beliefern sowie durch Ingenieurs- und Dienstleistungen unterstützen. Das sieht ein Rahmenvertrag zwischen beiden Unternehmen vor, der zunächst fünf Jahre lang gilt. Endress + Hauser wird Shell weltweit mit Geräten und Technik zur Durchfluss-, Füllstand-, Druck- und Temperaturmessung sowie zur Flüssigkeitsanalyse ausrüsten.
Die Zusammenarbeit der toplink GmbH und der Privatbrauerei Hoepfner, Karlsruhe, begann 2005 mit der Bereitstellung einer einfachen ISDN-Internetanbindung und Einzelzugängen. Seitdem wurden die IT-Lösungen kontinuierlich ausgebaut. Mit 83 Mitarbeitern und einem jährlichen Absatz von rund 200 000 Hektolitern benötigte die Privatbrauerei Hoepfner eine adaptierte, sichere und flexible Internetlösung und entschied sich für eine Internetanbindung via SDSL.
Im Februar fragte die BRAUWELT ihre Leser, ob das schottische Wesen Nessie ein Biertrinker wäre. Treibt Nessie vielleicht sein Unwesen in den schottischen Pubs? Oder würde es sich vielleicht sogar auf dem Kongress der European Brewing Convention zeigen? Auf der Suche nach der Antwort machten sich zwei Weihenstephaner Studenten auf dem Weg zum EBC-Kongress, der vom 22. - 26. Mai 2011 in Glasgow stattfand. Sie fanden schnell heraus, dass der Kongress in Glasgow weit mehr zu bieten hatte...
Am 29. Juni 2011 wählten die Delegierten des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) im Rahmen des Deutschen Brauertages 2011 turnusgemäß einen neuen Präsidenten, nachdem der amtierende Präsident Wolfgang Burgard, Hamburg, für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand. Die Delegierten wählten Dr. Hans-Georg Eils, Geschäftsführer Technik und Logistik bei der Karlsberg Brauerei, Homburg/Saar. Die BRAUWELT sprach mit dem neuen Präsidenten über Aufgaben, Herausforderungen und Chancen in einem Verband, der auf dem Weg in die Zukunft ist.