Eingabehilfen öffnen

BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Das Inline-Getränkeanalysesystem Cobrix 5 der Anton Paar GmbH ermöglicht eine kontinuierliche Messung von °Brix, % Diet, Kohlendioxid, Alkohol, Zuckerinversion, Extrakt sowie weiteren Parametern direkt in der Leitung. Dadurch eignet sich das gemäß EHEDG-Richtlinien konstruierte Gerät für die Produktion von Bier, Wein, Saft, Alkopops und Erfrischungsgetränken. Die Reinigung erfolgt nach Standard-CIP-Routinen. Liegen die gemessenen Werte außerhalb der vorab gewählten Spezifikationen, wird automatisch ein Alarm ausgelöst. Die Auswerteeinheit kann in bis zu 250 m Entfernung gut sichtbar aufgestellt werden, wodurch sich der Sensor am sinnvoll­sten Messort installieren lässt. Ein Absperrventil ermöglicht die Wartung am CO2-Sensor während der Produktion..

Der österreichische Verpackungshersteller Greiner Packaging International baut sein Sortiment weiter aus. In Rastatt (Baden-Württemberg) wurde ein vollklimatisierter 205 m² großer Reinraum der Klasse

Seit einem Jahr ist bei der Firma Rudat, Dortmund, der von Ruthmann hergestellte Flexiloader im Einsatz, der in die frontangetriebenen Kastenwagen Fiat Ducato, Peugeot Boxer oder Citroen Jumper eingebaut werden kann und diese in Spezialtransporter mit heb- und senkbarer Ladefläche verwandelt. Für die Umrüstung eines Fahrzeuges wird die serienmäßige Hinterachse demontiert und durch eine Einzelradaufhängung ersetzt. Die elektrisch angetriebene Hydraulik versorgt vier Zylinder mit der nötigen Ölzufuhr, sodass die komplette Ladefläche parallel zum Boden abgesenkt und wieder in Fahrstellung gebracht werden kann. Der komplette Vorgang erfolgt in Sekundenschnelle. Die Hinterachs-Luftfederung wird elektronisch gesteuert und korrigiert automatisch – je nach Beladungszustand – das Federungsverhalten des Fahrzeugs, wodurch sich Fahrverhalten und Ladungssicherheit verbessern.

Im ersten Halbjahr 2011 erhöhte Symrise den Konzernumsatz um rund zwei Prozent (währungsbereinigt: 2,6 %) auf 811,8 Mio EUR (Vorjahr: 797,5 Mio EUR). Wachstumsstärkste Region war Asien/Pazifik mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von vier Prozent vor Lateinamerika (+4 %) und EAME (Europe, Africa and the Middle East: +3 %), während Nordamerika schrumpfte (–2 %). Die Schwellenländer knüpften im Berichtszeitraum nicht an die außerordentlich hohen Vorjahreswachstumsraten an, legten jedoch weiterhin um vier Prozent zu. Ihr Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens lag bei 46 Prozent. Während das Aromengeschäft steigende Umsätze verzeichnete, schwächte sich die Nachfrage im Bereich Duftstoffe ab. Die Ertragslage wurde im ersten Halbjahr vor allem von den anhaltend hohen Rohstoffkosten und von Wechselkurseffekten beeinflusst. Erste Preiserhöhungen wirkten diesen belastenden Einflussfaktoren entgegen. Die EBITDA-Marge betrug 20 Prozent (Vorjahr: 22,3 %). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 8,6 Prozent auf 162,5 Mio EUR zurück (Vorjahr: 177,7 Mio EUR). 30 Prozent des Gesamtumsatzes wurden im Großkundengeschäft erzielt.

Im ersten Halbjahr 2011 konnte die Romina Mineralbrunnen GmbH und Co. KG, Reutlingen, ein Absatzplus von zwölf Prozent verzeichnen. Vor allem die beiden Marken EiszeitQuell und SilberBrunnen legten weiter zu. Allerdings lag der Verkauf im Juli 2011, bedingt durch die unterdurchschnittlichen Sommertemperaturen, um 20 Prozent unter dem Juli-Niveau 2010.

In Düsseldorf traten am 6. September 2011 die besten acht von bundesweit 115 Kandidaten für den deutschen Master Bartender der Pilsner Urquell-Brauerei gegeneinander an. Im Düsseldorfer Pilsner Urquell- Objekt „Malkasten“ setzte sich der 36-jährige Dennis Wolf aus Berlin (Bar Raclette) gegen seine Konkurrenz durch und sicherte sich den offiziellen Titel „National Master Bartender 2011“. Er darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 1000 EUR in bar und ein Jahr lang Pilsner Urquell gratis freuen. Bis ins Finale war es ein langer Weg. Bewerber, die sich über die Aufnahmetests per Fragebogen als sachkundig erwiesen hatten, nahmen an so genannten „Experience Days“ teil. In einer Blindverkostung galt es, Pilsner Urquell unter anderen Pils-Bieren herauszuschmecken..

Die brauereiwissenschaftliche Fachzeitschrift aus dem Fachverlag Hans Carl schneidet im internationalen Vergleich sehr gut ab. Die BrewingScience, wie die ehemalige „Monatsschrift für Brauwissenschaft“ seit 2007 heißt, liegt im SCImage Journal Ranking (SJR) des Wissenschaftsverlages Elsevier auf hohem Niveau.

Anlässlich einer Pressekonferenz am 5. September 2011 gab die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH & Co. KG die Einführung einer neuen Individualflasche bekannt. Bereits im Dezember 2010 wurde in Vorbereitung der drei Mio EUR teuren Gebindeumstellung ein neuer Kasten präsentiert, wodurch innerhalb eines Jahres der zweite siebenstellige Millionenbetrag investiert wurde. Das mit einem Embossing im Schulterbereich in Form eines Köstritzer-Schriftzuges ausgestattete Glas-Mehrweggebinde bedeutet mit 340 g gegenüber der bislang genutzten NRW-Flasche (380 g) eine Gewichtsersparnis von circa zehn Prozent (0,5-l-Longneck: 385 g). Damit verringert sich das Gewicht eines Kastens um jeweils ein Kilogramm, wodurch, rein auf die Masse bezogen, die von der Brauerei eingesetzten LKW eine zusätzliche Palette laden könnten. Als weiteres Argument für die Einführung einer Individualflasche verwiesen die beiden Geschäftsführer, Andreas Reimer und Albrecht Pitschel, auf die negativen Erfahrungen in Bezug auf die branchenweite Pflege der Mehrwegpools, in deren Folge das optische und haptische Erscheinungsbild der Flaschen den Ansprüchen an eine Premiummarke nicht mehr entspreche. Zudem betrage der Anteil von Fremdleergut in Bad Köstritz bereits jetzt 20 Prozent, wodurch eine Vorsortierung durch einen externen Dienstleister erforderlich wurde. Als Dauer der Gebindeumstellung wurden acht Monate veranschlagt, dazu werden ab September 20 Mio Flaschen ausgeliefert. Für die Kalkulation des Flaschenbedarfs rechnet die Brauerei mit 3,5 Umläufen pro Jahr.

So firmiert die Privatbrauerei Raab in Hofheim/Ufr. und stellt mit den dazu nötigen Investitionen unter Beweis, dass auch eine kleine Privatbrauerei ihren Beitrag zur Ressourcenschonung, zum Umweltschutz und zu einer nahezu CO2-neutralen Bierherstellung leisten kann. Damit die „Solar-Biere“ nicht nur bestens schmecken, sondern auch beim Kunden optisch gut ankommen, installierte die Privatbrauerei Raab vor einem Jahr eine neue Etikettiermaschine der Gernep GmbH, Barbing.

Die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Grafenhausen-Rothaus, setzt ihre 220-jährige Tradition durch Investitionen in fortschrittliche Abfüllanlagen und modernste Fasskodierung fort. Die Kegs der Brauerei werden jetzt im laufenden Abfüllprozess variabel und individuell mit einer Drucklösung von Atlantic Zeiser versehen.

... fuhr die BRAUWELT dieses Mal ins Ruhrgebiet: zur Firma Avangard Malz nach Gelsenkirchen. 2007 war der Name Avangard Malz erstmals in der Brau- und Malzbranche aufgetaucht. Dahinter verbirgt sich die russische Bank Avangard und deren Eigentümer Kirill Minovalov, der – obwohl ursprünglich nicht aus der Branche kommend – sein Herz für die Landwirtschaft und die Malzindustrie entdeckt und kräftig investiert hat. Die BRAUWELT sprach mit Peer Klepczynski und Winfried Manke über das junge Unternehmen mit den historischen Wurzeln, über den aktuellen Malzmarkt und die Zusammenarbeit mit der Brauwirtschaft.

Andreas Berndt, Marketing- und Vertriebsdirektor Gastronomie der Einbecker Brauhaus AG, geht den Weg in die bereits seit längerem geplante Selbstständigkeit. Er scheidet zum 30. September 2011 aus der Einbecker Brauhaus AG aus und wird die Aktivitäten während der Übergangsphase begleiten.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

Braumeistercamp
Datum 25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon