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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Inotech Kunststofftechnik GmbH hat eine Technologie entwickelt, um geblasene Flaschen und Packmittel mehrfarbig und aus mehreren Komponenten herstellen zu können. Die so genannte Bi-Color-Technik wurde jeweils für die Herstellung im Zweistufenverfahren (Streckblasverfahren) und granulatbasierten Einstufenverfahren zum Patent angemeldet. Der Bi-Color-Preform bietet die Möglichkeit, Flaschen mit individuellen Farb- und Materialkombinationen ohne zusätzlichen Fertigungsschritt herzustellen wodurch sich beispielsweise 3D-Effekte erzeugen lassen. Transparente Bereiche könnten als Sichtfenster oder Füllstandsanzeige dienen. Der gezielte Einbau blickdichter Bereiche ermöglicht es, Sedimentablagerungen oder Unterschiede im Füllniveau zu verdecken..

Mitte des Jahres weihte Sidel in Beijing/China sein inzwischen siebtes Technisches Trainings­center ein, das sich mitten im Sidel-Werk befindet. Das Zentrum bietet auf 900 m2 Grundfläche drei Klassenräume mit Praktika-Möglichkeiten, die interaktive Spitzentechnologien sowie High-Tech-Equipment nutzen. Das neue Zentrum enthält Blasmaschinen, ein Labor mit Simulationsbänken zur Konfigurierung von standardmäßigen oder aseptischen Füllern sowie eine Combi-Automatisierungstafel zur Reproduktion der Erfordernisse bei Maschinensynchronisationen. Es führt auch in eine virtuelle Realität mit erweiterten Interaktionen ein. „Das neue Zentrum kombiniert Echtzeitsimulationen mit weit reichenden praktischen Anwendungen in 3D, damit unsere Kunden ein einzigartiges Lernerlebnis spüren können“, erklärt Michel Picandet, Executive Vice President von Sidel Life Cycle Management.

Schneider Weisse bringt im Oktober ein streng limitiertes Weissbier auf den Markt. Die Kreation heißt „TAPX Mein Nelson Sauvin“ und wurde Anfang September 2011 erstmals präsentiert. Der Name geht auf eine der zum Brauen verwendeten Hopfensorten zurück, die bislang nur in Neuseeland angebaut wird und dem Bier ein fruchtig-weiniges Aroma verleiht. Genutzt wurden Flaschengärung und unterschiedliche Hefen. Der Sud wird in Fässern und 0,75-l-Flaschen verkauft. Der fruchtige Charakter des goldfarbenes Weißbieres sei vergleichbar mit dem eines kräftigen Weißweines wie Sauvignon Blanc, der durch eine feine Hopfenbittere im Ausklang abgerundet wird.

Die NürnbergMesse GmbH, Nürnberg, erhielt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und den Bundesländern für 2012 den Zuschlag für 31 Durchführungsaufträge zur Betreuung deutscher Gemeinschaftsstände bei ausländischen Messeauftritten. Die gemeinschaftlichen Auftritte in Wachstumsmärkten wie Brasilien, China oder Indien werden von Bund und Ländern unterstützt und stellen für Aussteller eine kostengünstige Alternative zum eigenen Messestand dar. Zudem erfahren sie durch die Organisatoren eine entsprechende Beratung.

Mit der Kaltwürzeverdampfung, die erstmals auf der Brau Beviale 2011 gezeigt werden wird, sowie der Dealkoholisierung von Bier durch Unterdruckdesorption hat es die Hertel GmbH, Salzburg, auf die Shortlist des von der Universität von Birmingham gesponserten „The food and drink award“ der Institution of Chemical Engineers

Der als Projektleiter für Brauereiprojekte bei der Alectia A/S, Virum/Dänemark, tätige Jens Bøeck-Nielsen kann auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken. 1986 begann er seine berufliche Laufbahn als Brauereiingenieur im Alfred Jørgensen Laboratory (später Danbrew and Alectia). 1990 erlangte er den Master Brewer an der Scandinavian School of Brewing, Copenhagen .

Matthias Hartmann (45, ohne Foto) wird spätestens mit  Wirkung zum 1. Januar 2012 neuer  Vorstandsvorsitzender der GfK, Nürnberg. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Klaus  Wübbenhorst (55) an, der nach 20 Jahren im GfK-Vorstand seinen bis Mitte 2012 laufenden Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängert hat.

Cathrin Duppel (31) zeichnet als neue Marketing Managerin der Sektkellereien Rotkäppchen-Mumm für die Sektmarken Mumm und Jules Mumm am Standort Eltville am Rhein verantwortlich.

Angesichts sinkender Ausstoßzahlen und der zu erwartenden Überkapazitäten im deutschen Biermarkt hat sich die Privatbrauerei Härke ab Oktober 2011 zu einer Kooperation mit der Einbecker Brauhaus AG entschlossen. Durch die Nutzung der dort vorhandenen Abfüllkapazitäten werde das Investitionsrisiko beider Brauereien reduziert. Die Bierherstellung wird weiterhin in Peine mit Hilfe der 2008 in Betrieb genommenen hochmodernen Sudwerksanlage erfolgen.

Mithilfe der Markless Registration Technology (SMAR™) der Firma Sidel lassen sich Etiketten von der Rolle ohne Identifikationsspot schneiden. Grundlage hierfür ist der Einsatz eines optischen Sensors, der die Gesamtlänge eines Etiketts erkennt. Ein daran gekoppeltes externes Synchronisationssystem nutzt physikalische Encoder oder Simulations-Encoder, die das Etikettenmodell dem durch die Sensoren abgegebenen Signal zuordnen.

Auf der 2010 entwickelten Handelsplattform o-tx können landwirtschaftliche Erzeuger, Verarbeiter und Händler Angebote und Gesuche rund um ökologisch zertifizierte Rohwaren platzieren. Mehrsprachige Verhandlungsmodi erleichtern den Abverkauf von Lagerbeständen und bieten Möglichkeiten zum Vertragsanbau. Erzeuger können Geschäftsabschlüsse melden und die gesammelten Preisinformationen aus Verträgen anderer Nutzer einsetzen, wobei jeder Teilnehmer entscheidet, wie viele Informationen er preis gibt. Über spezielle Formulare lassen sich Preise und Lieferbestimmungen verhandeln, aktuelle Markinformationen auf einem neutralen und unabhängigen Handelsplatz sorgen für Orientierung.

Mit einer Modularisierung von Vakuumpumpen möchte die KHS GmbH ihren Kunden eine zügige Ersatzteilversorgung sowie eine vereinfachte Wartung bieten. Bisher wurde für ein Füllsystem jeweils eine individuell ausgelegte Vakuumpumpe verwendet. Im Gegensatz dazu können nun mehrere baugleiche Modelle mit niedrigerer Leistung, denen ein Frequenzumrichter (FU) vorgeschaltet ist, eingesetzt werden. Laut Aussage des Unternehmens reduzieren sich durch die damit verbundene Gewährleistung eines optimalen Betriebspunktes der Stromverbrauch und die vom angeschlossenen Wärmeübertrager benötigte Kühlleistung um bis zu 45 Prozent. Das vorgestellte Konzept kann um zusätzliche Pumpen erweitert werden, die bei Ausfall einen Weiterbetrieb der Anlage bei verminderter oder voller Leistung ermöglichen..

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