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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Kilian Meixner (25) steht im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Brauer und Mälzer bei Schwarzbräu. Bei der Südbayerischen Meisterschaft der Brauer- und Mälzer-Lehrlinge, an der 90 Auszubildende mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,0 teilnehmen dürfen, platzierte er sich jetzt als bester Schwabe.

Am 11. und 12. Juni 2012 informierte die 2. Internationale Fachtagung der Akademie Fresenius in Köln zum Thema Lebensmittel-Kontaktmaterialien über die aktuelle Gesetzgebung und neue Ansätze zur Risikobestimmung („Residues of Food Contact Materials in Food“).

Druckmittler dienen als Trennvorlagen für Druckmessgeräte. Sie verhindern, dass der Messstoff in das Messsystem gelangt. Dadurch schützen sie die Messgeräte vor aggressiven, hochviskosen oder erstarrenden Messstoffen sowie hohen Messstofftemperaturen, dämpfen Messdruckschwankungen und Druckspitzen und erhöhen die Überlastfestigkeit. Für eine optimale Temperaturkompensation bietet Labom in Abhängigkeit von der Prozessanforderung drei unterschiedliche Mem­brantypen für Druckmittler an. Die in vielfältigen Materialien erhältliche Sinus-Form ermöglicht einen geringen Temperaturfehler bei geringem Herstellungsaufwand. Die patentierte Kompensationsmembran aus den Sondermaterialien Hastelloy und Tantal macht sich die unterschiedliche temperaturbedingte Ausdehnung dieser Materialien zunutze..

Das internationale Logistik-Unternehmen JF Hillebrand meldet ein elfprozentiges  Wachstum gegenüber dem 1. Quartal 2011. Der Gruppenumsatz wurde im gleichen Zeitraum um zehn Prozent auf 197 Millionen EUR gesteigert. Der Getränkelogistiker transportierte insgesamt 79 000 Container.

Pepsi-Cola International (PCI) zeichnet die Ulmer Getränke Vertrieb GmbH (UGV) europaweit als einziges Unternehmen für vorbildliches Qualitätsmanagement mit dem „Pepsi-Cola International Silver Quality Award 2011“ aus. Der Head Franchise & OOH der Pepsi Cola Deutschland GmbH Jörg Schuster überreichte UGV-Geschäftsführerin Ulrike Freund und UGV-Vertriebschef Frank U. Schlagenhauf die Qualitätsauszeichnung.

Die deutsch-israelischen Firmen Fischerplanning (Fischer Planung) und Beth-El Indus­tries haben unter dem Namen „Package-Sterilizator“ eine technische Ergänzung zur Luft-Filtereinheit „Laminarflow“ entwickelt, die in Verpackungsmaschinen die Ozon-Sterilisation beispielsweise von Flaschen ermöglicht. Damit kann auf die Verwendung von Peroxid verzichtet werden. Das Verfahren eignet sich gleichermaßen für Neuanlagen sowie die Nachrüstung an bestehenden Abfülllinien. Die „Laminarflow“-Filtereinheit ist für die keimfreie Atmosphäre um Abfüll- und Verpackungsmaschinen zuständig. Das Filtersytem umspült derartige Einrichtungen hermetisch mit sauberer Luft und legt so einen Schutzschirm um die Abfüllmaschine. Sensoren erfassen die permanente Einhaltung eines Überdrucks von 20 mbar. Bei Druckverlust erfolgt der sofortige Ausgleich des Differenzbetrages durch die Zuschaltung von Ventilatoren.

Die Distelhäuser Braumeister haben eine Fassbrause nach traditioneller Machart kreiert. Der alkoholfreie Durstlöscher in den Geschmacksrichtungen Zitrone und Holunder wird aus einem Erfrischungsgetränk auf Basis natürlicher Aromen sowie alkoholfreiem Distelhäuser Bier hergestellt. Die Geschichte der Fassbrause reicht bis 1908 zurück. Erfunden wurde sie in Berlin von Ludwig Scholvien, der seinen Sohn mit einem Getränk verwöhnen wollte, das ähnlich wie Bier aussah. Sein Originalrezept enthielt neben Wasser und Malz (für die Farbe) ein Konzentrat aus Äpfeln und Süßholzwurzeln. Die Brauereien schenkten diese Brause zunächst vom Fass aus, daher der Name. Nach einem Höhepunkt in den 1920er-Jahren wurde die Fassbrause zuletzt nur im Berliner Raum als Spezialität („Sport-Molle“) geschätzt..

Die Mitglieder der Landesgruppe Sachsen besuchten am 1. Juni 2012 die Deutsche Saatveredlung in Leutewitz in der Nähe von Meissen, wo sie von Dr. Jens Vaupel und seinen Mitarbeitern sehr herzlich empfangen wurden. 30 Mitglieder und Fördermitglieder wollten mehr zum Thema Winterbraugerstenzüchtung erfahren.

Bei Timm Schnigula und Mario Hanel, den beiden Gründern der „Craft Brewery“ Crew AleWerkstatt in München, stehen die Zeichen weiter auf Expansion. Nach dem Start mit ihrem Crew Pale Ale im Herbst 2011 und der vor kurzem erfolgten Einführung des Crew India Pale Ale ist es den beiden Jungunternehmern gelungen, für den weiteren Ausbau ihres Vertriebs renommierte Unterstützung an Land zu ziehen. Mit den Vermarktungsexperten der ebenfalls erst kürzlich gegründeten Gourmetbier-Galerie (s. a. BRAUWELT Nr. 21-22, 2012, S. 607) um Stefan Seidl und Martin John konnte ein Partner gewonnen werden, der langjährige Erfahrung in der Vermarktung und dem Vertrieb von hochwertigen Bierspezialitäten mitbringt.

Das Geschäftsklima der Brauereien verschlechterte sich im zweiten Quartal 2012 – folgt man dem saisonbereinigten und geglätteten ifo-Geschäftsklimaindex – konjunkturell spürbar; der Index rutschte von –1,71 Punkten im ersten auf –12,5 Punkte im zweiten Quartal ab. Vor allem der Juni war enttäuschend. Trotzdem wurde die aktuelle Geschäftslage von den befragten Brauereien insgesamt durchweg noch als befriedigend angesehen. Teilweisen Produktionsrückgängen im Mai folgten teilweise Produktionssteigerungen im Juni, allerdings von per saldo nur 13 Prozent der Firmen. Für die nächsten drei Monate rechnet knapp ein Fünftel der Firmen damit, den Ausstoß erhöhen zu können. Die Fertigwarenbestände erwiesen sich im Quartalsverlauf durchweg als normal. Bei teilweise unterschiedlichen Entwicklungen beim Auftragseingang und Auftragsangebot gab es – von teilweisen Rückgängen im Mai abgesehen – keine signifikanten Veränderungen. Ein Fünftel der Testfirmen hielt zuletzt die Auftragspolster für zu klein. Die Verkaufspreise zeigten im Berichtsquartal – jedenfalls im Urteil der befragten Firmen – keine Veränderung. Das wird nach Firmenmeinung auch in den nächsten drei Monaten so bleiben. Was die weiteren Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate betrifft, so rechnen 28 Prozent der Firmen mit einer Verschlechterung und nur sechs Prozent mit einer Verbesserung der Geschäftslage.

Gemäß den Veröffentlichungen des Verbandes der Rheinisch-Westfälischen Brauereien für seine Mitglieder ging der Altbiermarkt 2011 (904 565 hl) um 5,5 Prozent gegenüber 2010 zurück (957 154 hl). Alleine im Sektor Biermischgetränke sank der Absatz um circa 8778 hl (ca. 21,1 %). Will man den Gesamtmarkt für Altbier errechnen, muss man noch circa 300 000 hl für „Nichtmitglieder des Verbandes“ (Königshof mit Braulizenz für Hannen und Gatz, 2 Eigenaltbier-Marken) hinzurechnen. Die Tabelle 1 zeigt die Entwicklung der fünf größten Brauereien.

Mit der Version 6 des IFS wird ein internes Audit nun auch beim Thema Schädlingsbekämpfung gefordert, welches einmal jährlich durchzuführen ist. Die Auditoren müssen sachkundig sein und dürfen in keinerlei Abhängigkeitsbeziehung zum auditierten Lebensmittelbetrieb stehen. Über die Auditergebnisse müssen Unternehmensleitung sowie die für den Bereich zuständige Person informiert werden. Ferner gibt IFS 6 vor, dass erforderliche Korrekturmaßnahmen terminlich gebunden umgesetzt und verifiziert werden müssen. BRC Food 6 fordert derartige Audits beim Thema Schädlingsbekämpfung sogar einmal pro Quartal. Diese sind ebenfalls von ausgewiesenen Experten durchzuführen..

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