
Vom 9. bis 11. September 2012 fand am Carlsberg Research Centre, Kopenhagen/Dänemark, nach 2008 und 2010 wieder ein EBC-Symposium statt, das sich diesmal unter dem Motto „From Chiller to Filler“ hauptsächlich der Verfahrenstechnik im Brauprozessstand widmete. Mehr als 70 Teilnehmer folgten den hochinteressanten Vorträgen und spürten dabei den historischen Atem eines für die Braubranche
In Ermangelung der heutigen Filtrationstechnik unternahmen die Bierbrauer früherer Jahrhunderte zahlreiche Anstrengungen, um ihre Biere zu klären. Eine dieser Techniken war das „Spänen“. Dabei platzierte man Holzspäne auf dem Boden des Lagertanks, bevor das Bier hineinströmte. Diese Holzspäne besitzen eine hohe, rauhe Oberfläche mit vielen Poren, an denen sich Hefe und andere Trübungsstoffe anlagern. Es resultiert eine verbesserte Klärung des Bieres bei der Lagerung.
Nachdem die Stelle des Vertriebsdirektors Gastronomie Baden-Württemberg Mitte durch den Weggang von Jörg Koschinski vakant wurde, freut sich der Geschäftsführer der Fürstenberg Brauerei, Georg Schwende, die Position mit seinen ehemaligen Weggefährten Markus Gruhl schnell und auch optimal wieder besetzen zu können. Gruhl war bereits von 1988 bis 2003 bei der Fürstenberg Brauerei als Vertriebsdirektor tätig, danach wechselte er als Key Account Manager GFGH zur Stuttgarter Hofbräu. Ab 1. Januar 2013 übernimmt Gruhl die Position des Vertriebsdirektors bei Fürstenberg und kehrt so zurück zu seinen Wurzeln in die „alte Heimat“, den Süden.
Seit Anfang September 2012 hat die Hamburger Holsten-Brauerei ihr Produktsortiment um zwei neue Sorten erweitert. Das untergärige Holsten Stark bedient mit seinem kräftigen, vollmundig-malzigen Geschmack und mit einem Stammwürzegehalt von 16,2 Prozent die gestiegene Nachfrage nach Starkbieren. Das Produkt kennzeichnen eine dunkle Farbe, ein Alkoholgehalt von sieben Prozent und eine Bittere von 16 EBC-Einheiten.
Conec trägt einer verstärkten Nachfrage nach Steckverbindern für die durchgängige und zuverlässige Datenübertragung auch in rauen Industrieumgebungen Rechnung. Als Schnittstellenlösung wurde die vorhandene Flanschfamilie M12x1 um eine Variante mit Schirmanbindung für die direkte Leiterplattenmontage ergänzt. Bei dieser Variante ist das Flanschgehäuse durchgehend bis zur Leiterplatte 360° geschlossen. Die Schirmanbindung erfolgt über drei angeformte Lötpins, die direkt auf die die Leiterplatte gelötet werden. Zurzeit stehen folgende Ausführungen zur Verfügung: Kupplung für Hinterwandmontage (Einbauhöhe zwischen Leiterplatte und Gehäuseunterseite 6,75 mm), Ausführung in A-Codierung (4-/
GEA Brewery Systems hat bei der Brauerei Kesselring die aus dem Jahr 1975 stammende Steuerung gegen die moderne GEA-Steuerung Gearboxx™ ausgetauscht. Die Ersatzinvestition erfolgte, da die vorhandene und noch mit Lochkarten „gefütterte“ Variante nicht mehr den gestiegenen Anforderungen an eine zeitgemäße Automationslösung gerecht werden konnte. Zum Auftragsumfang gehörten neue Leistungsteilschränke mit Hardware-Engineering und das komplette Software-Engineering einschließlich der Inbetriebnahme. Das Projekt wurde innerhalb von zwei Monaten fristgemäß abgeschlossen.
Die Sternquell-Brauerei hat ihr klassisches Biersortiment nach der Bierbrause nun um ein Schwarzbier ergänzt. Besonders dabei waren vorab durchgeführte Geschmackstests von Konsumenten. In mehreren Getränke- und Supermärkten des Vogtlands nutzten hunderte von Bierbegeisterten die Möglichkeit, jeweils vier Geschmacksrichtungen zu probieren und zu bewerten, welche Rezeptur ihnen am besten geschmeckt hat. Favorisiert wurde eine besonders milde und vollmundige Restmalznote mit dem Aroma ausgewählter Hopfensorten. Das Schwarzbier ist in der 0,5-l-Longneckflasche sowie im 30-l-Fass erhältlich.
Mit dem Verkauf der Anteile aus der insolventen Ziemann Gruppe an die Reinhard Mühlbauer GmbH & Co. KG ist für die Ziemann-BMS Maschinenfabrik GmbH in Pfatter der Weg in eine erfolgreiche eigenständige Zukunft geebnet. Reinhard Mühlbauer wird das Ruder des Unternehmens mit derzeit circa 60 Mitarbeitern wieder übernehmen. Es war 2010 mehrheitlich an den Ludwigsburger Konzern Ziemann verkauft worden.
Erstmals produziert die Alpirsbacher Klosterbräu eine Zweitmarke: das „Original Metzgerbier“, das in der 0,5-Liter-Bügelflasche in 16 000 deutschen Metzgereien vertrieben werden soll. „Das Original Metzgerbier ist ein kraftvolles Klosterbier mit einem runden, vollmundigen Körper und einem ausgeprägten Charakter,“ sagte Carl Glauner, Inhaber der Alpirsbacher Klosterbrauerei. Armin Brandt, Chef des Hotels „Zum Fliegerwirt“ in Mengen, hatte 1995 die Idee des Original Metzgerbieres und die Marke schützen lassen. „Eher soll die Welt verderben, als vor Durst ein Metzger sterben“, heißt es auf dem Etikett. Bisher wurde das Bier vom Allgäuer Brauhaus abgefüllt und von der Radeberger-Gruppe vertrieben.
Premiumbiere liegen im Trend. Immer mehr Sternerestaurants reichen zum Menü so genannte Edelbiere. Dazu gehört auch Meckatzer Weiss-Gold – Das Allgäuer Sonntagsbier, wie der renommierte Biersommelier Billy Wagner aus Berlin bestätigt. Sein Urteil zum Allgäuer Sonntagsbier: „Das ist ein wunderbares typisch deutsches Bier.“
Anlässlich des 200-jährigen Besitzes der Brauerei Aldersbach durch die Freiherren von Aretin fand Mitte September unter Anwesenheit zahlreicher Gäste eine Jubiläumsfeier statt, die auch im Zeichen der Vergabe der Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern – 500 Jahre Reinheitsgebot“ stand. Landrat Franz Meyer und der 1. Bürgermeister Franz Schwarz würdigten das soziale Engagement des Familienunternehmens, dessen Ausrichtung eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Region verbunden sei. Die Basis für den langfristigen Erfolg des Mittelständlers lieferten nach Auffassung Meyers unter anderem ein verantwortungsvoller Umgang mit den Mitarbeitern sowie schnelle und entschlossene Entscheidungen.
Im Rahmen der Kronkorkenaktion „Jeder Kronkorken ein Gewinn. Entweder für Sie oder für unser Klima.“ zahlte Krombacher für jeden Kronkorken, der keinen persönlichen Gewinn für den Verbraucher enthielt, einen Unterstützungsbeitrag für ein gemeinsam mit dem WWF initiiertes Klimaschutz-Projekt. Die Gelder werden für die Wiedervernässung und Aufforstung der Torfmoorwälder im Sebangau Nationalpark in Borneo, Indonesien, verwendet. Bis zu 50 000 Hektar Moorfläche werden zusätzlich renaturiert. Für die Umsetzung der Maßnahmen sorgt der WWF.