Wolfgang Speth (48) übernahm im März die Verkaufsdirektion Gastronomie der Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG. Er folgt auf Torsten Gieschen, der als Verkaufsdirektor zur Brauerei Maisel, Bayreuth, wechselt. W. Speth war seit 2010 Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der Hamburger Ratsherrn Brauerei GmbH.
Die Betriebsleitung bei den Gräflichen Quellen der Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Bad Driburg, übernahm jetzt Michael Hielscher (39) von Martin Lehmann (63), der nach 33 Jahren Unternehmenszugehörigkeit in den Ruhestand trat. M. Hielscher ist seit 2012 im Unternehmen tätig.
Stefan Glasmeyer (48) und Dr. Martin Fiedler (51) komplettieren seit Februar 2013 die neue dreiköpfige Geschäftsführung des Pumpen- und Systembereichs der Lewa-Nikkiso Gruppe. Der bisherige Geschäftsführer der Lewa GmbH, Bernd Stütz, war zum Jahresende 2012 aus dem Unternehmen ausgeschieden. Bereits Anfang Januar trat Naota Shikano (60) seine Nachfolge an. Shikano (M.) teilt sich nun die Verantwortung mit Stefan Glasmeyer (r.), der für den Vertrieb zuständig ist, und Dr. Martin Fiedler, der für den Bereich Operations verantwortlich zeichnet.
Die beiden österreichischen Unternehmen Stieglbrauerei, Salzburg, und die Arcotel Hotel AG, Wien, haben eine strategische Partnerschaft abgeschlossen. In der Konsequenz wird zukünftig an allen zehn österreichischen und deutschen Arcotel-Hotelstandorten ausschließlich Stiegl-Bier ausgeschenkt.
Der Verbrauch an Gas zur Heizung der Darren ist einer der großen Kostenfaktoren bei der Malzherstellung und die größte Belastung der Umwelt durch Abgase und CO2-Produktion. Die Branche ist daher seit Jahrzehnten bemüht, durch Abwärmerückgewinnung den Energieverbrauch zu senken. Da eine gewisse Menge Wasser entzogen werden muss, ist ein bestimmter Energieverbrauch unvermeidbar. Eine gute Idee ist daher, wenn eine Mälzerei die überschüssige Abwärme eines Nachbarbetriebes nutzen kann, die vorher ungenutzt in die Atmosphäre geschickt wurde. In der Praxis scheitert dieses Vorhaben oft an einem zu geringen Temperaturniveau der Abwärme bzw. an der fehlenden Konstanz.
Die maltCert Institut GmbH ist mit maltCert Select seit März 2013 Vertriebspartner von ASM-advanced sorting machines. Die neue Generation der Farb-und Formsortierer „ASM Vision“ sind in der Lage, Risikobestandteile aus Gerste, Weizen oder Malz durch opto-elektronische Selektion zu entfernen. Dabei werden die mit Fusarien und anderen Schadpilzen belasteten Körner, aber auch Fremdgetreide, Mutterkorn und Halbkörner nach der Erkennung über den Farb- und Absorptionsgrad oder Größen- und Formunterschied im Vergleich zum gesunden Korn aus dem Produktstrom pneumatisch ausgestoßen. Damit werden das Gushing-Potenzial und der Gehalt an gesundheitsschädlichen Mykotoxinen auf ein vertretbares Maß gesenkt. Die ASM Vision arbeitet mit neuesten bildgebenden Verfahren und CCD-Kameras mit unterschiedlicher Ausrüstung. Zum Einsatz kommen monochromatische, Echtfarben- und Nahinfrarot-Kameras, die mit InGaAs-Detektoren versehen sind. Die Bildauswertung dient als Basis für die Selektion unerwünschter Bestandteile. Die Möglichkeiten zur Erkennung von Farb- und Formabweichungen gehen weit über die des menschlichen Auges hinaus, dessen Wahrnehmung im Wellenlängenbereich 400 - 700 nm liegt. Eine NIR-Kamera mit InGaAs-Detektor arbeitet im Bereich von 900 - 1700 nm, hat eine hervorragende spektrale Empfindlichkeit und erreicht eine Quanteneffizienz über 80 Prozent.
In diesem Jahr wurden die Absatzmärkte für Altbier und Kölsch auf neuer Basis berechnet.
In der BRAUWELT Nr. 45, 2012, S. 1333-1334, wurde unter dem Titel „Neue Bühne für klassische Braukunst“ über ein innovatives Sudhauskonzept berichtet. Inzwischen setzte die Straubinger Karmeliten Brauerei diese Ideen bei ihrem Sudhausneubau erstmals um. In einer Artikelserie werden die Neuentwicklungen vorgestellt und die damit gemachten Praxiserfahrungen zusammengefasst. Dieser zweite Teil beschreibt den Läuterbottich Lotus.
Mit 500 Gästen feierte die Brauerei Rittmayer am 19. April die Einweihung ihres Brauereineubaus in Hallerndorf. Damit hat die Brauerei gut zehn Jahre nach dem Bau des Abfüllzentrums, in dem heute Biere für mehr als 30 Brauereien abgefüllt werden, einen weiteren Meilenstein gesetzt.
„Girls! Have fun!“ Unter diesem Motto präsentierten Yvonne Wernlein (Brauerei Haberstumpf, Trebgast), Isabella Straub (Brauerei Drei Kronen, Memmelsdorf) und die Schwestern Gisela und Monika Meinel-Hansen (Familienbrauerei G. Meinel, Hof) am 20. April in erfrischend anderem Outfit und mit einer dazu passenden Lieddarbietung durch eine lokale Künstlerin ihre neueste Bierkreation. Über 50 enge Freunde und Journalisten waren gekommen, um in der Trebgaster Bräuschänke das neue Bier mit dem schönen Namen „HolladieBierfee“ zu verkosten.
Die zum dänischen Brauereikonzern Harboes Bryggeri A/S gehörende Darguner Brauerei in Dargun in Mecklenburg-Vorpommern entschied sich Anfang 2011 für eine Hefereinzuchtanlage mit Herführtechnologie von GEA Brewery Systems. Der Neubau dieser Hefereinzuchtanlage dient der Bereitung von Reinzuchthefe für untergärige Biere.
Die Bamberger Mälzerei wurde im Jahre 1888 als Malzfabrik Dessauer gegründet. Ihre Anfangskapazität lag bei rund 3000 t Malz pro Jahr. Heute produziert sie an den Standorten in Bamberg und Neuburg/Donau nach Angaben der Geschäftsführung – Markus Burteisen und Rudi Gläser – 90 000 t Malz pro Jahr, liefert in alle Welt und zählt sich zu den Top 10 der deutschen Mälzereien. Die BRAUWELT gratuliert herzlich zum Jubiläum und stellt das Unternehmen an dieser Stelle etwas genauer vor.
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