Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf bietet seit dem Wintersemester 2011/12 den Studiengang Brau- und Getränketechnologie an (s. a. BRAUWELT 9-10, 2012, S. 275 ff.).
Dipl.-Ing. Emmanuel Rurema (Foto) wurde bei Pentair Haffmans, Venlo/NL, zum 1. Februar als Commercial Director bestellt. Er zeichnet verantwortlich für alle kommerziellen Teams und Aktivitäten des Unternehmens und berichtet an Olaf Müller, Managing Director von Pentair Haffmans und Vice President Pentair Food & Beverage. Rurema ist seit 2000 für Pentair Haffmans tätig. Zuletzt zeichnete er als Global Sales Manager verantwortlich für den Bereich Qualitätskontrollinstrumente und setzte als Director Business Development Africa seine langjährige Vertriebserfahrung für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten auf dem afrikanischen Kontinent ein.
Bei der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Dietrich Holler (46, Foto) zum 2. April 2013 die Leitung des Bereichs Kommunikation übernommen. Holler, der in Hohenheim und Göttingen Agrarwissenschaften studiert hat, verfügt über mehr als 15 Jahre journalistische Erfahrung mit einem Schwerpunkt in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Von 2004 bis 2011 war er Chefredakteur der Agrarzeitung (Ernährungsdienst). Zuvor hat er vier Jahre für die Redaktion der Lebensmittel-Zeitung gearbeitet und war von 1997 bis 1999 freier Mitarbeiter der Wissenschaftsredaktion des Göttinger Tageblattes. Im Jahr 2011 gründete Dietrich Holler das Kommunikations- und Redaktionsbüro vox viridis und veröffentlichte seitdem u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).de um..
Neben einer neugestalteten Benutzeroberfläche bietet die KuglerConsulting GmbH für ihr Lagerverwaltungssystem KC-WMS auch einige Zusatzfunktionen an, die die Effizienz in der Intralogistik deutlich verbessern sollen.
Am 18. April 2013 hatte die Firma Watson Marlow zahlreiche Pressevertreter nach Ilsfeld eingeladen, um ihnen einerseits das Unternehmen vorzustellen und andererseits einen Blick in die Pumpenfertigung zu ermöglichen. Die Watson-Marlow Pumps Group stellte hierbei Hans-Peter Jacob, General Manager Watson Marlow Deutschland, vor. Als 100-prozentige Tochter der Spirax Sarco Engineering plc, Cheltenham/UK erzielte der Pumpenhersteller mit über 4500 Mitarbeitern und Fertigungsstätten in Großbritannien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark und Deutschland zuletzt einen Umsatz von über einer Mrd EUR. Neben unterschiedlichsten Arten von Schlauchpumpen zählen Sinuspumpen, aber auch Präzisionsschläuche und sterile Abfüllanlagen zum Angebotsspektrum. Seit 2009 gehört neben der deutschen Vertriebsgesellschaft in Rommerskirchen auch der für die Sinuspumpen-Fertigung zuständige Geschäftsbereich MasoSine in Ilsfeld zur Watson Marlow GmbH. Das dortige Werk war Ziel des so genannten Presseroundtable, zu dem das Unternehmen Mitte April geladen hatte.
Die Streckblasmaschinengeneration InnoPET Blomax Serie IV der Firma KHS hat vom TÜV SÜD das Zertifikat „Energieeffiziente Anlagentechnik“ erhalten. Beweggrund für die bereits zweite Auszeichnung des Unternehmens durch das unabhängige Prüfinstitut waren die vergleichsweise hohen nachgewiesenen Einsparungen, welche die prognostizierten Werte bei der Markteinführung (ein um 15 Prozent geringerer Drucklufteinsatz und eine 25-prozentige Reduzierung bei Energieverbrauch und Kühlleistung wurden angesetzt) erheblich übertrafen. Im Praxisbetrieb der inzwischen zahlreich im Markt vertretenen Anlagen wurden gegenüber den Vorgängermodellen der Serie III Einsparungen von bis zu 30 Prozent beim Blasluft-Verbrauch, 43 Prozent bei der elektrischen Leistung und 49 Prozent bei der Kühlleistung ermittelt. Produziert wurden auf beiden Maschinen identische Behälter.
Am 22. April fand im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München eine Auftakt-Veranstaltung zur Kampagne „Don‘t drink and drive - Wer fährt, bleibt nüchtern“ statt, die 2013 unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer steht. Stellvertretend für die Interessensvertretungen der Alkoholbranche, die zum größten Teil seit fast 14 Jahren die Kampagne „Wer fährt, bleibt nüchtern!’’ fördern, sprach der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Rechtsanwalt Peter Hahn.
Der Vorstand der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Ute Dummann-Haag mit der Max-Eyth-Denkmünze in Bronze ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die DLG ihr ehrenamtliches Engagement in den Qualitätsprüfungen für Fruchtgetränke. Dummann-Haag ist als Lebensmittelchemikerin bei der Döhler GmbH in Darmstadt tätig. Seit 1994 steht sie der DLG als sensorische Sachverständige in den DLG-Qualitätsprüfungen für Fruchtgetränke und Bio-Lebensmittel zur Verfügung. Seit 2000 engagiert sie sich außerdem in der DLG-Kommission für Obstwirtschaft und Fruchtgetränke. Durch ihr Fachwissen trägt sie wesentlich zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung der DLG-Prüfungen bei.
Der Verband der Diplom-Biersommeliers präsentiert sich seit März 2013 mit einem neugestalteten Internetauftritt, der sich durch ein modernes und ansprechendes Erscheinungsbild auszeichnet. Dabei wurde nicht nur die Optik verändert, sondern auch der Inhalt überarbeitet und die Funktionalitäten verbessert. Glanzlicht der Website ist die Biersommelier-Suche, mit der gezielt nach allen ausgebildeten Biersommeliers aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesucht werden kann. Diese werden mit Foto vorgestellt und können direkt über die Website gebucht werden.
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) schreibt auch in diesem Jahr einen Preis für Forschungsarbeiten im Bereich Lebensmittelsensorik aus. Der „DLG Sensorik Award“ richtet sich vorrangig an Nachwuchswissenschaftler. Mit der mit 2500 EUR dotierten und vielfältige Kommunikationsmaßnahmen umfassenden Auszeichnung fördert die DLG Forschungsprojekte, die sich mit praxisrelevanten Themen im Bereich Lebensmittelsensorik beschäftigen. Die Ausschreibung des Preises erfolgt im Rahmen eines Call-for-Papers-Verfahrens. Die Anmeldung der wissenschaftlichen Beiträge erfolgt in Form von Kurzfassungen (Abstracts) in deutscher Sprache. Entsprechende Abstract-Vorlagen und Informationen rund um die Anmeldung stehen als Download unter
Die Produktion von Säften und Nektaren stieg im vergangenen Jahr leicht, der Inlandskonsum fiel jedoch erneut. Obwohl die Deutschen traditionell ein Volk von Safttrinkern sind, ging der Pro-Kopf-Verbrauch zurück: Der Deutsche trank nach den Angaben des Verbandes der Deutschen Fruchtsaftindustrie durchschnittlich nur noch 33,2 Liter Saft und/oder Nektar (2011: 35 l); der Inlandsabsatz stieg 2012 um ein Prozent auf 3044,1 Mio Liter (inkl. Gemüsesaft).
Anfang März 2013 hatten sich die Techniker der Mitgliedsbrauereien der Freien Brauer bei der Distelhäuser Brauerei in Tauberbischofsheim mit Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) und Vertretern des Mälzerbundes bzw. mit Mälzereitechnologen getroffen, um das Thema Rohstoffqualität zu diskutieren. Nach dem kurzen Überblick in BRAUWELT Nr. 17, 2013, S. 478, lesen Sie hier genauer, welche Forschungsergebnisse die Referenten vorstellten und wo sich Potenziale auftun, um den natürlichen Rohstoffen des Bieres, besonders Braugerste und Malz, mehr Beachtung auch in nicht problembehafteten Jahren zu schenken.