
M&S Armaturen GmbH ist einer der führenden Hersteller von Scheibenventilen und produziert neben dem klassischen Ventil vom Typ Classic auch das nach höchsten hygienischen Anforderungen weiterentwickelte Scheibenventil vom Typ SV 04. Aufbauend auf dem Wissen und den Erfahrungen über Scheibenventile habe man bei M&S die Grenzen des Classic Ventils erkannt und das weiterentwickelte Ventil SV 04 dahingehend optimiert. Zunächst wurden die für die Anwender wichtigsten Kriterien analysiert und umgesetzt. Dazu gehört die Einsatzzeit des Ventils bis zur nächsten Revision. Maßgeblich dafür ist die Standzeit der Dichtung. Ein konischer Anstieg der Dichtung bis hin zum Dichtbereich minimiert die anfallende Walk- und Verformungsarbeit, was zu höheren Standzeiten und zu geringeren Betätigungsmomenten geführt hat, so M&S. Eine besondere Beanspruchung erfährt die Bohrung zur Durchführung der Ventilklappe in der Dichtung. Darauf wurde mit einer ovalen Bohrung reagiert, die den Verschleiß laut Hersteller deutlich reduzieren konnte.
„Bierwirth Bierwelt“ hat sich zur Aufgabe gemacht, exklusiv bayerische Bierspezialitäten in Nordrheinwestfalen und überregional, also außerhalb von Bayern, zu vermarkten. Die kleine und mittelständische bayerische Brauer-Szene einerseits und die Getränkemärkte außerhalb von Bayern andererseits dürfen in Sachen bayerische Bierspezialitäten wieder auf einen starken Partner hoffen, so das Unternehmen.
Kaum ein Abfüller von Getränken kommt bei der Behälterausstattung mit Rundumetiketten, Shrinksleeves oder Selbstklebe-Labels ohne Behältertrocknung aus. Kein Wunder, dass die Krones AG, Neutraubling, den Verkauf des tausendsten Linadry Trockners innerhalb von sechs Jahren verbuchen konnte. Auf feuchten Behältern lassen sich die genannten Etikettenarten eben nicht korrekt aufbringen. Hier schafft der Trockner verlässlich Abhilfe. Auch beim Vollflascheninspektor unterstützt die Maschine nachhaltig die Effizienz der Kontrolleinrichtung. Die Vorschaltung des Behältertrockners ist in vielen Fällen sinnvoll oder sogar Voraussetzung, um die optimale Funktionalität einer Etikettiermaschine bzw. eines Vollflascheninspektors (FBI) zu gewährleisten. Denn mit seinen flexibel einstellbaren Luftdüsen bläst der Trockner sowohl PET- als auch Glasbehälter zuverlässig trocken. Damit steht einer einwandfreien Etikettierung/Inspektion nichts im Wege. Zur einfachen Bedienung ist die Visualisierung des Behältertrockners in den Touchscreen des nachfolgenden Etikettierers bzw. Vollflascheninspektors integriert. Neben Glas- und PET-Linien werden auch immer mehr Dosenanlagen mit der Maschine ausgestattet. Hierbei werden die bewährten Airknife Rohrdüsen zur verbesserten Abblasung des Dosenbodens oder -deckels verwendet.
Vor der Wahl zum Europaparlament am 25. Mai 2014 haben die deutschen Brauer ihre Erwartungen an die künftige Politik der EU formuliert und in einem Positionspapier veröffentlicht. „Die Brauwirtschaft ist ein bedeutender Arbeitgeber. Bezieht man Branchen wie Landwirtschaft, Logistik und Gastronomie ein, sichert sie in der EU rund zwei Mio Arbeitsplätze. Europas Brauereien können aber nur dann erfolgreich wirtschaften, wenn die Politik verlässliche Rahmenbedingungen sichert. Bezahlbare Energie, ein gerechtes Steuersystem, der Schutz unseres Wassers und eine moderne Verbraucherpolitik für mündige Bürger – das erwarten wir uns vom Europaparlament“, erklärte Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB). Der DBB stellte einen Katalog mit Erwartungen an das neue Europaparlament zusammen, der den Parteien und Fraktionen zugeleitet wurde, um den konstruktiven Dialog der vergangenen Jahre fortzusetzen.
Nahezu alle Brauereimitglieder folgten am 4. April 2014 der Einladung der Distelhäuser Brauerei Ernst Bauer GmbH & Co. KG, Distelhausen, zur 3. Mitgliederversammlung des Vereins SlowBrewing in das baden-württembergische Taubertal. Gute zwei Jahre nach der Vereinsgründung in München kann der „Club der Prädikatsbrauereien“ bereits auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken: 22 Mitgliedsbrauereien mit einer Größe von 800 hl/a bis über eine Mio hl/a, 16 Fördermitglieder aus der Zulieferindustrie und 31 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Insgesamt zählt der Verein aktuell 69 Mitglieder.
Seit dem Wintersemester 2013/2014 bietet die Fachhochschule Flensburg einen neuen Kurs an, der bei den Studierenden auf große Resonanz stößt: den Kurs für Mälzerei- und Brauereitechnologie im Studienschwerpunkt Lebensmitteltechnologie des Studienganges Biotechnologie Verfahrenstechnik. „Wir haben hier ein attraktives Angebot, das man so schnell im Norden nicht mehr findet“, erklärt Birte Nicolai, FH-Professorin für Lebensmitteltechnologie. Fast schon im Wochenrhythmus führt sie zusammen mit Dipl.-Ing. Holger Blawatt, Fachhochschule Flensburg, zahlreiche Gruppen durch das Labor im B-Gebäude, wo Läuterbottich, Schrotmühle und all die anderen Brauutensilien stehen. Sie klären Berufsberater der Arbeitsagentur über die Inhalte des Studiums auf. Sie brauen mit einer TV-Moderatorin für eine Fernsehsendung. Sie erklären einer Gruppe Studierender, die extra von der Hochschule in Cottbus an die Förde gekommen ist, welches Equipment man benötigt, um einen Mälzerei- und Brauereikurs auf die Beine zu stellen.
Schaut man auf die vorläufigen Branchendaten, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen jährlich herausgibt, wird erneut klar: Mineralwasser rangiert weiterhin ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Selbst der lange Winter und der kühle Frühling 2013 konnten der Trinklust der Deutschen nichts anhaben: Der Absatz von Heil- und Mineralwasser stieg um zwei Prozent auf 10 420,0 Millionen Liter.
Dr. Ralf Schelbach hat in seiner neuen Position die Gesamtverantwortung für die Geschäftstätigkeit der Jowat AG in der Region Asia-Pacific übernommen. Dr. Schelbach kam im Jahr 2009 zu Jowat und übernahm die Position des Geschäftsführers der gerade gegründeten Jowat (Beijing) Adhesives Co., Ltd. Von Beginn an war er auch für den Aufbau des Jowat Asia-Pacific-Netzwerkes zuständig.
Das vergangene Jahr war für die Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH erneut sehr erfolgreich. In einem für die deutschen Brauereien insgesamt negativen Jahr hat die Privatbrauerei erneut kräftig zugelegt: Sie steigerte ihren Jahresausstoß um acht Prozent auf fast 60 000 hl – so viel wie noch nie in der über 180-jährigen Firmengeschichte. Der Umsatz erreichte mit 8,5 Prozent Zuwachs ebenfalls eine historische Höchstmarke. Angaben zu Umsatzhöhe und Gewinn macht das Familienunternehmen traditionell nicht.
Die Oettinger Braugruppe trauert um Dirk Kollmar (50). Der Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Oettinger Brauerei GmbH ist am 3. Mai 2014 unerwartet an Herzversagen verstorben.
AB InBev zeichnete in diesem Jahr erstmals seine europaweiten Logistikpartner im Rahmen des „Excellence in Transport“-Programms aus. Die L.I.T. AG aus Brake konnte sich dabei den Titel „Logistikpartner des Jahres“ sichern. „Das Programm soll die Leistung unserer Transportpartner anerkennen. Das einer unserer deutschen Partner diese Auszeichnung in der ersten Runde erreicht hat, freut mich natürlich ganz besonders“, so Martin Holzhüter, Director Logistics für das deutsche Geschäft des internationalen Braukonzerns. Das Programm hinter dieser Auszeichnung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zu stärken, Prozesse langfristig einzubetten und für die kommenden Jahre Verbesserungsmöglichkeiten zu generieren.
Döhler hat den „Food Innovation Award 2014“ im Rahmen des „12th World Food Technology & Innovation Forum” gewonnen. In London trafen sich auch in diesem Jahr die Vertreter weltweit führender Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkebranche aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Innovation, Marketing und Technologie, um zu diskutieren, was den Lebensmittelmarkt der Zukunft bewegen wird. Das hochkarätige Publikum zeichnete den Ingredients-Spezialisten für seinen Durchbruch im Bereich „glutenfreie Extrakte aus Malz“ mit dem Innovationspreis aus.