Laut einer Pressemeldung vom 10. März 2015 hat langes Warten an Getränkeständen auf Großveranstaltungen ein Ende. Mit „Bottoms Up Beer“ soll jetzt die Innovation im Bereich Schanktechnik auf den Markt kommen, die den Getränkeausschank in Deutschland revolutionieren möchte. Dank der neuartigen Technologie sollen die Bierbecher innerhalb weniger Sekunden freihändig von unten durch den Becherboden befüllt werden und mithilfe eines Magneten tropfsicher verschlossen sein. Auf diese Weise können mit Bottoms Up Beer laut Pressemeldung pro Minute über 60 Becher befüllt werden. Das würde dann nicht nur für mehr Getränkeumsatz sorgen, sondern auch den Schankverlust und die Personalkosten reduzieren. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt – Bottoms Up Beer eignet sich nach Herstellerangaben nicht nur für Bier, sondern auch für den Ausschank von Softdrinks.
Verbraucher fordern, dass Produkte nicht nur in Multipacks, sondern auch als Einzelbehälter angeboten werden. Seitens der Getränke-, Food- und Nonfood-Industrien bedingt das geänderte Käuferverhalten ein Umdenken bei der Präsentation und dem Verkauf ihrer Waren. Hierfür bietet die KHS GmbH, Dortmund, eine neue Verpackungslösung: Das folienfreie DisplayTray KHS Innopack Kisters DP.
Am 4. und 5. Mai 2015 findet im München Airport Marriott Hotel in Freising die 60. Brauwirtschaftliche Tagung statt. Die gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund, der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, organisierte Tagung beleuchtet an diesen zwei Tagen unterschiedliche Facetten des Brauereigewerbes. Die renommierte betriebswirtschaftliche Tagung richtet sich an Verantwortliche aus Brauereien aller Größenkategorien.
Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) hat den Förderleitfaden Food Innovation veröffentlicht. Er gibt Forschenden eine Übersicht über Fördermöglichkeiten im Ernährungs- und Lebensmittelbereich auf europäischer, Bundes- und Länderebene. Der Förderleitfaden trägt dazu bei, die Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften sowie -wirtschaft zu vernetzen und über Kooperationsmöglichkeiten zu informieren. Dr. Wolfram Schaecke, Leiter des KErn, hofft, durch diesen Leitfaden ein förderfreundliches Klima in Bayern zu unterstützen. Der Förderleitfaden richtet sich an Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen.
Der saisonbereinigte und geglättete Ifo-Geschäftsklimaindex signalisiert, dass sich das Geschäftsklima der Brauereien im ersten Quartal 2015 gegenüber dem vierten Quartal 2014 unter konjunkturellen Aspekten insgesamt nicht verändert hat. Das Gros der Firmen (zwischen 72 % im Februar und 85 % im März) war wie im Vorquartal mit der Geschäftslage zufrieden, ein geringer Teil (zwischen 12 % im März und 25 % im Februar) sprach von einer guten Geschäftslage. Bemerkenswert ist, dass zuletzt wenige Unternehmen (6 %) das Urteil „Geschäftslage schlecht“ abgaben. Was die Produktionstätigkeit betrifft, erhöhte im Januar ein Fünftel der Firmen ihren Ausstoß, im März sprachen 13 Prozent von einer Ausstoßverringerung. Die Fertigwarenbestände erwiesen sich im Quartalsverlauf nahezu durchweg als normal, zuletzt sprachen allerdings wenige Betriebe (6 %) von verhältnismäßig großen Beständen. Die Nachfrage nahm im Dezember insgesamt deutlich zu, jedenfalls hatte knapp ein Drittel eine höhere Nachfrage zu verzeichnen, während im Februar die Nachfrage weitgehend stagnierte und im März leicht zurückging. Weitgehend parallel hierzu entwickelten sich die Auftragsbestände; sie wurden im Großen und Ganzen als normal und nur vereinzelt (Februar und März) als zu klein bezeichnet. 95 bzw. 96 Prozent der Firmen im Januar und März sprachen von unveränderten Verkaufspreisen, ein Fünftel im Februar allerdings von Preiserhöhungen. Auch für die nächsten drei Monate wird von wenigen Unternehmen (15 %) mit einer Anhebung der Verkaufspreise gerechnet. Die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate werden sich nach Meinung von wenigen Firmen (8 %) verbessern.
Die Brewers of Europe, Brüssel/Belgien, haben angekündigt, dass europäische Bierbrauer ihre Produkte demnächst mit Nährwertangaben pro 100 ml versehen werden, wie es die gesetzlichen Bestimmungen bereits für alle nicht-alkoholischen Getränke vorschreiben. Die Informationen sollen von den Unternehmen auf der Verpackung und/oder online zur Verfügung gestellt werden. „Wir möchten die Verbraucher über die Inhaltsstoffe im Bier informieren und zeigen, wie man Biergenuss mit einer ausgewogenen Ernährung vereinbaren kann. Der Alkoholgehalt wird bereits angegeben, doch wir denken, dass Verbraucher auch über die Inhaltsstoffe und Nährwerte Bescheid wissen sollten“, so Pierre-Olivier Bergeron, Generalsekretär der Brewers of Europe.
Die bestehende Partnerschaft zwischen der Koelnmesse GmbH, Köln, und der PMMI Association for Packaging & Processing Technologies, Reston/USA, wird ausgebaut. Eine entsprechende Vereinbarung wurde im Rahmen der Anuga FoodTec 2015 in Köln unterzeichnet. Im Mittelpunkt der engeren Zusammenarbeit steht der konkrete Plan, 2017 die Premiere einer neuen internationalen Branchenplattform zu organisieren. Ziel ist es, Unternehmen aus der Lebensmitteltechnologie internationale Märkte mithilfe von maßgeschneiderten Messekonzepten zu erschließen. Koelnmesse und PMMI nutzen dafür bisher die jeweiligen Partnermessen für Promotionsaktivitäten und bieten Unternehmen Ausstellungsmöglichkeiten in ausgewählten Veranstaltungen des Partners an..
Industrie 4.0 und die Smart Factory adressieren große Herausforderungen – die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz, die schnelle Veränderung der Absatzmärkte und die immer stärkere Individualisierung. Die Einführung von Cyber-physischen Systemen sowie flexiblen und intelligenten Softwarelösungen ist notwendig, um komplett vernetzte, sich selbst organisierende Produktionssysteme zu schaffen und so die Zukunftsfähigkeit der industriellen Produktion zu sichern.
Am 17. März 2015 setzten Gerhard Kaufmann (3.v.l.), geschäftsführender Gesellschafter der Winkels Getränke Logistik GmbH, Sachsenheim, und Felix Geider (M.), Bürgermeister von Östringen, den Spatenstich für das neue Getränkelogistik-Zentrum des Unternehmens. Der Getränkelogistiker nutzt bestehende Gebäude im Industriepark Östringen und erweitert diese durch Neubauten. Mit einer Investitionssumme von 25 Mio EUR baut das Unternehmen bis Herbst 2015 den neuen Getränkelogistik-Standort.
Die Bitburger Braugruppe GmbH bringt eine neue nationale Sorte heraus: Bitburger 0,0 % Grapefruit. Hergestellt wird das neue Produkt aus 40 Prozent alkoholfreiem Pils und aus 60 Prozent Grapefruit-Erfrischungsgetränk mit fünf Prozent Saftanteil. Die Sorte ist in den Gebinden 24 x 0,33-l-Kasten und 4 x 0,33-l-Tray seit dem 23. März 2015 ab Rampe Bitburg und Bad Köstritz verfügbar und wird die Sorte Apfel ersetzen.
Die Landbier-Spezialität Grevensteiner Original der Brauerei C.&A. Veltins GmbH & Co. KG ist ab sofort auch in der 0,33-l-Flasche erhältlich. Wie ihre große Schwester, die Halbliter-Steinie, kommt die kleine Steinie in der bauchigen Traditionsflasche und wird sowohl im 20er-Mehrwegkasten als auch im Vierer-Basket angeboten.
Pünktlich zum Beginn der anstehenden Biergarten-Saison präsentiert die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG das Rothaus Alkoholfrei Weizenzäpfle in der 0,33-l-Flasche. Mit einer feinen Hopfenbittere von 14 Bittereinheiten und einem Stammwürzegehalt von 14,5 Prozent kommt das alkoholfreie Weizenzäpfle unfiltriert zur Abfüllung.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Mikrobiologischer Nachweis für Wasserproben
BBGT UG
-
Investition in Zukunftsfähigkeit
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
-
Erweiterung des Sortiments
Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG
-
Prozessinnovationen in der Braubranche
-
Sick und Endress+Hauser bündeln ihre Kräfte
Endress+Hauser Group Services AG