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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Gabriel Sedlmayr Spaten Franziskaner Bräu KGaA, München: Getränkeumsatz um 13,9% gestiegen. -- Die Gabriel Sedlmayr Spaten Franziskaner Bräu konnte im Geschäftsjahr 1989/90 ihren eigenen Bierausstoß auf 1052 Mio hl steigern. Einschließlich Handelsware (Clausthaler alkoholfrei) nahm der Bierabsatz um 1185 Mio hl (+ 11,9%) zu, der gesamte Getränkeabsatz um 10,1% auf 1626 Mio hl. Bei den alkoholfreien Erfrischungsgetränken gab es eine Absatzmehrung um 5,4% auf 440 470 hl. Der Getränkeumsatz stieg um 13,9% auf 194 479 TDM, was dem hohen Anteil an Spezialbieren (über 70%), darin speziell dem um 14,9% auf 338 000 hl gewachsenen Franziskaner Weißbier zugeschrieben wird. Es liegt mit einem Ausstoßanteil von 36%, beim Inlandsbierabsatz sogar von 40,5% im Weißbiermarkt der BRD auf Platz 2. 55,6 (Vj.

Warsteiner Brauerei, Haus Cramer GmbH & Co. KG, Warstein: Premiere für Warsteiner Premium light und Warsteiner Premium fresh. -- Vor über 3000 geladenen Gästen feierten die beiden neuen Sorten aus dem Hause Warsteiner, Warsteiner Premium light (alkohohl- und kalorienreduziert) und Warsteiner Premium fresh (alkoholfrei) in der Paderborner Brauerei Premiere. Nach Aussagen von Brauerei- Inhaber Albert Cramer hatte erst die Übernahme der modernen Braustätte in Paderborn seinem Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, im Segment der alkohlfreien und alkohohlreduzierten Biere aktiv zu werden, da die Kapazität im Stammhaus, in dem ausschließlich das Warsteiner Premium verum (Ausstoß 1990: 3,66 Mio hl) gebraut wird, restlos ausgeschöpft ist. Der Kaloriengehalt dieses Bieres liegt bei 26 kcal/100 ml..

Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, Freising: Inbetriebnahme des neuen Gär- und Lagerkellers. -- Die Staatsbrauerei Weihenstephan nahm am 15. Juli 1991 die vorläufig letzte Ausbaustufe des neuen Gär- und Lagerkellers offiziell in Betrieb. Nach der ersten Ausbaustufe wurden im Juni 1986 zehn Kombitanks a 850 hl für die Gärung und Reifung, neue Rohrleitungssysteme sowie eine Hefereinzuchtanlage installiert. Zusammen mit der Kühlung wurden alle Vorgänge so weit wie möglich automatisiert. Diese Maßnahmen, so Direktor Georg Wohn am 17. 7. 1991 auf einer Pressekonferenz, dienten der Rationalisierung im Lagerkeller und der Anpassung der Gärkellerkapazitäten. Bauabschnitt die notwendigen Gärgefäße unterzubringen. Die Verrohrung wurde von der Fa. Esau und Hueber, Schrobenhausen, installiert..

Innstadt-Brauerei AG, Passau: Steigerung des Bierausstoßes um 32%. -- Im Jahre 1990 konnte die Innstadt-Brauerei AG, Passau, mit einem Gesamtgetränkeausstoß von 163 000 hl ein Rekordergebnis erzielen. Allein der Bierabsatz stieg um 31 000 hl bzw. 32%. Nach Angaben von Innstadt-Vorstand Dr. H. Adam in seinem Lagebericht zur Hauptversammlung am 19. 7. 1991 geht der Vertrieb zu je einem Drittel über die Gastronomie und den Großhandel sowie zu rd. 20% über Abholmärkte. Der Rest wird im Heimdienst, in Betrieben und im Export nach Österreich abgesetzt. 7% des Bierabsatzes von rd. 129 000 hl gingen in die neuen Bundesländer. Beschäftigt waren 1990 im Durchschnitt 100 (98) Mitarbeiter, darunter 4 (3) Auszubildende. Insgesamt wurden im Vorjahr 2,4 Mio DM investiert. Davon entfielen rd. 180 000 hl..

Patrizier-Bräu AG, Nürnberg: Erstmals wieder mit positivem Ergebnis. -- Zwei Jahre früher als geplant konnte die Patrizier-Bräu AG, Nürnberg, im letzten Jahr wieder mit einem positiven Ergebnis aufwarten. Die gesamte Patrizier Unternehmensgruppe kam mit einem Gesamtgetränkeabsatz von 2,3 Mio hl (+ 15%) auf einen Gesamtumsatz von 294,3 Mio DM (+ 12,6%). Dabei machte Patrizier-Bräu-Vorstand Claus Paulus am 15. 7. 1991 vor der Presse in Nürnberg keine Mengenangaben über den Bierausstoß. Der Gruppenumsatz errechnet sich zu 113,6 Mio DM aus der Patrizier-Bräu AG (85% Bier/15% AfG) sowie zu 192,1 Mio DM aus den Miet- und Pachtumsätzen der Tochtergesellschaften, namentlich der Coca-Cola-Konzessionen.b.H., Nürnberg, 97,28% hält, führte Paulus u.a. 40 000 hl Bier abgesetzt werden. Zum Stichtag 31..

Keine Europa-Marke aus Wuppertal -- Im Vorfeld des EG- Binnenmarktes stellt sich in Brauerkreisen oft die Frage, ob beim Bier die Europa-Marke oder das Europa der Biermarken kommt. Die Gruppe Grolsch-Wicküler hat sich nach eigenen Anga-ben im Gegensatz zu anderen eindeutig für ein Mehrmarken-Konzept entschieden. Wicküler und Grolsch bleiben auch nach dem Einstieg der Niederländer klar und deutlich voneinander getrennt. Grolsch Premium-Pilsener wird ausschließlich in Enschede gebraut und in Europa als hochpreisi-ges, internationales Premiumpils mit eigener Organisation vertrieben, in Deutschland durch die Grolsch- Vertriebs-GmbH mit Sitz in Gießen. Nach Angaben des Wicküler-Chefs Dr. Justus Stange zieht sich Wicküler weitgehend aus Wuppertal zurück..

Die Brauerei Dessau in Sachsen-Anhalt wurde zum 1. Juli von der Bayerischen Braustiftung Josef Schörghuber & Co. Holding KG, München, erworben. -- Mit einer Investition in Höhe von 25 Mio DM in die Technik, Produktion und den Vertrieb will die Schörghuber-Gruppe in der ersten Ausbaustufe eine Jahreskapazität von 500 000 hl schaffen. Dessauer Biere soll als heimischer Markenbegriff entwickelt werden.

Um Sibra und Sam G. Hayek -- Die Weltwoche, Zürich, beschäftigt sich auf einer ganzen Seite ihrer Ausgabe vom 23. 5. 1991 mit der Schieflage des Freiburger Getränkekonzerns Sibra Holding SA und der geplanten Megafusion im schweizerischen Braugewerbe zwischen Sibra und Feldschlösschen. Insbesondere nimmt sie Sam G. Hayek, den President-directeur general von Sibra, aufs Korn, unter dessen Ägide die Sibra auf die abschüssige Ebene geraten und unaufhaltsam in die Tiefe gerutscht ist. Im Getränkebereich schreibt der Konzern (Umsatz 1989/90: 439 Mio Franken) tiefrote Zahlen, die nur dank Erträgen aus außerbetrieblichen Liegenschaften und deren Verkäufen schwarz umgefärbt werden konnten. Hayek. Hayek in die Vorstandsetage von Sibra einzog. Zum 1. 1. 12..

Prozeß um Warsteiner Premium light -- Ein in Köln ansässiger Verein gegen Unwesen im Handel und Gewerbe hat gegen die Warsteiner Brauerei eine einstweilige Verfügung erwirkt. Der Wettbewerbsverein stößt sich vornehmlich an drei Dingen: - die Bezeichnung light sei irreführend, da etliche Verbraucher annehmen, das Bier enthielte keinen oder fast keinen Alkohol, obwohl der Alkoholgehalt bei Warsteiner Premium light (s.a. S. 1328) nur um die Hälfte vermindert sei; - der auf dem Etikett erhobene Anspruch, das Bier lebe von Qualitätsmerkmalen, wie sie nur aus Warstein kommen können, sei eine unzulässige Alleinstellungsbehauptung ; - das Bier werde auch nicht in Warstein, sondern in Paderborn gebraut. Am 18. 7. Dieser Auffassung widersprach Dr. Dr. Die Warsteiner Brauerei ist lt. Dr. Dr..

Ingolstädter Umwelt-Literaturpreis verliehen -- Die Ingolstädter Nordbräu ist im vergangenen Jahr mehrfach als Sponsor einer Veranstaltungsreihe Umweltschutz in Ingolstadt aufgetreten, die zusammen mit dem Umweltreferat der Stadt durchgeführt wurde. Ein wesentlicher Teil der Aktionen war die Ausschreibung eines mit insgesamt 3000 DM dotierten Literaturpreises zum Thema Umwelt. Im Rahmen einer Feierstunde überreichten Ingolstadts Bürgermeister Ammler und Franz Etsberger von Nordbräu kürzlich den drei Gewinnern Edith Bussmann, Berta Schmid und Günter Michael Doliwa je eine Urkunde und einen Scheck über 1000 DM.

Die Innstadt Brauerei AG, Passau, hat durch Mehrheitsbeteiligung die sächsiche Glückauf-Brauerei GmbH, Gersdorf, übernommen. -- Nach Angaben von Innstadt-Vorstand Dr. H. Adam wurde damit die bereits seit einem Jahr bestehende Kooperation im Vertrieb sowie in der Technologie und Technik rechtlich bestätigt. Die Glückauf-Brauerei erwartet im laufenden Jahr einen Getränkeausstoß von 90 000 hl, die Innstadt-Brauerei rd. 80 000 hl.

Deutsche Brau-Kooperations GmbH & Co. KG, Dortmund: Videogestütztes Schulungsprogramm. -- Die Deutsche Brau- Kooperations GmbH hat zur Schulung der Mitarbeiter ihrer Mitgliedsbrauereien ein videogestütztes Schulungsprogramm entwickelt, das von diesen in eigener Regie durchgeführt und auf die eigenen Belange ausgerichtet werden kann. Zum Trainingskonzept gehören die Ausbildung eines internen Trainermoderators sowie umfangreiches Begleitmaterial wie Kompaktwissen, Audiokassetten und Leitfäden zur Selbstkontrolle. Bisher stehen fünf Videobausteine zur Verfügung, die Themenkreise von der Akquisition bis zur Betreuung bei Verlegern, in Handel und Gastronomie behandeln. Die Inhalte werden praxisnah und anschaulich dargestellt..

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