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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Pfungstädter Brauerei Hildebrand GmbH & Co KG hat die Köthener Brauerei GmbH, Köthen bei Halle, übernommen. -- Die Pfungstädter Brauerei hat einen Ausstoß von 400 000 hl und 160 Mitarbeiter. In Köthen sind z.Zt. 32 Mitarbeiter beschäftigt. Im Zuge der Modernisierung sind weitere Neueinstellungen geplant.

Henninger Bräu AG, Frankfurt: Veränderungen im Vorstand. -- Helmut Weiser (45), Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, wurde vom Aufsichtsrat der Henninger Bräu AG, Frankfurt a. Main, zum 1. 7. 1992 in den Vorstand für die Bereiche Finanzen und Verwaltung berufen. Er tritt die Nachfolge von Hermann Kracke an, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand tritt. H. Weiser ist stellvertretender Geschäftsführer der Landestreuhand Weihenstephan GmbH, Freising, bei der er seit 17 Jahren tätig ist.

Arnsteiner Brauerei Max Bender, Arnstein: Neues Mitglied in der Geschäftsleitung. -- Günther Schubert jun. trat nach einer technischen und kaufmännischen Ausbildung am 1. 1. 1992 in die Geschäftsleitung des Unternehmens ein. Ihm wurde Prokura (E) erteilt. Gemeinsam mit seiner Schwester, der Komplementärin Dr. Susan Schubert, führt er die Brauerei.

Würzburger Hofbräu AG, Würzburg: Erfolgreiches Geschäftsjahr 1990/91. -- Die Brauerei konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 50 000 hl Bier auf über 320 000 hl Bier erhöhen. DerGesamtumsatz betrug über 340 000 hl.

Die Holsten Brauerei AG, Hamburg, hat jetzt die Sächsische Brau-Union AG, Dresden, zu 100% von der Treuhandanstalt erworben. -- Die Marken der geschlossenen Braustätten Feldschlößchen und Felsenkeller werden im Betrieb Dresden- Coschütz neben dem Sortiment der SBU weitergebraut (s.a. Brauwelt Nr. 14, 1992, S. 623).

Heineken, Europas größter Braukonzern, will vom Jahre 1993 an in Deutschland landesweit seine Biermarken vertreiben. -- Zu diesem Zweck soll schon in diesem Jahr ein Verkaufskontor in der Bundesrepublik Deutschland eröffnet werden.

Hürlimann Holding AG, Zürich: Deutlich höhere Erträge. -- Die Hürlimann Holding AG, Zürich, hat durch gezielte Maßnahmen zur Rationalisierung erreicht, daß sich der Ertrag des Unternehmens im Geschäftsjahr 1990/91 deutlich erhöhte. Die konsolidierten Gesamterlöse der Gruppe wuchsen um 8% auf 211 Mio sfr. Mit Schweizer Bieren wurde ein Umsatz von 79 Mio sfr. erzielt. Der Cash-flow nahm um 26% auf 25 Mio sfr. zu. Der Reingewinn stieg auf 4,96 Mio sfr. (+ 6%).

Heineken NV hat keine Übernahmevereinbarung mit einer tschechoslowakischen Brauerei erzielt. -- Mit dieser Feststellung dementierte das niederländische Unternehmen Meldungen über konkrete Verhandlungen zwischen Heineken und Pilsner Urquell über die Übernahme der westböhmischen Brauerei Prazdroj Plzen. Bestätigt wurde das Interesse Heinekens an mehreren osteuropäischen Brauereien.

Die Österreichische Brau AG, Linz, hat eine 37,5%ige Beteiligung an der ungarischen Brauerei Sopron erworben. -- 47,7% der Anteile werden von der Treuhandanstalt und 8,5% von privaten Eignern gehalten. Die Brauerei hat eine Jahreskapazität von 800 000 hl (s.a. S. 739).

Die Hochdorfer Brauerei, Luzern CH, hat ihren Betrieb eingestellt. -- Die schweizerische Feldschlößchen-Gruppe hatte den Betrieb nach einem Rechtsstreit, der bis vor das Bundesgericht führte, im Jahr 1989 übernommen. Die betroffenen Angestellten sollen nun in einem Getränkezentrum weiterbeschäftigt werden.

John I. Haas GmbH, München: Hopfen-Symposium in Prag. -- Am 18. 3. 1992 fand in Prag in der ehemaligen Laterna Magica auf Initiative der Firma John I. Haas, München, erstmals ein Hopfen-Symposium statt. Vor über 50 Interessenten aus der ganzen CSFR stellte der Geschäftsführer K. Weihe das Haus Haas als Hopfen-Handelshaus und größten Hopfenpflanzer der Welt vor. St. Kainzmaier, Verkaufsleiter bei Haas, sprach über die Einkaufsmöglichkeiten der mitteleuropäischen und internationalen Brauindustrie. In weiteren Referaten sprachen Dipl.-Ing. M. Unkel und Dipl.- Braumeister R. Wachter (beide von der Versuchsanstalt für Brauerei der LGA Nürnberg) über Maßnahmen zur Verringerung von Abwasser-Schmutzfracht bzw. über Hopfentechnologie für aromabetonte Biere.-Ing. Dana Schejbal (LGA Nürnberg) bei..

Malteurop, Frankreich, baut in Rostock eine Mälzerei mit einer Gesamtkapazität von 150 000 t/Jahr Malz. -- Der erste Bauabschnitt mit einer Kapazität von 75 000 t soll 1992 in Betrieb gegen. Insgesamt beläuft sich die Investition auf 100 Mio DM. Von Rostock aus sollen die Märkte in Norddeutschland, Skandinavien und in Drittländern bedient und Gerste aus Mecklenburg-Vorpommern verarbeitet werden. Malteurop hat z.Zt. eine Jahresproduktion von 400 000 t Malz.

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