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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Krupp Corpoplast Maschinenbau GmbH, Hamburg: Neue Geschäftsführung. -- Seit 1. Mai 1992 ist Prof. Dr.-Ing. Willi Predöhl Vorsitzender der Geschäftsführung der Krupp Corpoplast Maschinenbau GmbH, einem Hersteller von Streckblasformmaschinen zur Produktion von PET-Flaschen. Außerdem gehören der Geschäftsführung an Dipl.-Betriebswirt Rudolf Tischer, verantwortlich für Controlling, Dr.-Ing. Hilmar Hoder, verantwortlich für den Bereich Technik, und Prof. Dr.-Ing. Klaus Schramm, verantwortlich für den Bereich Formaplast. Prof. Predöhl war zuletzt nach seiner Habilitation 1977 an der RWTH bei einem Kunststoffmaschinenbau-Unternehmen tätig, seit 1983 als Leiter des Direktionsbereiches Technik.

Siller & Jamart, Ratingen: 125jähriges Firmenbestehen. -- Das zur Lentjes Gruppe, Düsseldorf, gehörende Unternehmen ist eine Ingenieur-Gesellschaft für Anlagen des Kesselbaus. 1867 gründeten der Kaufmann H. Siller und der Ingenieur J. Jamart eine Kesselschmiede in Wuppertal-Barmen, deren Kundenkreis die Wuppertaler Klein- und Mittelunternehmen waren. Um die Jahrhundertwende kam es mit der Industrialisierung zu ersten Erweiterungen der Produktionskapazität, die eine Betriebsverlagerung außerhalb von Wuppertal notwendig machte. Im Laufe der Zeit wird das Produktionsprogramm um Quersiederkessel und ziehbare Röhrenkessel erweitert; zugleich dehnte das Unternehmen seinen Kundenkreis auf die europäischen Nachbarstaaten aus. Bis 1980 wurden davon 2500 Stück ausgeliefert..

Zima Clear Malt von Coors für jüngere Konsumenten -- Mitte September dieses Jahres stellte die Coors Brewing Company, Golden, Colorado/USA ein neues Produkt vor: Zima Clear Malt. Dabei handelt es sich nach Aussagen der Brauerei um ein klares, leicht karbonisiertes, erfrischendes, alkoholisches Getränk als Alternative zu anderen alkoholischen Getränken wie Mixgetränken, Wein, Weincooler und Bier. Zima Clear Malt ist nicht süß, hat keinen fr chtigen Geschmack, ist leicht und hinterläßt keinen Nachgeschmack. Es hat einen Alkoholgehalt von 3,7% und entspricht im Kaloriengehalt den amerikanischen Premiumbieren. Hauptzielgruppe der neuen Marke, die kein Nischenprodukt sein soll, sind Erwachsene im Alter zwischen 21 und 35 Jahren. Der Brauprozeß wurde entsprechend angepaßt..

Coca-Cola GmbH, Essen: Expansion geht weiter. -- Nach Coca- Cola Produktionsstätten in Halle-Neustadt, Berlin- Falkenberg, Weimar und weiteren 12 Niederlassungen in verschiedenen Orten der neuen Bundesländer wurde kürzlich in der Bierstadt Radeberg der Grundstein für ein neues Produktions- und Vertriebszentrum der Coca-Cola Erfrischungsgetränke GmbH gelegt. Zu dem neuen Gewerbegebiet der Stadt an der nach Norden führenden Ausfallstraße vollzog der sächsische Wirtschaftsminister Schommer die berühmten drei Hammerschläge. Der Bürgermeister der Kleinstadt vor den Toren Dresdens, Dr. Petzold, verknüpft mit dem zukünftigen Gewerbegebiet und dem Coca-Cola-Unternehmen den erwarteten wirtschaftlichen Aufschwung für Radeberg..

Privatbrauerei Hoepfner GmbH & Co. KG, Karlsruhe: Neue Keganlage. -- Die neue Keg-Anlage der Privatbrauerei Hoepfner, installiert vom KHS-Verbundpartner SEN, hat eine Leistung von 120 Kegs/h, aufgeteilt auf zwei Straßen mit je 60 Kegs/h. Sie ist ausgelegt zur Abfüllung untergäriger Biere (5,5 g CO2/l) und Weizenbier (8 g CO2/l). Auch die Verarbeitung von 15-l-Partyfässern ist auf der Anlage möglich. Für die Reinigung hefehaltiger Fässer wurden weitere Reinigungszyklen integriert und eine Kontaktstrecke mit 10 l Lauge über eine Zeit von 10 Minuten zwischen der Vorreinigungsmaschine und der Hauptreinigungs- und Füllmaschine vorgesehen. Die Anlagensteuerung und die einzelnen SPS der Maschinen (S 5-115 U) sind im zentralen Schaltraum untergebracht. In Zusammenarbeit mit der Fa..

Dortmunder Stifts-Brauerei AG, Dortmund: Wieder in schwarzen Zahlen. -- Nach einer Pressemitteilung der Dortmunder Stifts-Brauerei sind die Umsatzerlöse des Unternehmens im Jahre 1991 um 9,3% auf 22,5 Mio DM gestiegen. Mengenmäßig lag die Steigerung bei 8,6% auf nahezu 167 000 hl Bier. Wesentlich dazu bei trug die Sorte Pils im Halbliter-Mehrwegsektor mit einem Plus von 23,1%. Das Erfolgsrezept, so Vorstandsmitglied F. Cramer, heißt: Klein, aber fein mit Lokalkolorit und Witz. Beim Faßbier gab es einen kleinen Zuwachs von 0,3%. In der direkt belieferten Gastronomie betrug die Steigerung sogar 3,1%. Für 1992 hofft man, das gute Ergebnis halten zu können..

Innstadt-Brauerei AG, Passau: Rekordabsatz im letzten Jahr. -- Die Innstadt-Brauerei AG konnte 1991, wie Vorstand Dr. H. Adam, mitteilte, ihren Gesamtgetränkeausstoß um 22% auf mehr als 190 000 hl steigern. Den Absatzschwerpunkt bildete wie in den Jahren zuvor die Gastronomie mit einem Anteil von 40%, gefolgt vom LEH mit rd. 23%. Die Umsatzerlöse sind um 12,3% auf 23,06 Mio DM gestiegen. Auch der Absatz im Heimatmarkt hat sich positiv entwickelt. Die Investitionen in Höhe von 4 Mio DM gingen zu 75% in den Markt und wurden zu 70% aus den Abschreibungen finanziert. Die Zahl der Mitarbeiter ist mit 101, davon vier Auszubildende, nahezu konstant geblieben. Auch für 1992 hofft Dr. Adam, ein befriedigendes Ergebnis vorlegen zu können..

Brauhaus Riegele, Augsburg: Mengenwachstum von 14,5%. -- Die Riegele KG erzielte 1991 eine Umsatzsteigerung von 14,8% und ein Mengenwachstum von 14,5%. Nach einer Pressemitteilung des Unternehmens trug erstmals das kochsalzarme und nitratfreie Mineralwasser Mozartquelle wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Überdurchschnittlich entwickelte sich auch das alkoholfreie Getränk Spezi ColaOrange, das von 37 Lizenznehmern in der Bundesrepublik Deutschland und in der Schweiz abgefüllt wird. 1991 konnte die Afri-Cola Bluna GmbH als neuer Lizenznehmer gewonnen werden. Nach wie vor bildet die Herstellung und der Absatz der mittlerweile 10 verschiedenen Biersorten die Basis des Geschäfts. Der Verkauf beschränkt sich im wesentlichen auf den Großraum Bayerisch-Schwaben..

Vereinsbrauerei Greiz GmbH, Greiz: Über 20 Mio DM an Investitionen. -- Die Vereinsbrauerei Greiz, die seit dem 1. 1. 1991 zur Tucher-Bräu AG, Nürnberg, gehört, wurde im Jahre 1872 gegründet. Vor dem 1. Weltkrieg lag der Ausstoß bei ca. 40 000 hl. Ende der 20er Jahre wurde die Brauerei vom Ribbeck-Konzern aufgekauft, der damals in der mitteldeutschen Brauwirtschaft eine große Rolle spielte. Im Jahre 1948 wurde die Vereinsbrauerei verstaatlicht. Der Ausstoß lag zwischen 30 000 hl und 40 000 hl. Er stieg bis zum Jahre 1965 auf ca. 60 000 hl und überschritt 1972 erstmals die 100 000-hl-Marke. Zur Wende belief sich das Ausstoßvolumen dann sogar auf 215 000 hl. Davon entfielen 130 000 hl bis 140 000 hl auf Flaschenbier, 30 000 hl auf Faßbier und der Rest auf Tankbier. 60 000 hl zurück.Zt..

Binding-Brauerei AG, Frankfurt: Steigerung der Umsatzerlöse um 2,4%. -- Im 1. Halbjahr 1992 konnte die Binding-Brauerei AG nach Angaben ihres Vorstandes die Umsatzerlöse um 2,4% auf 325 Mio DM erhöhen. Davon entfielen auf die Erlöse aus Bierverkäufen und Lohnbrautätigkeit 226,9 Mio DM (+ 1,2%), auf die Verkäufe von alkoholfreien Getränken und Handelswaren 75,5 Mio DM (+ 4,4%) und auf Vermietung von Gaststätten und Wirtewohnungen 22,6 Mio DM (+ 8,1%). Im Bierbereich, in dem die Preise nicht erhöht wurden, hatte Clausthaler wieder erfreuliche Zuwachsraten. Auch die Schöfferhof-Weizenbiere haben sich positiv entwickelt. Bei den Selters-Produkten fand ab Mai 1992 eine Preisanpassung statt. Investiert wurden im 1. Halbjahr 1992 insgesamt 59 Mio DM (+ 55%)..

Monheimer Brauerei, Peters & Bambeck, Monheim: Neuer Gesamtverkaufsleiter. -- Seit 1. Juni 1992 ist F. P. Issig (50) Gesamtverkaufsleiter der Monheimer Brauerei und verfügt über Handlungsvollmacht. In der Vergangenheit war er in verantwortlicher Position in namhaften Konzern- und Privatbrauereien tätig. Mit dieser neugeschaffenen Stelle trägt das Unternehmen den Anforderungen des Marktes Rechnung und möchte gleichzeitig seine in den letzten Jahren erreichte Position als Gastronomiebrauerei ausbauen.

Rheinisch-Bergische Brauerei Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Wuppertal: Erweiterung des Vorstandes. -- Dr. J. Brunswicker wurde vom Aufsichtsrat der Rheinisch-Bergischen Brauerei zum Geschäftsführer, verantwortlich für den Bereich Verwaltung, ernannt. Im Vorstand sind weiter Dr. J. Stange (Vorsitzender), verantwortlich für den Bereich Marketing und Verkauf, und H. G. W. Randel, verantwortlich für den Bereich Technik.

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