Die Mälzerei Soufflet SA, Nogent-sur-Seine investiert in Rouen/Frankreich rund 200 Mio Frz. Franc in den Bau einer neuen Mälzerei einschließlich Lager und Spezialeinrichtungen für lose Malzverladung. -- Die Jahreskapazität soll bei Fertigstellung im Jahre 2000 bei 105 000 t Malz liegen. Die Produktion ist vorrangig für den Export bestimmt.
Mit dem Ausscheiden von Vertriebsgeschäftsführer Klaus Schäfer aus der Privatbrauerei Diebels GmbH & Co.KG, Issum, übernimmt der bisherige Marketinggeschäftsführer Dr. Paul Bösken-Diebels die Verantwortung für das neu gebildete Ressort Marketing und Vertrieb. -- Nach einer Entscheidung des Beirats wurden die Bereiche Vertrieb und Marketing zusammengelegt, um eine flexiblere Anpassung an die Erfordernisse des Marktes zu ermöglichen.
Zum 3. Mal feierte der Bayerische Brauerbund (BBB) in München den Tag des Bieres, für zwei Stunden floß sogar Freibier aus dem Brunnen vor dem Brauerhaus. Zwei Tage zuvor stellte man ein neues Werbeplakat vor und der bayerische Landwirtschaftsminister Reinhold Bocklet sowie der Präsident des BBB, Dr. Georg Schneider, nahmen die Gelegenheit wahr, um zur eher düsteren Situation der bayerischen Brauereien Stellung zu beziehen.
Kooperationen, Vielfalt und Nischen besetzen:
Für Bocklet zählt die Bierherstellung zu den wichtigsten Sparten des Ernährungsgewerbes in Bayern. Mit über 4,3 Mrd DM Umsatz erreichen die bayerischen Brauereien 12% des Gesamtumsatzes im produzierenden Ernährungsgewerbe und liegen damit hinter der Milchverarbeitung an 2. Stelle. Um den Absatz bayerischer Agra.
In den letzten 12 Monate wurden 40 Mio DM in Gebäude und neue Maschinen investiert. Insbesondere die Keg-Produktionslinie präsentiert sich auf dem neuesten Stand der Technik. Durch die Produktionsverlagerung konnten die Produktionsabläufe im neuen Werk weiter optimiert werden, wie z.B. die Vorfertigung der Faßblasen und Zargen mit Hilfe von Robotern (s. Abb. 1/2). Neu entwickelte Rundschweißnahtmaschinen fügen die drei Schweißnähte eines Kegs in einem Arbeitsgang paßgenau zusammen. Die hygienische Sicherheit für das Füllgut kann so gewährleistet werden. Die einzelnen umweltfreundlichen Arbeitsplätze und Produktionsschritte werden durch ein integriertes Transportbandsystem verbunden. Thielmann bietet neben den herkömmliche DIN- und Normgrößen auch z.B.B..
Seit Beginn 1997 ist Clemens Stroetmann neuer Geschäftsführer der Stiftung Initiative Mehrweg. -- Die Geschäftsstelle befindet sich jetzt in der Roonstr. 5, 53175 Bonn, Tel. 02 28/3 68 00 36, Fax 02 28/3 68 00 38.
Stratec Control - Systems ging aus der Stratec - Firmengruppe hervor, die in den Anfängen 1979 gegründet wurden. Ausgangspunkt der Firmengründung war eine mikroprozessorgesteuerte Gamma-Füllstandskontrolle, deren Funktionsprinzip auf Strahlungstechnik beruht. In den Anfangsjahren bestand eine enge und exklusive Zusammenarbeit mit der Fa. Krones, während dieser das komplette Kontrollgeräteprogramm für den Flaschenkeller mit Ausnahme des Leerflascheninspektors entwickelt wurde. Im Jahre 1991 wurde dann, wie Wolfgang Bauer, Leiter Vertrieb/Marketing der Stratec Control-Systems GmbH in einem Gespräch mit der Brauwelt erläutert, die Exklusivität der Zusammenarbeit mit Krones beendet. Seit dieser Zeit ist das Unternehmen mit dem Markennamen „Procon“ auf dem Markt sehr erfolgreich tätig.B.-Ing..
Das Unternehmen Rastal hat im Geschäftsjahr 95/96 den Umsatz des Vorjahres gehalten. Mit 170,3 Millionen DM ohne Tochter und Schwesterunternehmen hat der Spezialist für Glas, Keramik, Porzellan und Zinn für die Trink, Tisch- und Wohnkultur ein respektables Ergebnis erzielt. In der Getränkeindustrie ist das Unternehmen nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter von dekorierten Trinkgefäßen. Obwohl der Getränkemarkt unter dem anhaltenden Konsumrückgang in der Gastronomie leidet, konnte Rastal Einbußen kompensieren. Dies war möglich durch zukunftsorientierte Serviceleistungen, kreative Konzepte, neue Designideen und Zuwächse in den anderen Geschäftsbereichen. In den Bereichen Handel und Industrieservice baut Rastal seine Marktaktivitäten weiter aus.
Der Brauerei Clemens Härle, Leutkirch, wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Umweltpreis für Unternehmen“ eine Anerkennung für herausragende Leistungen bei der Förderung des betrieblichen Umweltschutzes und der umweltorientierten Unternehmensführung verliehen. -- Zu den Ergebnissen des Umweltengagements zählen u.a. die Senkung des Wasserverbrauches auf unter 5 hl/hl Bier, die Verminderung der Abwasserbelastung sowie eine drastische Senkung des Restmüllaufkommens. Es ist geplant, durch eine Fahrerschulung den Treibstoffverbrauch um bis zu 15% zu senken.
Die Stuttgarter Hofbräu AG konnte sich dem negativen Trend in der Brauwirtschaft des Jahres 1996 - in Baden-Württemberg reduzierte sich der Gesamtausstoß um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr - auch nicht entziehen. Mit einer Abnahme um nur 2,6 % auf 1,05 Mio hl in 1996 lag sie aber noch über dem Branchendurchschnitt.
Insbesondere konnte der Marktanteil in Baden-Württemberg verbessert werden. Durch die konsequente Marken- und Preispolitik nahmen die Erlöse aus dem Biergeschäft um 0,2 Mio DM auf 161,2 Mio DM zu.
Im Geschäftsbericht wird der Absatzverlust im vergangenen Jahr in merklichem Umfang dem Vordringen von Dosenbier aus Brauereien, die nicht in Baden-Württemberg beheimatet sind, mit zugeschrieben..
Die Freiberger Brauhaus AG, Freiberg, eine Volltochter der März Gruppe, konnte ihren Umsatz um 42,2% auf jetzt 64,7 Mio DM gegenüber dem Vorjahr steigern. Wie Michael Esslinger, Sprecher des Vorstandes, auf der Hauptversammlung der Brauhaus AG erklärte, ist diese Steigerung teilweise auf die Übernahme der ostdeutschen Vertriebsrechte der Muttergesellschaft sowie auf die Übernahme der Marken und Vertriebsrechte der Meisterbräu, Halle, zurückzuführen.
Der Gesamtausstoß lag im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. September) bei 590 564 hl. Der Absatz der eigenen Marke „Freiberger Premium“ konnte um drei Prozent gesteigert werden. Damit erhöhte sich der Marktanteil für Freiberger Premium-Pils 1995/96 auf rund 7%..
Die Eichbaum Brauerei AG, Mannheim hat im vergangenen Geschäftsjahr (1995/1995) einen Unternehmensverlust von 5,5 Mio DM erzielt. Zuzüglich der Ausgleichszahlungen an die außenstehenden Aktionäre über 380 000 DM ergab sich ein Fehlbetrag, der von der Henninger-Bräu AG, Frankfurt, laut Ergebnisübernahmevertrag übernommen wurde, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Der Umsatz nahm um 11,5% auf 141 Mio DM ab. Der Ausstoß verringerte sich um 100 000 hl auf knapp 1,2 Mio hl. Die Investitionen beliefen sich in 1995/96 auf 15 Mio DM. In erster Linie führt die Brauerei den Produktions- und Umsatzrückgang auf fehlende Handelswarenabsätze mit den Freiberger Bieren, durch die Übertragung der Mengen zum 1..
-- In diesem Jahr wird wieder ein Absatzplus für Maisel’s Weisse erwartet. Vor dem Hintergrund einer insgesamt schwierigen Entwicklung auf dem deutschen Biermarkt hat die Brauerei Gebrüder Maisel, Bayreuth, jetzt Bilanz für das Geschäftsjahr 1996 gezogen.
Trotz insgesamt leicht rückläufiger Absatz- und Umsatzzahlen gelang es dem Unternehmen, seine Position zu behaupten. Die Hauptmarke Maisel’s Weisse nimmt weiterhin einen führenden Platz in ihrem Segment ein.
Deutscher Biermarkt unter Druck:
Nach dem problematischen Jahr 1995 stand der deutsche Biermarkt 1996 abermals erheblich unter Druck. Die Branche klagte über unbefriedigende Umsatz- und Absatzzahlen sowie wenig zufriedenstellende Erlöse in fast allen Kernbereichen.
Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig.
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