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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Das seit 1930 von Kassel aus tätige Unternehmen Vetter Maschinenfabrik ist von Dedert Corporation/Chicago, USA, übernommen worden. Beide Unternehmen kooperieren bereits seit 25 Jahren auf dem amerikanischen Markt.
Vetter baut Spezialmaschinen und gilt als Nischenanbieter. Das Lieferprogramm umfaßt Entwässerungs-Schneckenpressen, Röhrenbündeltrockner sowie Förder- und Siloanlagen für Brauereitreber. Die Pressen und Trockner werden im wesentlichen in anderen Industriezweigen, wie Stärke, Kaffee, Alkohol und Speiseöl eingesetzt. Wesentliche Abnehmerländer sind in Ostasien, im europäischen Ausland sowie USA. Der Exportanteil von Vetter beträgt mehr als 80%. Mit 86 Mitarbeitern wurden zuletzt 32 Mio DM Jahresumsatz realisiert.a. Der Jahresumsatz dieses Familienunternehmens beträgt ca.B..

Die Rohrleitungs- und Apparatebau HSE GmbH, Dresden, feierte am 9. Oktober 1998 Richtfest des eigenen
Betriebes im Gewerbepark Coschütz/Gittersee am Stadtrand der Landeshauptstadt.
Kupferschmiedemeister Konrad Schatte aus Hamburg sammelte bei führenden Herstellern seine Erfahrungen im Anlagenbau für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. 1991 ergriff er die Initiative und gründete sein eigenes Unternehmen.
Der kleine Betrieb bekam von den sich nach der Wende auf den neuesten technischen Stand orientierenden Brauereien und Lebensmittelbetrieben in Sachsen seine ersten Aufträge.
Ein nochmaliges Meisterstück lieferte Konrad Schatte mit dem Traditionssudwerk für die Schwerter Brauerei Meißen. von den Fußgängern durch die großen Scheiben betrachtet werden kann.a. Arndt.

Die Brauerei Beck & Co hat entschieden, den Etat für die klassische Kommunikation der Regionalmarke Haake-Beck an die Agentur Wächter & Wächter, Bremen und München, zu vergeben. Der Etat war vor einigen Wochen im Pitch ausgeschrieben worden, um mittels einer neuen Kampagne die Repositionierung der Marke in einem sich verändernden Wettbewerbsumfeld einzuleiten.

Der Deutsche Brauer-Bund legte jetzt eine neue Broschüre zum Thema „Alkoholkonsum in Deutschland” vor. Sie eignet sich zur Information all jener, die sich genauer mit Alkoholkonsum und Trinkverhalten in Deutschland beschäftigen wollen und widerlegt manches Vorurteil mit sachlichen Argumenten. Die Broschüre (4 DM) kann per Fax 0228-9 59 06 17 bestellt werden.

Beck hat rückwirkend zum 1. Oktober die letzten 5% der außenstehenden Gesellschaftsanteile ihrer Tochtergesellschaft, der Nienburger Glas Gruppe, erworben. Rückwirkend zum 1. Oktober 1998 wurde die Verschmelzung der Stralauer Glashütte mit der Nienburger Glas GmbH beschlossen. Damit richtet sich Beck & Co. auf Strukturveränderungen in der deutschen wie der europäischen Behälterglasbranche ein.

Polens zweitgrößte Brauerei, Zywiec, an der Heineken, Holland, die Mehrheit besitzt, hat das Unternehmen Brewpole zu 100% übernommen, das die Elbrewery mit den Marken EB und Hevelius besaß. Die neue Gesellschaft, die von Heineken kontrolliert wird, hat in Polen einen Marktanteil von 39%. Die Braustätte in Zywiec soll 1999 von 4,5 Mio hl auf 6,0 Mio hl ausgebaut werden.

Zum Jahresende hat die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin, fünf weitere unabhängige Coca-Cola-Vertriebsgesellschaften erworben. Damit hält die CCE AG jetzt mit 2,7 Mrd l 70% des deutschen Absatzvolumens. Der Konzernumsatz beläuft sich auf 3,3 Mrd DM. Beschäftigt werden nunmehr 11 000 Mitarbeiter in 19 Abfüllfabriken und 66 Vertriebszentren. An der CCE AG sind The Coca-Cola Company, Atlanta/USA, die SchörghuberUnternehmensgruppe, München, und der Stuttgarter Hofbräu-Konzern beteiligt.

Die Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH ist nun R/3-Systemhaus und fokussiert seine Tätigkeiten auf die Getränke- und Milchwirtschaft.
Zielsetzung der Systemhaus-Partnerschaft mit der SAP AG ist die Bereitstellung von optimierten, auf R/3 basierenden Branchensoftwarelösungen. Fundierte Branchenkenntnisse und hohes softwaretechnisches Know-how bei der Unter-nehmensberatung Weihenstephan gewährleisten eine zuverlässige und effiziente Umsetzung dieses Ziels.
Die neue Softwarelösung
R/3-Drink vereint die Funktionalität der weltweit führenden Standardsoftware R/3 mit notwendigen Zusatzfunktionen und stellt damit eine auf die Anforderungen der Getränkebranche zugeschnittene neue Komplettlösung dar..

Das Prozeßleitsystem Braumat, das Siemens speziell auf die Bedürfnisse der Brauindustrie zugeschnitten hat, ist heute weltweit die Nummer eins bei Prozeßleitsystemen für Brauereianwendungen. Der Siemens-Bereich Anlagenbau und Technische Dienstleistungen (ATD) bietet mit der aktuellen Version 4.0 seit neuestem die Möglichkeit, Engineering-Werkzeuge wie Step 7, CFC und SCL sowie die Mensch-Maschine-Schnittstelle Simatic WinCC des Siemens-Standardsystems für Prozeßleittechnik, Simatic PCS 7, zu nutzen. Für Ende 1999 ist eine Version 5.1 von Braumat geplant, die dann PCS 7 in seiner Gesamtheit als Basis mit dem gewohnten Leistungsumfang nutzt.
Die aktuelle Version 4. Dazu kommt, daß der Anwender mit Standardsystemen arbeitet und damit Investitionen sichert.

Anläßlich der Eröffnung des Brauhausfestes am 25. September 1998, das für die Stadt an der Elbe zu einem Volksfest wurde, lud der Vorstand zur Feier und zu einer Pressekonferenz ein. Zu den geladenen Gästen gehörte der Sächsische Staatsminister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Dr. Rolf Jähnichen, der Landrat und der Bürgermeister, der Sächsische Brauerbund, Vertreter der Zulieferbetriebe und Getränkehändler, Gäste und Freunde des Brauhauses, die zugleich auch Aktionäre sind. Obwohl kein Jubiläum anstand, gibt es verschiedene Gründe für ein Torgauer Brauhausfest, so Vorstand Eckart D. Laske in seiner Begrüßung. Oktober nur noch Rohstoffe aus der Region verarbeiten. Ab 1. Neben der Keg-Abfüllung wird das Bier in der 0,5-l-Bügelverschlußflasche angeboten. Prof. Dr.
G. Arndt.

Am 27. November 1998 wurde der neue Gärkeller der Schloßbrauerei Herrngiersdorf eingeweiht. Der neue Keller, der von der Firma Christian Gresser, Regensburg, geplant und installiert wurde, besteht aus drei Gärbottichen für die Untergärung und einem Weißbierbottich mit je 60 hl Fassungsvermögen. Durch die neue Glycolkühlung und die günstigere Bauform der Bottiche können Energie und Wassereinsparungen im Bereich von 10% erzielt werden. Geschäftsführer Paul Pausinger hat bewußt die offene Gärführung beibehalten, um das Bier immer im Blick zu haben und „um den milden Charakter seiner Biere nicht zu verändern”, so der Firmenchef.
Die Herrngiersdorfer Brauerei ist ein Familienbetrieb, der sich seit 1899 im Besitz der Familie Pausinger befindet. Dazu kommt eine breite Palette an Handelsware.

Abseits des Messegeschehens auf der Brau ’98 lud die Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen, zu einer Pressekonferenz, um über die Markteinführung der recyclingfähigen 0,5-l-PET-Bierflasche zu berichten. „Unser neues Gebinde erfüllt alle Anforderungen, die an die Abfüllung von sauerstoff- und UV-licht-empfindlichem Füllgut gestellt werden”, betonte Vorstandsvorsitzender Hanno C. Fiedler. Gleichzeitig eröffneten sich neue Märkte auch für andere empfindliche Füllgüter sowie heiß abzufüllende Füllgüter durch die Kombination von PET-Technologien. Im europäischen Softdrinkbereich erwartet Fiedler für das Jahr 1999 einen PET-Anteil von 50%, die Vorlaufkosten hätten sich damit rentiert und als richtig erwiesen.
Die braune Farbe des Gebindes schirmt das Füllgut vor UV-Strahlen ab.

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