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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Seit November 1999 läuft die Einführung der 1,0-l-PET-Mehrwegflasche für Margonwasser und Medium. Seitdem wurden bereits 250 000 Flaschen Mineralwasser in der neuen Verpackung verkauft. Die Umstellung der Margon-Erfrischungsgetränke von Glas- auf PET-Mehrweg verlief ohne Schwierigkeiten. Der mengenmäßige Zuwachs lag bei ca. 14%, die Umstellungsquote erreichte über 60%.
Für das Geschäftsjahr 1999 konnte eine Absatzsteigerung um 2,1% auf 743 000 hl ausgebaut werden. Der Nettoumsatz von Margon-Brunnen stieg um ca. 1% auf gut 37 Mio DM. Abgesetzt wurden fast unverändert 106 Mio Füllungen Mineralwasser und Erfrischungsgetränke. Während Margonwasser mit Kohlensäure eine Absatzmenge von 6% einbüßen mußte, konnte Margonwasser Medium um 15% zulegen. 4% Marktanteil. ein Anteil von ca..

In Anpassung an geänderte Marktgegebenheiten plant Ziemann eine in den nächsten 12 bis 15 Monaten zu realisierende Umstrukturierung des Unternehmens.
Zur Ziemann-Gruppe zählen neben der Muttergesellschaft A. Ziemann GmbH, Ludwigsburg, die Töchter Ziemann+
Bauer GmbH, Bürgstadt/Main, Ziemann-Hengel S.A. und Ziemann-Secathen S.A., beide in Sarre-Union/Frankreich. In den vier Betrieben werden derzeit ca. 600 Personen beschäftigt. Der Umsatz schwankte in den letzten Jahren projektabhängig zwischen 200 Mio DM und 280 Mio DM. Zur europäischen Kerngruppe kommen noch die brasilianische Ziemann-Liess S.A., Canoas, sowie in Japan die seit Jahrzehnten sehr erfolgreiche Sudhaus-Lizenzfertigung durch die Firma Miyake Industries, Tokio.
Ebenfalls in diesem Jahr zur Fertigstellung kommen u.

Am 29. Februar 2000 wurde der Habla Chemie GmbH, Mistelbach, die Zertifizierungsurkunde überreicht und damit offiziell von der LGA Intercert GmbH, Nürnberg, bestätigt, daß die Umweltpolitik, das Umweltprogramm, das Umweltmanagement und die Umwelterklärung der Fa. Habla-Chemie GmbH, Standort Mistelbach, die Forderungen der EG- Öko-Audit-Verordnung EWG 1836/93 erfüllen.
Dr. Hans F. Trunzer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken, nannte bei dieser Gelegenheit die Öko-Validierung der Habla-Chemie GmbH, der zweiten im Landkreis Bayreuth, einen vorbildlichen Schritt in Richtung Umweltschutz. Landrat Dr. Besonders hob Dr. Dietel hervor, daß die Firma nicht nur einmalig umfassend auf ihr Umweltmanagement hin untersucht worden sei..

Mit einem Biermischgetränk startet die Hachenburger Brauerei in den Frühling: "Frischling" heißt die Mischung aus 60% Schwarzbier und 40% Kola.

Die Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising, erhielt den Auftrag zur Lieferung eines Doppelsudwerkes der Marke „5-Sterne-Sudhaus“ für Beer Thai Co. Ltd., Thailand, über die Danbrew Turn-Key-Division. Die beiden Sudlinien sind ausgelegt für die Produk-tion von 1250 hl Ausschlagwürze mit 16,6° Plato im 8-Sude-Rhythmus. Die Schüttung beträgt 28 000 kg pro Sud. Die zwei Sudhäuser in klassischer Ausführung bilden das Kernstück einer neuen 4,4-Mio-hl-Brauerei der Beer Thai-Gruppe. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2001 geplant.

Nach dem Motto „jeder braut hin und wieder einen Sündenbock“ kreierte jetzt die Schloßbrauerei Herrngiersdorf einen dunklen Doppelbock mit diesem doppeldeutigen Namen. Unter Verwendung eines besonderen Hefestammes hat Brauereibesitzer Paul Pausinger ein Bier gebraut, das sich von anderen Starkbieren nicht allein durch die Namensgebung abheben soll.

Die Molkerei Taschla, Orenburg/Rußland, hat die Firma Esau & Hueber mit der Lieferung eines Zentral-Kälte-Systems beauftragt. Die Eiswasser-Speicheranlage Typ Economic mit Kühlturmbetrieb von Esau & Hueber ist speziell für extreme Temperaturschwankungen (Winter –30 °C, Sommer +40 °C) konzipiert. Der Kontakt wurde über die nocado-schwarte GmbH in Ahlen geschlossen, die für die Gesamtprojektierung verantwortlich ist.

Die schweizer Feldschlösschen-Hürlimann-Gruppe, Rheinfelden, will das Bier- und Getränkegeschäft aufgeben und sucht bis Ende des Jahres einen neuen Eigentümer für diese Sparte. Heineken,Interbrew und die österrei-chische Brau Union AG, Linz, zeigten bereits Interesse. Heineken besitzt 15% am schweizerischen Biermarkt, Feldschlößchen 45%.

Die Crailsheimer Engel Brauerei hat in Versuchsreihen erforscht und probiert, welcher Geschmack Frauen am ehesten zusagt. Das Ergebnis: „First Lady” – ein Bier, das dunkler, stark und nicht zu bitter ist, mit 5,9 Vol.-% Alkohol und nur 56 kcal pro 100 ml. Das Spezialbier in zielgruppengerechter Ausstattung (blau und silber) wird in Gastronomie, Fach- und Getränkehandel erhältlich sein.

Die Thüringer Malz GmbH, eine Tochterfirma der Schill-Malz GmbH & Co. KG, hat sämtliche Betriebsimmobilien und Anlagen der in Insolvenz befindlichen Golden Malt GmbH, Sangerhausen, übernommen. Die im Januar stillgelegte Produktion soll im März wieder aufgenommen werden. Damit erreiche die Thüringer Malz GmbH eine Produktionskapazität von 45 000 t (gesamter Unternehmensverbund: 140 000 t).

Die Ottakringer Brauerei, Wien, hat die Mehrheit an der Innstadt-Brauerei, Passau, von der Bayerischen Beamten-Versicherung erworben. Die übernommene Holding hält darüber hinaus die Mehrheit an der Glückauf-Brauerei, Gersdorf, so wie an einem Getränkefachgroßhandel. In Passau werden 140 000 hl Bier gebraut, in Gersdorf rd. 50 000 hl. Der Gesamtumsatz lag 1999 bei rd. 17 Mio DM, 2,8 Mio DM weniger als 1998. Für die Ottakringer-Gruppe eröffnet sich damit ein direkter Vertriebskanal in Deutschland.

Die Klöckner-Werke AG, die bisher 96,6% der KHS-Aktien hielt, wird nach einem Beschluß der HV vom 15. März 2000 alleiniger Aktionär der Gesellschaft. Die rechtliche Selbständigkeit von KHS wird nicht berührt. Es werden günsti-gere Rahmenbedin-gungen für Kooperationen mit Dritten sowie zur Nutzung von Synergiepotentialen im Klöckner-Werke-Konzern geschaffen. Darüber hinaus verspricht man sich eine höhere Flexibilität und schnellere Umsetzung der geplanten Vorwärtsstrategie.

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