Die Brau und Brunnen AG, Berlin/Dortmund, will sich von 80 ihrer mehr als 100 Getränkemarken trennen. Vorstandsvorsitzender Michael Hollmann plant die Neuausrichtung des Unternehmens auf die internationalen Marken wie Jever, Apollinaris und Schweppes sowie auf starke Regionalmarken wie Berliner Pilsner, Brinkhoff’s No.1 bzw. die Kölsch-Marken Sion und Gilden. Das Unternehmen werde sich fortan auf 15 bis 20 überlebensfähige Marken konzentrieren. Laut Hollmann gibt es seitens des Mehrheitsaktionärs HypoVereinsbank AG, München, die Vorgabe, den Konzern erst profitabel und "fit für einen möglichen Verkauf" zu machen. Bei einem zu erwartenden Kaufpreis "von sicherlich mehr als einer Mrd DM" komme als Käufer der gesamten Gruppe nur ein ausländischer Konzern in Frage.
Gilde Gruppe kompensiert durch Export. Die Gilde Gruppe, Hannover, hat im vergangenen Geschäftsjahr ihre Position auf dem deutschen Markt behaupten können (Abschluß 30. September 2000). Der Konzernumsatz erreichte mit 571 Mio DM knapp 1% mehr als im Vorjahr. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass in der Vojahreszahl 22 Mio DM Umsatzerlöse des inzwischen verkauften Getränkevertriebs Schilling GmbH enthalten sind, die im Geschäftsjahr 1999/2000 nicht mehr zu konsolidieren waren. Auch beim Material- und Personalaufwand sind die Vorjahreszahlen wegen dieses Verkaufs nur bedingt vergleichbar. Auf vergleichbarer Basis hat sich der Konzernumsatz um 5% erhöht. Der Konzernjahresüberschuss beträgt 33,4 Mio DM (Vorjahr 34,2 Mio DM). Das entspricht Platz 5 unter den deutschen Premiummarken..
Steigende Marktanteile in Baden-Württemberg. Durch den Erwerb der Riegeler Brauerei im Mai 2000 konnte die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei KG, Donaueschingen, ihre Marktposition in Baden-Württemberg deutlich stärken und ihren Ausstoß um 17% steigern. Der Umsatz erhöhte sich um 12,1% auf 118,2 Mio DM. Die Hauptmarke "Fürstenberg Pilsner", die 64,2% der Gesamtleistung ausmacht, und "Fürstenberg Premium Lager" entwickelten sich besonders positiv. Die neue 0,33-l-Longneck-Flasche und das Dosenbiersegment erzielten hohe Zuwachsraten. Der Fassbieranteil ist mit 32% stabil geblieben. Der Marktanteil in Baden-Württemberg liegt jetzt bei 9,2% (9,1%) und in Baden-Württemberg-Süd bei 16,9% (16,7%).
Nach Aussagen von Dr.
Für Dr..
Schmalbach-Lubeca: Pflichtpfand verhindern! - Operatives Ergebnis um 10% gestiegen. Im Rahmen einer Pressereise informierte die zur AV Packaging (51% Allianz, 49% E.On) gehörende Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen, über aktuelle Entwicklungen. Mit dem Jahr 2000 war man sehr zufrieden, der Konzernumsatz weltweit stieg um 23% auf 2,53 Mrd EUR (20% davon in Deutschland, 60% in Europa), das operative Ergebnis vor Steuern wuchs um 10% auf 376 Mio EUR, was vor allem auf das deutliche Plus bei PET (Umsatzanteil 48%) zurückzuführen ist. Der Konzernüberschuss wuchs um 17% auf 44 Mio EUR. Beschäftigt werden in 70 Werken 8600 Mitarbeiter, in 34 PET-Werken produziert man 15 Mrd Einheiten im Jahr, in elf europäischen sowie zwei chinesischen Dosenwerken werden 9 Mrd Stück hergestellt. Georg Kosing.
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Gauselmann-Gruppe: Trotz Konsoliderung mit Gewinn. In einer Pressekonferenz anlässich der IMA in Nürnberg gab Paul Gauselmann, Vorstandsvorsitzender der Gauselmann AG, Espekamp, einen vorläufigen Überblick über das Geschäftsjahr 2000. Über alle Wertschöpfungsstufen hinweg belief sich der Zuwachs im Inland bei insgesamt 1,2% auf 745 Mio DM.
Für Gauselmann stand auf den internationalen Märkten mit bisher großen Wachstumsraten die Konsolidierung des Erreichten im Vordergrund. Im weltweiten Casinomarkt konzentrierte sich ATRONIC darauf, stabile Strukturen zu etablieren und konnte darauf aufbauend weiterhin ein deutliches Wachstum generieren.
Insgesamt konnte im Ausland ein nominaler Zuwachs von 2,1% auf nunmehr 382 Mio DM erzielt werden.
Lt.B..
In der ersten Aprilwoche stellten die Adelholzener Alpenquellen im Mutterhaus ihrer Inhaber, der Kongregation der Barmherzigen Schwestern in München, das sauerstoffangereicherte Wasser "Active O2" vor. "Wir sind der erste deutsche Getränkehersteller, der sich seriös und intensiv mit dieser Thematik beschäftigt und können auch den wissenschaftlichen Nachweis erbringen, dass über den Magen Sauerstoff aufgenommen wird", betonte Geschäftsführer Stefan Höchter. Mit dem neuen Produkt tritt der bayerische Brunnen erstmals als nationaler Anbieter in Erscheinung, Werbeträger Oliver Kahn wirbt in seiner Funktion als Torwart des FC Bayern München in den TV-Spots für das Wasser. Dr. Wolfgang Forth und Prof. Dr. Olaf Adam zusammen mit Dr. Diese Prozesse erfordern Sauerstoff. Dr. Dr. Forth..
Seit dem 2. April 2001 firmiert die Alfa Laval Flow GmbH, Düsseldorf, als Crane Process Flow Technologies GmbH, Düsseldorf, nachdem der Alfa Laval Geschäftsbereich "Industrial Flow" an die amerikanische Crane-Gruppe verkauft worden war.
Die 100. Variopac-Maschine, die Modellvariante TFS 45, wurde vom Kunden Rheinfelsquellen Hövelmann GmbH & Co. KG in Duisburg geordert. Die Übergabe fand bei Inbetriebnahme der Maschine mit einer kleinen Feier in Duisburg statt. Die Maschinenauslieferung an den Kunden erfolgte im Februar 2001.
Der Streit um den Mehrheitseinfluss in der Brau-Beteiligungs-AG (BBAG) und um die strategische Ausrichtung im größten österreichischen Getränke-Konzern ist beendet. Die Hopfen & Malz Holding AG, die bereits im Januar 2001 eine deutliche Aktienmehrheit an der Getränke-Holding AG (GH) übernommen hatte, erwarb nun auch die Getränke-Holding-Aktien der Tiroler Aktionärsgruppe Marsoner. Die Hopfen & Malz Holding AG hält nun mehr als 90% der Aktien der Getränke-Holding AG.
Friederike und Simone Strate, geschäftsführende Gesellschafterinnen der Privatbrauerei Strate Detmold GmbH & Co. KG, wurden von der Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer (ASU) sowie der Sparkassen Gütersloh, Herford, Minden-Lübbecke, Paderborn und Bad Oeynhausen mit der Auszeichnung "Unternehmer des Jahres" geehrt, und zwar für den unternehmerischen Geist, die Risikobereitschaft und die Kontinuität. Lt. Simone Strate geht es ihnen in erster Linie um die Identität als Familienunternehmens in der 5. Generation. Die Brauerei erzielte im Jahre 2000 einen Umsatz von 28 Mio DM und einen Ausstoß von knapp 160 000 hl.
Rund 70 Gäste aus Wirtschaft und Politik waren der Einladung der Privatbrauerei Kitzmann, Erlangen, gefolgt und genossen ein exquisites Fünf-Gänge-Menü im Nägelhof in Erlangen. Jedes Gericht war mit einer der Kitzmann-Biersorten gezaubert und ein Beweis dafür, dass Bier nicht nur zur deftigen, sondern auch zur edlen Küche mit Edelfisch und Geflügel passt. Zwischen Weizenbier-Pastinaken-Rahmsüppchen und Zanderfilet auf Edel-Pils-Risotto sorgte Bierpapst Conrad Seidl aus Wien für umfangreiche und wissenswerte Informationen rund um den Gerstensaft. Der Erlös des Abends in Höhe von 8000 DM kam der Berufsschule Nürnberg, Abteilung Gastronomie, zu Gute.
Die Mitglieder der Landesgruppe Württemberg trafen sich im Februar auf Einladung der Firma Jacob-Carl in Göppingen. Die zahlreich erschienen Mitglieder wurden durch den Geschäftsführer, Herrn Klein, begrüßt. Herr Klein gab einen Überblick über die Firmengeschichte und die im Hause Jacob-Carl gefertigte Produktpalette, angefangen von Sudhäusern bis hin zu Brennereianlagen zur Schnapsherstellung. Beim Betriebsrundgang unter fachkundiger Leitung von Peter Sönning konnten verschiedene Anlagen in ihren unterschiedlichen Bauabschnitten besichtigt werden. Große Beachtung fand eine funktionstüchtige Kleinst-Brauerei-Anlage mit 10 l Ausschlagmenge, die ein jedes Brauerherz höher schlagen ließ. Götz. Herr Götz sen. Der 1. Vorsitzende der Landesgruppe, Fr. X. Juli 2001, statt, Treffpunkt 8.dbmb.de..
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