
Für die neue Sommersaison bietet die Kason Katzbichler Stuhlfabrik GmbH, Ortenburg, eine noch weiter verbesserte Wetterbeständigkeit für ihre Produkte an, und zwar durch Verwendung von noch härterem Eschenholz sowie durch Einsatz einer neuen Lasur. Neu im Programm sind zwei Tische: ein quadratischer mit den Maßen 70 x 70 cm und ein runder Tisch mit einem Durchmesser von 1 m. Beide dienen der besseren Platz- bzw. Raumausnutzung auf schmalen Terrassen, Balkonen bzw. in Hotels.
Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. hat ihre Anteile von jeweils 100% an den Unternehmen Glashäger Brunnen GmbH, Bad Doberan, und Margon Brunnen GmbH, Burkhardswalde bei Dresden, verkauft. Neuer Eigentümer ist, vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes, die Brau und Brunnen AG, in deren Besitz auch die Erfrischungsgetränkemarke Gerri übergeht. Der Eigentumswechsel erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2003.
Die Landesgruppe Südbayern veranstaltete am 13. Dezember 2002 ihren traditionellen Weihnachtsstammtisch im Stephanskeller auf dem Weihenstephaner Berg. Erster Vorstand Peter Kraus begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und entrichtete seinen Dank an Peter Zahn von der Fa. Ecolab, Düsseldorf, der die Landesgruppe Südbayern an diesem Abend einlud und den Stephanskeller vorweihnachtlich schmückte, sowie an die Staatsbrauerei Weihenstephan für das gestiftete Bier.
Ins französische Nachbarland zog es im Herbst 2002 die badischen Braumeister nebst Partnern zu ihrem traditionellen Herbsttreffen. Auf Einladung der Fa. Ziemann fand man sich am frühen Morgen auf dem Produktionsgelände in Sarre-Union ein. Der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Firma Ziemann, Hermann-Otto Vongeheur, folgte eine kurze technische Einführung in die Konzeption, Planung und Konstruktion von modernen Biertanks, vorgetragen durch die Herren Vongeheur und den Geschäftsführer der Ziemann France S.A., Monsieur Claus.
Nach individueller Anreise war im Herbst 2002 Treffpunkt bei der Firma Kaspar Schulz in der Hallstädter Straße in Bamberg. Dort wurden die Exkursionsteilnehmer sehr herzlich von den Herren Haertl und Pollock empfangen. Im Anschluss gaben sie einen Überblick über die Entwicklung dieser ältesten Brauereimaschinenfabrik Deutschlands.
Seit 1677 ist die Firma ansässig in Bamberg, ursprünglich als handwerkliche Kupferschmiede. Heute beschäftigt das Unternehmen ca. 80 Mitarbeiter und kann komplette Brauereien herstellen, praktisch ab der Malzanlieferung über das Sudhaus, in Größenordnungen bis zu 300 hl, bis zu den Tanks. Zu den größten Innovationen der letzten Jahre gehört die Entwicklung des Schonkochverfahrens "SchoKo". Dieses Würzekochverfahren wurde sehr ausführlich erläutert (s..
Die Radeberger Gruppe AG, Frankfurt, hat im vergangenen Jahr am polnischen Markt 730 000 hl Bier abgesetzt, nahezu doppelt so viel wie 2001. Das Unternehmen plant eine Restrukturierung seines Geschäfts in Polen. Gerüchte, die in polnischen Zeitungen kursieren, wonach sich Radeberger von ihrer Beteiligung an der polnischen Brauerei Dojlidy, Byalistok, trennen könnte, wollte die Radeberger Gruppe AG nicht bestätigen. Als heißester Kaufinteressent gilt die Kompania Piwowarska (KP), nach der Grupa Zywiec die Nummer zwei im polnischen Brauereisektor. KP plant, ihre Position zu festigen und ihren Marktanteil auf 35% auszubauen. Dojlidy verfügt zurzeit über einen Marktanteil von 3,5%..
Die 25. Techniker- und Braumeistertagung der Deutschen Brau-Koop fand am 5. und 6. Dezember in der Gräflich zu Stolberg’schen Brauerei in Marsberg-Westheim statt.
Die Fischer Transportgeräte GmbH, Dinslaken, hat Mitte Dezember 2002 ihr neues Vertriebs- und Servicezentrum bezogen. Mit einer Investition von 1,8 Mio EUR wurden auf dem 4400 m2 großen Betriebsgelände 1000 m2 Lagerfläche, 500 m2 Ausstellungsfläche und 380 m2 Bürofläche geschaffen. Die Produktion der batteriebetriebenen Flurförderfahrzeuge bleibt weiterhin am Standort Lübben im Spreewald.
Vom 21. - 23. November fand eine Fachexkursion mit 44 Mitgliedern der Landesgruppe nach Sachsen statt. Auf dem Programm standen ein Besuch der Wilthener Weinbrennerei, der Radeberger Exportbierbrauerei, der Wernesgrüner Brauerei und der Rechenberger Brauerei.
Der Streit zwischen beiden Brauereien ist nicht neu. Die Auseinandersetzung reicht bis in die Mitte der 90er Jahre zurück, als die Reudnitzer Brauerei per einstweiliger Verfügung durch das Gericht den Oettingern verbieten ließ, die in den ostdeutschen Töchterunternehmen Gothaer Brauerei GmbH und Schlossbrauerei Dessow GmbH hergestellten Biere als "Original Oettinger" zu vertreiben. Oettinger musste mehrfach die Etiketten neu drucken, und die beiden Ostbrauereien hatten deshalb mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Der Rechtsstreit ging bis vor den Bundesgerichtshof, und dort siegte letztlich die Brauerei aus Oettingen. Die Oettinger klagen jetzt eine Entschädigung von den Leipzigern ein und fordern einen Schadenersatz in amerikanischen Dimensionen von 27 Mio EUR..
Stärkung der Gesamtposition durch Abrundung im "Just-enough"-Bereich. Die im April dieses Jahres eingegangene Kooperation mit Kosme (wir berichteten) wird jetzt durch eine kapitalseitige Verflechtung noch weiter verstärkt. Zum 1. Januar 2003 erwarb die Krones AG laut einer gegenseitigen Absichtserklärung 75% der Firmenanteile an der Kosme-Gruppe in Sollenau/Österreich.
Die Radeberger Exportbierbrauerei hält es bekanntermaßen mit der hehren Kunst. Nicht genug, dass allabendlich als TV-Reklame die Dresdner Semperoper mit der Musik von Richard Wagner als Umrahmung für das Radeberger Pilsner in die deutschen Wohnzimmer flimmert, wurde jetzt ein eigenes Biertheater gegründet.