Die Karl-Heinz Häussler GmbH, Heiligkreuztal, präsentiert derzeit ihre original Holzbacköfen als neue Geschäftsidee für Brauereien. Unter dem Motto "Bier& Brot" eröffnen sich hier neue Absatzwege in der Erlebnis-Gastronomie. So eignen sich die Öfen zum Beispiel zum Schaubacken - eine echte Attraktion für die Gäste. Und das heißbegehrte Holzofenbrot kann sogar zum zweiten Standbein werden. Gebacken werden können Brote, Pizzen, Flammkuchen, Leberkäse, Haxen, Spanferkel u.v.m. Die Holzbacköfen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Auch als fahrbare Modelle für den Auftritt auf Märkten, Festen u.ä.
Exzenterkolbenpumpen der Firma Blackmer Mouvex GmbH, Büttelborn, werden zur Förderung empfindlicher Produkte bei niedriger Kontaktgeschwindigkeit eingesetzt. Sie sind trockenlauffähig und zeichnen sich durch hohe Ansaugfähigkeit auch bei stark schwankender Viskosität aus.
Im Anschluss an die VLB-Frühjahrstagung in Bielefeld besuchten Dr. Josef Fontaine, Dr. habil. Hartmut Evers, Dr. Michael Anger von der VLB Berlin gemeinsam mit Prof. Dr. Heinz Miedaner, Dr. Klaus Litzenburger und Josef Englmann von der Staatl. Brautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt die Hrch. Huppmann GmbH. Die Geschäftsführung, August Lenz und Peter Fromm, begrüßten die Gäste am 14. März 2003 in Kitzingen. Im Rahmen von zwei Fachvorträgen wurde der aktuelle Stand der Huppmann-Technologie beim Läutern und bei der dynamischen Niederdruckkochung intensiv diskutiert. Der ganzheitliche Lösungsansatz des Huppmann-Technologie-Teams bei diesen beiden Schlüsselprozessen im Sudhaus wurde sehr transparent dargestellt und mit Ergebnissen aus Betriebsabnahmen untermauert.-Ing. Jens Voigt, Dr. habil.
Die KHS Till GmbH, Kriftel, wurde im Jahre 1967 in Hofheim bei Frankfurt von Heinz Till gegründet. Zunächst wurden Waschmaschinen für Softdrink-Container hergestellt. 1977 begann das Unternehmen mit der Entwicklung und Fertigung von halbautomatischen Keg-Anlagen (Längsläufermaschinen). Zwei Jahre später brachte man die erste Hochgeschwindigkeits-Rotationsmaschine auf den Markt. Das Produktportfolio wurde Schritt für Schritt erweitert um alle peripheren Maschinen und Komponenten (Transporteure, Tanks, CIP-Anlagen, Wender, Kappenaufsetzer, Keg-Außenwascher, Fittingschrauber, Kamerasysteme, Pasteure usw.). Im Jahre 1982 wurde man Marktführer in Europa. Drei Jahre später trat die GEA AG als zusätzlicher Gesellschafter in das Unternehmen ein, und mit Wirkung zum 1. Januar 2000 hat die KHS Maschinen- und Anlagenbau AG die KHS Till übernommen.
Die Hannen Brauerei GmbH, Mönchengladbach - ein Unternehmen der Carlsberg-Gruppe - und die Einbecker Brauhaus AG, Einbeck, kooperieren seit 17. Februar 2003. Hannen wird den Getränkefachgroßhandel, die Gastronomie und den Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen mit Einbecker Ur-Bock/Einbecker Mai-Ur-Bock beliefern und betreuen. Das Einbecker Brauhaus vertreibt im Gegenzug die Marken Carlsberg Beer, Tuborg Pilsener, Gatz Altbier und Hannen Alt in Niedersachsen und Nordhessen. Ziele der Kooperation sind die Optimierung im Vertrieb, Absatzsteigerung für die jeweiligen Marken sowie Nutzung von Synergien für beide Brauereien und deren Kunden. Beide Brauereien werden weiterhin selbstständig am Markt operieren.
Der Aufsichtsrat der Brau und Brunnen AG, Dortmund, hat die Schließung der Brauerei Iserlohn zum 31. August 2003 beschlossen. Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren zunehmend Verluste verbucht. Der Absatz der Braustätte war seit langem rückläufig. Der Absatz eigener Marken betrug 1998 noch knapp 198 000 hl, 2002 waren es nur noch 150 000 hl. Die Auslastung bei eigenen Marken lag bei weniger als 50%. Ein Weiterführen der Brauerei ist für den Konzern wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Sollte sich die Möglichkeit eines Verkaufs ergeben, ist die Brau und Brunnen AG zu jeglicher Kooperation bereit und wird sich ihrerseits für den Erhalt der Arbeitsplätze aktiv einsetzen.
Wahre Erfolgsgeschichten beginnen meist mit einem Schritt ins Ungewisse, der viel Mut und gleichzeitig jede Menge an Pioniergeist fordert. Auch wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, geschehen wahre Erfolgsgeschichten nur selten von alleine. Hohe Einsatzbereitschaft, die richtige Idee, der richtige Zeitpunkt, die richtigen Leute - all das muss zusammenpassen. Was sicherlich nicht nur "Bravo-Pioniere" bestätigen können.
Die GEVA hat, wie Johann Mocsnik, Sprecher der Geschäftsführung und verantwortlich für Marketing und Vertrieb, anlässlich einer Pressekonferenz am 22. März 2003 in Hamburg erläuterte, eine "konzernartige" Struktur mit einer Holding, der GEVA GmbH & Co. KG und Tochterunternehmen im Getränkefachmarkt, Gastronomie und weiteren Dienstleistungssektoren. Das GEVA-Team besteht zur Zeit aus 60 Mitarbeitern. Für 120 Gesellschafter werden ca. 750 Mio EUR pro Jahr mit der Industrie reguliert. Die Marktbedeutung der GEVA geht auch aus folgenden Zahlen hervor:
Schwerpunkt der neuen deutlich antizyklischen Marketingkommunikation von Paulaner ist das Thema Biergarten. Mit einem einer POS-Aktion rund um das neue Paulaner Biergartenspiel "Da sitz di nida" vom Spielehersteller Ravensburger und dem ersten virtuellen Biergarten unter www.paulaner.de will die Brauerei Handel und Endverbraucher ein saisonunabhängiges Biergartenerlebnis bieten.
Originelle Sonderaktionen haben bei der Privat- und Specialitätenbrauerei Welde Tradition. Schon seit einigen Jahren feiert Welde den Frühlingsanfang mit dem OsterhasiKasten. Erstmals in diesem Jahr gibt es eine OsterhasiMaske im Kasten. Die Aktion läuft in diesen Tagen beim Getränkehandel an und ist auf 10 000 Kästen WeldeNo1 limitiert. Der OsterhasiKasten von Welde zeichnet sich außerdem durch einen besonderen Aufreißverschluss aus: Ein frecher Hase lacht freundlich von hier aus die WeldeFriends an. Der OsterhasiKasten kommt mit diesen Extras ohne Aufpreis in den Handel.
Im Jahre 2002 lag der Gesamtabsatz der Kirner Privatbrauerei Ph. & C. Andres GmbH & Co. KG, Kirn, mit einem Minus von 1,8% nur geringfügig unter dem Vorjahresergebnis. Bei Eigenbier einschließlich Biermischgetränken lag das Minus bei 2,3% auf 111 650 hl. Die Absatzentwicklung bei den Handelsbieren war mit einem Plus von 7,2% auf 7790 hl sehr positiv. Die Nettoerlösentwicklung der Brauerei war um +1,6% günstiger als die Absatzentwicklung. Trotz gewisser Abschmelzverluste liegt der Fassbieranteil immer noch bei 31,2%. Hauptsorte ist Pils mit einem Anteil von 81,0%. CoolAmix komt auf 7,6% und LemonMix auf 3,9%.
KHS Till, Kriftel, hat mit einem vierstöckigen Erweiterungsbau am Standort Kriftel sowohl in die Zukunft des Unternehmens als auch in die Zukunft der Kunden investiert. Auf einer Fläche von 500 m2 sind neben Büroflächen repräsentative Konferenz- und Schulungsräume, ausgestattet mit moderner Multimediatechnik, entstanden, die sich für Videokonferenzen, Präsentationen und Kundenschulungen eignen. Bei der Einweihung war der gesamte Vorstand der KHS AG zugegen: Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Ruhl (r.), Vorstand Produktion und Logistik Heinz Vogtland (2.v.r.) und Vorstand Technik Volker Till (3.v.r.).
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