
Christian Fehling, Sprecher des Vorstandes und geschäftsführender Gesellschafter der Hardenberg-Wilthen AG, Nörten-Hardenberg, übergab im Januar das Vorstandsressort Vertrieb an Wolfgang Rieber (Foto). Christian Koppe, Mitglied der Geschäftsleitung, zeichnet auch künftig für den Vertrieb der Hardenberg-Wilthen AG in Deutschland verantwortlich.
Michael Frick (Foto) heißt der neue Leiter der Marketing und Sales Unit Capsnap Europe von Greiner Packaging GmbH, Kremsmünster/Österreich. Der bisherige Geschäftsführer von Capsnap Günther Ausserwöger übernimmt eine neue Aufgabe bei Greiner Packaging International. Neben den neuen zentralen Koordinationsaufgaben wird Michael Frick als Marketing- und Vertriebsleiter für Europa tätig sein.
Die Versorgungslage auf dem Braugerstenmarkt hat sich wieder etwas entspannt. Mälzer und Brauer kehren daher wieder zu den alten Qualitätsansprüchen zurück und akzeptieren nicht mehr jede Braugerstenpartie, die angeliefert wird. Im Sinne des viel diskutierten Qualitätsgedanken und der Wettbewerbsfähigkeit ist das auch der richtige Weg.
„In meinen Augen sind die Fakten hinter dem Plus oder Minus des Bierabsatzes deutlich wichtiger als die Zahlen selbst.“ Mit diesen Worten eröffnete Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, die Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes am 5. Januar in München. Dass der Bierabsatz seit Jahren sinkt, ist den Brauern schmerzlich bewusst. Rund 300 000 hl weniger Bier (entsprechend –1,3% verglichen mit dem Vorjahresergebnis) haben die Bayerischen Brauer 2008 abgesetzt. Leider konnte daran auch das gute bayerische Exportergebnis von 3,462 Mio hl nicht mehr rütteln, das 2008 im Vergleich zum Vorjahr nochmals zugelegt hat und sogar höher liegt, als der deutschlandweite Export. Dem Ergebnis nicht hinzugerechnet ist der Zuwachs an alkoholfreiem Bier, bedingt vor allem durch einen Zuwachs an alkoholfreiem Weißbier, von insgesamt rund 120 000 hl. Weitere Zahlen und Fakten sind abrufbar unter www.bayerisch-bier.de - Jahrespressekonferenz 2009.
Das forsa-Institut hat zum vierten Mal in Folge im Auftrag von Apollinaris rund 1000 Bundesbürger zu ihren Vorlieben und Einstellungen beim Thema Essen, Trinken & Genuss befragt. Die Geschmacksstudie zeigt: Die Deutschen haben immer mehr Freude an kulinarischen Genüssen. Über die Hälfte (56%) gibt an, gutes Essen spiele in ihrem Leben eine große Rolle. Jeder Dritte bezeichnet essen sogar als eines seiner größten Vergnügen (32%). Dabei findet man Genießer eher in West- als in Ostdeutschland: In den alten Bundesländern legen 48 Prozent beim Essen Wert auf Genuss, in den neuen hingegen nur 38 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der „Genießer“ um fünf Prozent gestiegen. Auf die Frage „Was sorgt in Ihrem Leben für besondere Momente?“ liegt das Thema Essen weit vorn, so schätzen 59% ein gutes Essen zu Hause.
In einer aktuell veröffentlichten Hitliste der besten Durstlöscher werden neben verschiedenen Getränken, die weithin mit dieser Eigenschaft verknüpft werden, auch verblüffende Getränkemischungen aufgezeigt.
… traf sich die Brauwelt dieses Mal mit Philip Thonhauser, CEO der Thonhauser GmbH, Perchtoldsdorf/Österreich, sowie mit seinem Partner, Dr. Marcus Mautner Markhof. Gemeinsam führen sie die Geschäfte dieses Unternehmens, das von Manfred Thonhauser sen. im Jahre 1978 gegründet wurde. Seit nunmehr 30 Jahren strebt das Unternehmen maximale Reinheit in der Lebensmittelindustrie und der Weinerzeugung an und entwickelt Hightech-Konzepte auch für die Brau- und Getränkebranche, von der Produktion bis hin zum Ausschank.
Lotte Götz, Seniorchefin der Bürgerbräu Hersbruck, verstarb am 6. Januar 2009 im Alter von fast 88 Jahren zu Hause im Kreise ihrer Familie. Sie war von 1940 bis 2007 in der Brauerei tätig. Bereits 1956, nach dem Tod ihres Vaters, übernahm sie mit der Prokura einen großen Teil der Verantwortung. Nach dem Tod der Mutter wurde Lotte Götz Chefin der Brauerei.
Die Maschine mit der Fabrikationsnummer 1000 wird an die Firma Streckel und Schrader in Hamburg geliefert. Ein langjähriger Kunde, der die Qualität und Leistungsfähigkeit der Ultratrieure sehr schätzt. Seit 1995 werden die Trieure bei Schmidt-Seeger als Typ „Ultratrieur“ gebaut. Aus kleinen Anfängen wurde mittlerweile eine jährliche Produktionsmenge von circa 70 Stück. Wenn bei bestimmten Reinigungs- oder Sortieraufgaben Siebe, Luftsichter, Gewichtsausleser oder Schütteltische nicht mehr zur Ergebnisverbesserung beitragen, füllt der Ultratrieur diese Lücke aus. 2008 wurde mit 27 Trieuren für einen Kunden in Indien der größte Einzelauftrag von Trieuren geliefert. Seinen Weg macht der Ultratrieur natürlich auch als Einzelmaschine, eingesetzt in der Nahrungsmittel- und Recyclingindustrie..
Die Warsteiner Gruppe konnte im Jahr 2008 ihr Absatzvolumen auf Vorjahresniveau stabilisieren (6,2 Mio hl). Damit behauptet sich die Warsteiner Gruppe weiterhin als eine der führenden privaten Brauereiunternehmen am deutschen Biermarkt. Der Umsatz belief sich im abgelaufenen Jahr auf rund 580 Millionen EUR. Das entspricht einer Steigerung um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis.
Der Gesamt-Kölschmarkt verzeichnete ein Minus von circa 2,5 Prozent. Die Traditionsbrauerei Gaffel legte mit ihrer Stamm-Marke Gaffel um 0,3 Prozent zu. Die Marktführerschaft in der Kölschgastronomie konnte um drei auf knapp 30 Prozent ausgebaut werden, trotz eines Absatzminus beim Fassbier. Der Absatz von Gaffel Kölsch wuchs im Handel um 10,6 Prozent, sodass der Anteil am Gesamtmarkt im Handel um ein Prozent auf über 14 Prozent stieg. Die Anteile im gesamten Kölschmarkt konnten um knapp ein Prozent auf über 21 Prozent gesteigert werden. Gaffel ist die zweitgrößte