Heineken-Gewinn rauscht in den Keller
Kaum hat Heineken mit der Operation „F2F“ (Fit to Fight) 469 Millionen EUR eingespart, da geht es schon wieder weiter. Nämlich mit dem „Total Cost Management“. Aus lauter Ehrgeiz, es InBevs „Zero-based budgeting“ gleichzutun, kappt Heineken jetzt sämtliche Ausgaben inklusive Marketinggelder. Rigoros soll die 8,9 Milliarden EUR schwere Schuldenlast aus der Übernahme von Scottish & Newcastle gemildert werden. Um nicht weniger als 74 Prozent ist der Nettogewinn für das Finanzjahr 2008 (31. Dezember 2008) gefallen: Abschreibungen aus Geschäften in Indien, Russland und dem Vereinigten Königreich, wo Rezession und Rauchverbot zuschlugen, gossen kräftig Essig ins Bier.