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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

International und vielseitig – so zeigte sich die Anuga Drinks, die Fachmesse für die Getränkewirtschaft unter dem Dach der Anuga vom 8. bis 12. Oktober 2011 in Köln. 504 Aussteller aus 61 Ländern präsentierten ein breites Spektrum an AfG, Wein, Bier, Spirituosen und Trendgetränken in den Hallen 7 und 8, wo die Kombination mit der neuen Fachmesse Anuga FoodService für zusätzliche Impulse sorgte. Bis auf die Bitburger Braugruppe glänzten die großen Brauereien aus Deutschland zwar durch Abwesenheit, zahlreiche kleinere Brauereien waren jedoch mit der Resonanz und der Qualität der Kontakte sehr zufrieden, die Vertreter ausländischer Brauereien (z. B. Harboe, Dänemark, United Dutch Breweries, Niederlande) ebenfalls.

Die Landestreuhand Weihenstephan lädt auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit dem Deutschen Brauer-Bund [EV] dazu ein, an der mittlerweile 57. Jahresabschlussanalyse teilzunehmen. Die Analyse betrifft das kalenderjahresgleiche Geschäftsjahr 2010 beziehungsweise das abweichende Geschäftsjahr 2009/2010. Die Teilnahme steht allen Brauereien offen und ist kostenlos.

Auf der 9. Fresenius-Fachtagung „Abfüllung sensibler Getränke“ vom 29. bis 30. September 2011 in Berlin informierten Branchenkenner über aktuelle Entwicklungen bei der Getränkeherstellung. Waren vor einigen Jahren noch überwiegend die klassischen Softdrinks wie Cola und andere Limonaden gefragt, gilt das Interesse des Verbrauchers zunehmend den Bio-Limonaden und Wellness-Getränke. Mit der Vielfalt an Produkten ist auch die Anzahl der Inhaltsstoffe stark angestiegen.

Der Deutsche Brauer-Bund [EV] (DBB) und die Messe Berlin wollen gemeinsam mit engagierten Brauern den Messeauftritt und somit die Imagearbeit für deutsches Bier auf der Internationalen Grünen Woche, die vom 20. bis 29. Januar 2012 in Berlin stattfinden wird, verbessern. Auf der Grünen Woche 2011 registrierte die proBier-Halle bei der Darstellung der Geschmacksvielfalt deutscher Biere über 400 000 Besucher.

Die Hogatec, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, findet vom 2. bis zum 5. September 2012 zum ersten Mal in der Messe Essen statt. Nach ihrem Umzug von Düsseldorf nach Essen wird sich die Messe inhaltlich neu aufstellen und in Richtung Food und Beverage weiter entwickeln, so Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen. Durch ein Vier-Säulen-Modell sollen neue Besuchergruppen erschlossen werden. Erstmals stehen den Ausstellern die Bereiche „Essen, Trinken und Genuss“, „Technik, Geräte und Systeme“, „Dienstleistung und Service“ sowie „Ambiente, Design und Ausstattung“ für die Vorstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung. Die rechtliche und wirtschaftliche Trägerschaft der Hogatec liegt künftig bei der Messe Essen..

Die Würzburger Hofbräu GmbH hat im Juni 2011 ihren in die Jahre gekommenen Läuterbottich durch ein Sudgerät vom Typ LauterstarTM der GEA Brewery Systems GmbH, Kitzingen, ersetzt. Die Hintergründe dieser Ersatzinvestition waren Gegenstand eines Interviews, das die BRAUWELT mit Michael Haupt, Geschäftsführer Technik, und Thomas Schwindel, Braumeister der Würzburger Hofbräu, führte. Beide zogen drei Monate nach der Inbetriebnahme eine erste Bilanz.

Die GEA Group hat die CFS Kempten GmbH, Kempten, an die Conflex Packaging GmbH weiterveräußert. Das Unternehmen, das die GEA erst im März 2011 zusammen mit der CFS Gruppe erworben hatte, stellt Verpackungsmaterialien für die Nahrungsmittelindustrie her. CFS Kempten erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/2011 einen Umsatz von 45 Mio EUR und beschäftigt 190 Mitarbeiter. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Da die Herstellung von Verpackungsmaterialien nicht zu den Kompetenzbereichen der GEA Group zählt, entschied man sich für einen Käufer mit passendem Geschäftskonzept, der weiter in das Unternehmen investieren will.

Im Rahmen einer unternehmensweiten Umstrukturierung wird Diageo in Deutschland seine Vertriebs- und Marketingorganisation durch 16 zusätzliche Positionen deutlich verstärken, während zwei bestehende Positionen an andere Standorte verlegt werden. Insgesamt entstehen damit am Standort Wiesbaden 14 zusätzliche Stellen zu der im Juli aufgebauten 17-köpfigen LEH-Vertriebsmannschaft.

Der Mehrwegflaschen-Pionier Coca-Cola fördert in seinem vielfältigen Verpackungsmix gezielt Materialeinsparung und Mehrfachnutzung. Coca-Cola verkaufte im vergangenen Jahr nach wie vor knapp 70 Prozent seines Volumens über das Mehrwegsystem.

Bierflaschenetiketten bedienen üblicherweise eher traditionelle Motive mit weiß-blauem Himmel, gelben Gerstenhalmen, grünen Hopfenblättern, Trachten oder folkloristischen Barockmustern. Der Inhaber von Schneider Weisse, Georg Schneider, geht bei den Etiketten seiner TAP-Serie, die die aktuelle Sortenpalette der Brauerei repräsentiert, einen anderen Weg. Schon vor einiger Zeit begann der Inhaber der familiengeführten Brauerei impressionistische Bilder zu malen, die als Vorlage für die Etiketten seiner Weissbiersorten dienen. Die Inspiration zu den Bildern beruht auf regelmäßig stattfindenden Verkostungen, bei denen die Teilnehmer ihre erschmeckten Erlebnisse in bildhaften Darstellungen schildern..

Um ihre Stellung auf dem Gebiet der Biotechnologie zu stärken, beteiligt sich die Endress+Hauser AG an Finesse Solutions, einem US-Unternehmen, das Sensoren, Hard- und Software für die Bio­prozess­technik entwickelt, fertigt und vertreibt. Finesse Solutions will so das Produktportfolio ausbauen und den weltweiten  Vertrieb und Service stärken. Beide Firmen wollen in Bezug auf Produkte, Markt und Kunden eng zusammenarbeiten und sich im Angebot nachgelagerter Dienstleistungen für die Bioprozesstechnik ergänzen. Der bisherige Mehrheitsaktionär Skymoon Ventures hält künftig gleich viele Anteile wie Endress+Hauser, die Beteiligung der etwa 50 Beschäftigten bleibt unverändert. Endress+Hauser wird zwei  Vertreter in das Board of Directors wählen, dem weiterhin Barbara A..

Aus Anlass des Beginns der Hopfenernte lud die Hohenthanner Schlossbrauerei zum Einbrauen einer Bierspezialität und gab damit den Startschuss für eine neue Tradition. Wie Geschäftsführer Johannes Rauchenecker erklärte, soll das Hopfenpils Extraherb nun jedes Jahr zum Auftakt der „Hopfazupf“ gebraut werden, und nur dann. Es erhält durch eine vierte Hopfengabe seinen typischen Charakter, verwendet wird nur die alte Ursorte der Hallertau, der Hallertauer Mittelfrüh, der praktisch vom Aussterben bedroht ist. Der Hopfen kommt als frisch geernteter ungetrockneter Doldenhopfen zum Einsatz, so wie es zu Zeiten ohne Pellets und Extrakte üblich war. 90 kg grüner Dolden von ca. Ab Mitte Oktober war das Extraherb mit etwa 5,2 Vol.hohenthanner.de">www.hohenthanner.de zu verfolgen..

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