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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Am 3. Juli 2012 versammelten sich zum nunmehr 12. Male Oldtimerliebhaber zum  Weyermann-Oldtimertreffen auf dem Gelände der Bamberger Malzfabrik. Unter den mehr als 400 Exponaten fanden sich neben Cadillac de  Ville, Ford Mustang und einem 68er Jaguar E-Type auch historische Landmaschinen sowie zwei Messerschmitt Kabinenroller. Für die kulinarische Umrahmung bei sommerlichen  Temperaturen sorgten Bratwürste und ölig-rauchiges Schlotfegerla® aus der  Weyermann Braumanufaktur.

Zahlreiche Braumeisterkollegen folgten der Einladung zum Juni-Stammtisch von Bräu Karl Berger nach Reischach. Seit 1929 werden dort nach überlieferter Familientradition mit Hopfen aus heimischen Gebieten und Gerstenmalz aus bayerischen Mälzereien untergärige Biere gebraut. Traditionell erfolgt die Abfüllung der Sorten Berger Märzen Spezial, Berger Vollbier Hell und Berger Dunkel in Bügelflaschen. Auf Wunsch werden die Biersorten für private Feiern und Vereinsfeste in Eichenfässer von 15 - 200 l gefüllt. Der Verkauf erfolgt neben dem Ausschank im Bräustüberl über Rampe, im Heimdienst und in Getränkemärkten der Region. Bräu Karl Berger begrüßte zusammen mit seiner Gattin und Tochter Katharina, die als Braumeisterin bereits in 4. Generation Berger schon parat steht, die Kollegen und führte sie in zwei Gruppen durch den Betrieb. Aufgrund der Nachfrage und des traditionellen Brauverfahrens mit längerer Lagerzeit ist derzeit die Kapazitätserweiterung des Lagerkellers in vollem Gange. Kein leichtes Unterfangen bei den gegebenen Räumlichkeiten und weiterlaufendem Betrieb. Nach der ausgiebigen Besichtigung der Baustelle und der wirklich noch handwerklich betriebenen Brauerei führte der Weg ins Bräustüberl. Dort wurden die süffigen Berger Bierspezialitäten ausgiebig fachmännisch verkostet, begleitet von Köstlichkeiten aus der hervorragenden Küche des Bräustüberls. Bis spät in den Abend wurden Fachgespräche geführt.

Der Automatisierungsspezialist Copa-Data und die Kuka Roboter GmbH, Augsburg, Anbieter von Industrierobotern, arbeiten ab sofort eng zusammen.

Die Stute Nahrungsmittelwerke in Paderborn gehen ihren ökologischen Weg konsequent weiter. Nachdem das Privatunternehmen mit drei Windkraftanlagen, einer Biogasanlage und Solaranlagen bereits über 30 Prozent des eigenen Energiebedarfs abdeckt, wird Stute in Zukunft auch PET-Material komplett recyceln können. Dazu nimmt der Getränkehersteller im August 2012 die erste Krones PET-Recyclinganlage in Deutschland in Betrieb. Der SuperClean-PET-Flake-Prozess ist in der Lage, Flakes mit einem hohen Reinheitsgrad zu produzieren. Diese können direkt als Material für neue Flaschen Verwendung finden. Konventionelle Verfahren benötigen dagegen zusätzliche Prozessschritte, um lebensmitteltaugliches Recyclat herzustellen. Mit diesem Verfahren plant Stute, sowohl PET-Flaschen als auch Preforms in den Flaschen-Herstellungsprozess zurückzuführen. Es handelt sich dabei auch um Flaschen, die bereits mit Produkt in Berührung gekommen sind. Der Recyclingprozess reinigt und dekontaminiert das ausgesonderte PET und stellt damit die Verwendung für Lebensmittel sicher.

Kilian Meixner (25) steht im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Brauer und Mälzer bei Schwarzbräu. Bei der Südbayerischen Meisterschaft der Brauer- und Mälzer-Lehrlinge, an der 90 Auszubildende mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,0 teilnehmen dürfen, platzierte er sich jetzt als bester Schwabe.

Am 11. und 12. Juni 2012 informierte die 2. Internationale Fachtagung der Akademie Fresenius in Köln zum Thema Lebensmittel-Kontaktmaterialien über die aktuelle Gesetzgebung und neue Ansätze zur Risikobestimmung („Residues of Food Contact Materials in Food“).

Druckmittler dienen als Trennvorlagen für Druckmessgeräte. Sie verhindern, dass der Messstoff in das Messsystem gelangt. Dadurch schützen sie die Messgeräte vor aggressiven, hochviskosen oder erstarrenden Messstoffen sowie hohen Messstofftemperaturen, dämpfen Messdruckschwankungen und Druckspitzen und erhöhen die Überlastfestigkeit. Für eine optimale Temperaturkompensation bietet Labom in Abhängigkeit von der Prozessanforderung drei unterschiedliche Mem­brantypen für Druckmittler an. Die in vielfältigen Materialien erhältliche Sinus-Form ermöglicht einen geringen Temperaturfehler bei geringem Herstellungsaufwand. Die patentierte Kompensationsmembran aus den Sondermaterialien Hastelloy und Tantal macht sich die unterschiedliche temperaturbedingte Ausdehnung dieser Materialien zunutze..

Das internationale Logistik-Unternehmen JF Hillebrand meldet ein elfprozentiges  Wachstum gegenüber dem 1. Quartal 2011. Der Gruppenumsatz wurde im gleichen Zeitraum um zehn Prozent auf 197 Millionen EUR gesteigert. Der Getränkelogistiker transportierte insgesamt 79 000 Container.

Pepsi-Cola International (PCI) zeichnet die Ulmer Getränke Vertrieb GmbH (UGV) europaweit als einziges Unternehmen für vorbildliches Qualitätsmanagement mit dem „Pepsi-Cola International Silver Quality Award 2011“ aus. Der Head Franchise & OOH der Pepsi Cola Deutschland GmbH Jörg Schuster überreichte UGV-Geschäftsführerin Ulrike Freund und UGV-Vertriebschef Frank U. Schlagenhauf die Qualitätsauszeichnung.

Die deutsch-israelischen Firmen Fischerplanning (Fischer Planung) und Beth-El Indus­tries haben unter dem Namen „Package-Sterilizator“ eine technische Ergänzung zur Luft-Filtereinheit „Laminarflow“ entwickelt, die in Verpackungsmaschinen die Ozon-Sterilisation beispielsweise von Flaschen ermöglicht. Damit kann auf die Verwendung von Peroxid verzichtet werden. Das Verfahren eignet sich gleichermaßen für Neuanlagen sowie die Nachrüstung an bestehenden Abfülllinien. Die „Laminarflow“-Filtereinheit ist für die keimfreie Atmosphäre um Abfüll- und Verpackungsmaschinen zuständig. Das Filtersytem umspült derartige Einrichtungen hermetisch mit sauberer Luft und legt so einen Schutzschirm um die Abfüllmaschine. Sensoren erfassen die permanente Einhaltung eines Überdrucks von 20 mbar. Bei Druckverlust erfolgt der sofortige Ausgleich des Differenzbetrages durch die Zuschaltung von Ventilatoren.

Die Distelhäuser Braumeister haben eine Fassbrause nach traditioneller Machart kreiert. Der alkoholfreie Durstlöscher in den Geschmacksrichtungen Zitrone und Holunder wird aus einem Erfrischungsgetränk auf Basis natürlicher Aromen sowie alkoholfreiem Distelhäuser Bier hergestellt. Die Geschichte der Fassbrause reicht bis 1908 zurück. Erfunden wurde sie in Berlin von Ludwig Scholvien, der seinen Sohn mit einem Getränk verwöhnen wollte, das ähnlich wie Bier aussah. Sein Originalrezept enthielt neben Wasser und Malz (für die Farbe) ein Konzentrat aus Äpfeln und Süßholzwurzeln. Die Brauereien schenkten diese Brause zunächst vom Fass aus, daher der Name. Nach einem Höhepunkt in den 1920er-Jahren wurde die Fassbrause zuletzt nur im Berliner Raum als Spezialität („Sport-Molle“) geschätzt..

Die Mitglieder der Landesgruppe Sachsen besuchten am 1. Juni 2012 die Deutsche Saatveredlung in Leutewitz in der Nähe von Meissen, wo sie von Dr. Jens Vaupel und seinen Mitarbeitern sehr herzlich empfangen wurden. 30 Mitglieder und Fördermitglieder wollten mehr zum Thema Winterbraugerstenzüchtung erfahren.

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