
Gregor Stepper (56, Foto), Geschäftsleiter Vertrieb der Getränkegruppe Hövelmann, blickte Anfang August 2012 auf seine 40-jährige Unternehmenszugehörigkeit zurück. In dieser Zeit hat er maßgeblich den Expansionskurs des Duisburger Familienbetriebes begleitet und mitgestaltet. Im Namen der Familiengesellschafter dankte Hermann Hövelmann Gregor Stepper für seine außergewöhnliche Betriebstreue, die stets loyale Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz.
Die Getränke Hoffmann GmbH, Groß Kienitz, und die Dursty Getränkemärkte GmbH & Co. KG, Hagen, werden den Einkauf und die Sortimentsgestaltung im Rahmen einer strategischen Allianz künftig gemeinsam führen. Davon profitieren 500 Getränkefachmärkte mit über 250 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Die rechtliche Selbstständigkeit beider Unternehmen – Dursty ist eine 100-Prozent-Tochter der Veltins-Beteiligungen – bleibt erhalten.
Etwas mehr als 38 000 Hektoliter Gaffels Fassbrause wurden im ersten Halbjahr 2012 in den Geschmacksrichtungen Zitrone und Orange abgesetzt. Das entspricht einem Zuwachs von 39 Prozent zum Vorjahreswert. 2011 lag der Gesamtabsatz des alkoholfreien Durstlöschers noch bei 55 000 Hektolitern. Der Erfolg wirkt sich auch positiv auf das Gesamtergebnis der Privatbrauerei Gaffel aus, zu dem Gaffels Fassbrause mittlerweile 15 Prozent beiträgt.
Mit Karamalz Fassbrause ist ab sofort ein alkoholfreies und vitamin-C-haltiges Erfrischungsgetränk erhältlich, das aus einem Malzauszug hergestellt wird. Damit soll eine deutliche Abgrenzung zum Wettbewerb erfolgen, der alkoholfreies Bier zur Herstellung von Fassbrause einsetzt. Die malzig-fruchtigen Geschmacksrichtungen Cassis und Grapefruit sollen vor allem Familien ansprechen. Zur Markteinführung werden die neuen Sorten im Einzelhandel im praktischen Sixpack angeboten. ¼-Chep-Misch-Displays sorgen für die aufmerksamkeitsstarke Präsentation.
Mit organisatorischer Unterstützung der Firma I & M Trading und Sabeco, Vietnam, einem der größten Bierproduzenten des Landes mit 20 Braustätten, wurde Ende August von der Doemens Akademie in Mui Ne eine dreitägige Schulung für Brauereifachleute durchgeführt.
Nur in den wenigsten Getränkeabfüllanlagen findet eine Desinfektion der Verschlüsse, chemisch oder mit UV-Licht, statt. Dabei ist für bestimmte Anwendungen eine zusätzliche Keimreduzierung im Verschluss von Vorteil, um eine Kontamination des Produkts zu vermeiden und eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Eine interessante Alternative zur chemischen Verschlussdesinfektion stellt die Pulsed-Light-Technology dar. Sie funktioniert ohne den Einsatz von Wasser oder Chemikalien und ist effektiver als herkömmliche UV-Anlagen. Beim Pulsed-Light-Verfahren werden Mikroorganismen mittels hochenergetischer Blitze, die durch Xenon-Lampen erzeugt werden, abgetötet. Die Blitze umfassen ein kontinuierliches Spektrum, das reich an UV-Strahlen ist..
KHS hat die Innopack Kisters-Verpackungsmaschinen-Baureihe Basic weiter optimiert. Für sämtliche Funktionseinheiten kommen nun identische Servomotoren mit jeweils integrierten Servoreglern zum Einsatz. Das reduziert und erleichtert die Ersatzteilhaltung. Die einzelnen Servo-Motoren sind über ein Bus-System miteinander verbunden. Dadurch entfallen zahlreiche der üblicherweise notwendigen Kabelverbindungen zum Schaltschrank. Durch die kubische Gestaltung des Maschinenkörpers steht mehr Raum in der Maschine zur Verfügung, wodurch sich die Bedienerfreundlichkeit verbessert. Gemäß Hygienic Design-Vorgaben konstruierte und einsehbare Schiebetüren gewährleisten während der Produktion einen sehr guten Einblick in das Innenleben der Maschine. Für die gezielte Einsparung von Folienmaterial wurde ein neues Folienschneide- und Transportsystem innerhalb der Folienwickelstation entwickelt. Dadurch lassen sich selbst Folienstärken von nur 25 µm verarbeiten. Das per Servoantrieb gesteuerte Folienschneidemesser realisiert einen deutlich exakteren Folienschnitt bei verringertem Verschleiß am Messer. Im Schrumpftunnel-Bereich wurde durch eine Optimierung der Heizkammer und den Einsatz besonders effektiv arbeitender Ventilatoren ein verbessertes Strömungsverhalten erreicht, welches sich in einer bis zu 20-prozentigen Energieeinsparung wiederspiegelt. Ein integrierbares Energiesparpaket reduziert den Verbrauch um weitere 20 Prozent. Es besteht aus einem Rollladen-System am Ein- und Auslauf des Schrumpftunnels sowie einer Standby-Funktion. Automatisch schließende Rollläden überbrücken Stillstandzeiten und verhindern den unnötigen Verlust von Wärmeenergie. Ein automatisch arbeitendes Reinigungssystems für die Transportketten im Schrumpftunnel-Bereich gibt es als Zusatzoption. Wahlweise kann im Schrumpftunnel zwischen Elektro- oder Gas-Beheizung gewählt werden.
Eine neue Hopfenextrakt-Homogenisier- und Dosieranlage für 200 kg Fässer wurde gemeinsam von den Firmen CoolSystem und ViscoTec entwickelt.
Gelungener Auftakt für das neueste Messeprojekt der Messe Essen, die HOGATEC: Vier Tage lang war erstmals das Essener Messegelände Treffpunkt für Fachleute aus der Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. 310 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf der Fachmesse, die sich nach ihrem Umzug aus Düsseldorf konzeptionell neu aufgestellt hat. „Erstmals fand die HOGATEC als Solitärveranstaltung statt. Ohne die bislang in Düsseldorf parallel ausgerichteten Veranstaltungen intermopro, intercool und intermeat konnten die rund 16 000 Fachbesucher daher eindeutig der HOGATEC zugeordnet werden.
... traf sich die BRAUWELT mit Dipl.-Ing. Eckhard Broer, Geschäftsleiter, Valerio Giacosa, Leiter Marketing und Vertrieb, und Thomas Lenze, Vertriebsleiter Deutschland, der Delbrouck GmbH, Menden, die sich mit einem Marktanteil von rund 35 Prozent in Deutschland als einer der führenden Hersteller von Flaschenkästen in Europa beschreibt. Von der ersten Idee zu einem neuen Kasten bis hin zur Produktion gilt es, viele Schritte und Interessen zu berücksichtigen. Hier bietet Delbrouck zukunftsweisende Lösungen in Design und Funktion.
Die Karlsberg Brauerei GmbH hat ihre Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 30 Millionen EUR und einer Laufzeit von fünf Jahren Mitte September erfolgreich platziert. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Zeichnungsfrist für das Karlsberg Wertpapier bereits am ersten Zeichnungstag nach gut zwei Stunden vorzeitig beendet.
Seit nunmehr 150 Jahren ist in der Getränkeherstellung der Name Hilge eng mit dem Pumpenbegriff verwurzelt. Am 30. August 1862 startete die Erfolgsgeschichte. Damals erhielt Peter Hilge die amtliche Genehmigung, in seinem Haus in Mainz einen Gießofen für Gelbmetalle zu betreiben. Der Ofen und eine fußbetriebene Drehbank waren das ganze Inventar des jungen Unternehmers. Er fertigte zunächst Hähne, Armaturen und Gewindestutzen, die bei der Weinherstellung benötigt wurden.