Eingabehilfen öffnen

BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

GEA Diessel hat eine Dosierstation für IBC (Intermediate Bulk Container) entwickelt, die sich durch eine Reihe von Besonderheiten auszeichnet, welche die hochgenaue Zugabe von Getränkekonzentrat ermöglichen. So überprüft die Anlage während der Produktion zyklisch die Genauigkeit des Durchflussmessers, um die korrekte Dosierung des Produktes (z. B. Getränkegrundstoffes) abzugleichen. Produktverluste werden damit vermieden und eine optimale Produktqualität sichergestellt. Der Zulaufschlauch vom IBC kann zeitgleich mit dem Erreichen der Vorwahlmenge leergefahren werden. Hierdurch werden insbesondere Produktverluste beim Wechseln von teilweise entleerten IBC vermieden. Die Anlage verfügt über zusätzliche Anschlüsse für Produktwasser (für Produktausschub etc.) und CIP..

Folgt man dem ifo Geschäftsklimaindex (die Urteile der Testfirmen zur aktuellen Geschäftslage und zu den mittelfristigen Aussichten werden gemittelt, saisonbereinigt und geglättet), so ist die konjunkturelle Situation der Bierbrauer leicht unterkühlt: sie hat sich im dritten gegenüber dem zweiten Quartal praktisch nicht verändert. Der Index lag im zweiten Quartal bei – 6,8 und im dritten bei – 6,7 Punkten. Trotzdem beurteilte die weitaus überwiegende Mehrzahl der Firmen die aktuelle Geschäftslage als zufriedenstellend, wenigen negativen Stimmen (Geschäftslage schlecht) standen wenige positive (Geschäftslage gut) gegenüber. Was die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate betrifft, so sind die negativen Stimmen etwas zahlreicher; sie betrugen im August 19 und im September Prozent.

„miho DAVID 2“ heißt die neueste Version der Leerflaschen-Inspektionsmaschine von miho. Enthalten sind darin die Module Bodenkontrolle (erkennt auf dem Flaschenboden befindliche Gegenstände und Verschmutzungen und stellt diese bildlich dar), Seitenwandkontrolle (Beschädigungen und Verschmutzungen an der äußeren und inneren Flaschen­wand) sowie Mündungskontrolle (Beschädigungen der Flaschenmün­dung, insbesondere der Dichtfläche). Diese Kontrolle der Mündung wird jetzt durch eine neuartige „Durchlicht-Technologie“ ergänzt.

„Fliesen? Nehmen wir in unseren Produktionsstätten schon lange nicht mehr!“ – diese Aussagen hört man immer wieder, wenn es um Fragen zum Bodenbelag in Getränke- oder Lebensmittelproduktionen geht. Viele Bauherren sind leidgeprüft, was das Thema Bodenbeläge betrifft. Oft halten die Böden den täglichen Belastungen im industriellen Betrieb nicht stand: dies sind vor allem Fahrbelastungen durch Hubwagen, Ameisen und Stapler, meist in Verbindung mit chemischen Belastungen durch Produktsäuren oder Reinigungslaugen. In der EHEDG sind unter Mitarbeit von Argelith Bodenkeramik aktuelle Empfehlungen zu Böden in Hygiene-Bereichen erarbeitet worden. Dabei wurde unter anderem der moderne Sechseck-Fliesenboden als eine mögliche „Best-Practice“ Lösung spezifiziert und deutlich von herkömmlichen Fliesenböden unterschieden.

Als Auftakt für die drinktec fand die 3. Weltmeisterschaft der Biersommeliers auf dem Messegelände statt. In den Messehallen legten die Aussteller noch den letzen Schliff bei den Messeständen an und nebenan kämpften 54 Biersommeliers um den Weltmeistertitel. Im Vorfeld fanden dieses Mal für die Qualifikation nationale Ausscheidungswettkämpfe statt. Jede teilnehmende Nation durfte dabei nach einem Schlüssel, der sich nach der Gesamtzahl der ausgebildeten Biersommeliers in diesem Land richtet, Vertreter nach München senden. So kamen 54 Teilnehmer aus 10 Nationen in die bayerische Metropole, wobei Deutschland mit 20 am stärksten vertreten war, gefolgt von Österreich und Brasilien mit jeweils 10. Aufgeteilt in sechs Gruppen, mussten in den Vorläufen Fehlaromen erkannt, in einem Multiple Choice Test Fachwissen zum Thema Bier und Genuss bewiesen und verschiedene Biere den entsprechenden Brauereien zugeordnet werden. In den sogenannten Hoffnungsläufen ging es ebenfalls um die Erkennung und Beschreibung von Bierstilen sowie um die Zuordnung von Biersorten zu Menüvorschlägen.

Seit der drinktec 2013 ist der Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, offizielles Mitglied des Institute of Brewing & Distilling (IBD), London. Verlagsgeschäftsführer Michael Schmitt (l.) und IBD Geschäftsführer Simon Jackson freuen sich, mit der so genannten Corporate Membership die sehr gute Zusammenarbeit der letzten Jahre weiter fortzusetzen und zu intensivieren.

Experimentierfreudig sind die Bitburger schon lange. Die Leidenschaft für das Produkt Bier und Innovation inspirierten die Bitburger Braugruppe, eine in ihrer Art einzigartige Versuchsbrauerei zu schaffen. Entstanden ist eine Pilotanlage, die in ihrer Größenordnung die Sehnsüchte so manchen Gasthausbrauers weckt. Sie hat in den vergangenen 20 Jahren viele Sude hervorgebracht, die der Optimierung von Verfahren, der Entwicklung neuer Produkte oder der Unterstützung von Forschungsprogrammen dienten. Jetzt kommt eine neue Zielsetzung hinzu. BRAUWELT stellt Ihnen das neueste Projekt „Craftwerk Brewing“ vor und sprach mit dem technischen Geschäftsführer Jan Niewodniczanski sowie dem Leiter der Pilotbrauerei Dr. Stefan Hanke.

Tilman Kerstiens, bislang geschäftsführender Gesellschafter des Tönissteiner Privatbrunnens, ist nach 25-jähriger Betriebszugehörigkeit Anfang August 2013 ins Management der Heuft-Unternehmensgruppe gewechselt. Der 52-jährige wird bei Heuft Systemtechnik GmbH, Burgbrohl, für die Bereiche Produktion, Betriebsorganisation, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Customer Care und Service zuständig sein. Kerstiens, der seit 1999 dem Ausschuss für Technik im  Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM) vorstand, wird weiterhin Gesellschafter bei Tönissteiner bleiben.

Henner Höper (40, Foto) wird neuer Marketing Director von Anheuser-Busch InBev Deutschland, Bremen, und verantwortet damit ab November 2013 das komplette Markenportfolio in Deutschland, Spanien und Italien. Beck’s, eine der vier Hauptmarken des Konzerns weltweit, wird Höper für  Westeuropa verantworten. Daneben führt Höper in seiner neuen Funktion auch das  Trademarketing für die deutsche Geschäftseinheit. Höper war zuvor Direktor Markenmanagement der Bitburger Braugruppe.

Data Matrix und andere 2D Codes erobern derzeit alle Branchen, denn sie speichern große Datenmengen auf wenig Platz. Neben Artikel- und Seriennummern stellt der Codeschlüssel weitere relevante Daten wie etwa Datum, Produktionsanlage oder Kundennummer zur Verfügung und kann als Datenbank verwendet werden. Für die Maschinenlesbarkeit sind Druckqualität und Struktur der Codes entscheidend. Die Prüfsysteme von REA Verifier ermitteln, ob die Kennzeichnung der vorgegebenen Norm entspricht. Erhältlich sind stationäre Messgeräte für die Produktion und mobile Varianten für die schnelle Kontrolle vor Ort. Modelle wie das MLV-2D berücksichtigen alle bekannten Markierungsvorschriften und lassen sich per kostenfreiem Softwareupdate an künftige Vorgaben anpassen..

Funkenflug ist in Luftabsaugeinrichtungen ein brandgefährliches Thema. Hierbei stellen in der Abluft eingesetzte speichernde oder abreinigbare Luftfilter neben dem brennbaren Staub selbst die wesentliche Brandlast dar.

Bereits seit rund 30 Jahren unterstützt ein Prozessleitsystem die Bitburger Brauerei beim Bier brauen. Die Automatisierungs­infrastruktur wird sukzessive weiterentwickelt. Mit aktuellen Innovationsschritten, der Umstellung von einer zentralen auf eine dezentrale Struktur, werden auch Nebenprozesse mit eingebunden und Effizienzsteigerung steht ganz klar im Fokus. Durch ein Prozessleitsystem-Upgrade soll dies noch intensiviert werden.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

Braumeistercamp
Datum 25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon