Carlsberg will in China groß rauskommen
Was für Phantasien! Bloß weil die Carlsberg Stiftung im Oktober angekündigt hat, sie wolle ihren Anteil am dänischen Brauer auf unter 25 Prozent drücken (ohne aber die Stimmenmehrheit abzugeben), überlegten einige Kommentatoren sofort laut, wen Carlsberg wohl als nächstes kaufen werde. Da fielen ihnen nur ein: Tsingtao oder Yanjing in China bzw. San Miguel auf den Philippinen. Dumm nur, dass Tsingtao und San Miguel bereits zum Teil in ausländischer Hand sind. Japans Asahi besitzt 20 Prozent an Tsingtao, Kirin kontrolliert 48 Prozent von San Miguel.