Die Sidel Group will den Getränkeherstellern mit einem neuen Ersatzteil-Service zu einer proaktiveren Verwaltung ihrer Ersatzteilbestände und damit zur Kostensenkung verhelfen. Das Unternehmen hat den Bedarf nach rechtzeitig verfügbaren Originalersatzteilen bei Notfällen oder normalem Verschleiß erkannt und setzt sich für eine bessere Bestandsverwaltung ihrer Ersatzteile bei den Kunden ein. „Wir tun das, weil Ersatzteile schon immer eine kritische Komponente des Betriebs von Getränkeabfüllanlagen waren. Wenn Kunden proaktiv mit ihrem Ersatzteilbedarf umgehen, vermeiden sie lange Maschinenstopps und unnötige Stillstandszeiten“, kommentiert Sidels Spare Parts Director Martin Lowinski.
Anfang April 2015 stellte die Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG, Weinheim, eine Reihe neuer Produkte vor, die das Unternehmen neben seinen hochwertigen gedrehten Dichtungen in Zukunft anbieten wird. Neu ist die Verarbeitung des Premiumwerkstoffs 75 Fluoroprene® XP 41. Dieser ist für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen und bietet eine hohe chemische und thermische Beständigkeit.
In Anwendungen für Mehrwegflaschen werden zuverlässige und robuste Tintenrezepturen für die Flaschenkennzeichnung benötigt, beginnend mit den Kaltabfüllungen bei hohen Geschwindigkeiten bis hin zur gesamten Vertriebskette. Um die Anforderungen der Getränkeabfüller zu erfüllen, hat Videojet die Tinten V420 und V528 für seine Continuous Ink Jet-Drucker (CIJ) der 1000er-Serie entwickelt. Durch den Einsatz eines speziellen Haftvermittlers und Bindemittels sorgen diese neuen Tinten für sehr gute Haftung in vielfältigen Umgebungen und bei unterschiedlichen Kondensationsbedingungen. Dennoch können sie einfach im Laugenbad entfernt werden.
Die Anforderungen an Anlagen und Lager steigen nicht zuletzt wegen des Trends zu immer schnelleren Lieferungen. Um Ausfallzeiten zu vermeiden, müssen potenzielle Probleme an den Anlagen möglichst früh erkannt sowie Ersatzteilwesen und Wartung optimiert werden. Die Dematic GmbH, Offenbach, bietet ihren Kunden individuelle Audits zu allen Themen rund um die technische Infrastruktur.
Mit einem großen Abendempfang haben der Deutsche Brauer-Bund und der Bayerische Brauerbund das 499. Jubiläum des Reinheitsgebotes gefeiert. Mit Blick in die beeindruckende Gästeliste attestierte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes Dr. Hans-Georg Eils der Bundesregierung Beschlussfähigkeit, so viele politisch Verantwortliche unseres Landes hatten den Weg in die Bayerische Landesvertretung in Berlin gefunden, um mit den Brauern diesen besonderen Tag zu feiern.
Die Ermittlung der Flächen der weltweiten Anbaugebiete für die Ernte 2015 wurde kürzlich abgeschlossen. Ein Anstieg der Flächen nach der letzten Ernte um weltweit 2145 ha ergibt eine Gesamtanbaufläche von 50 397 ha. Das größte Hopfenanbaugebiet der Welt, die Hallertau, umfasst 14 807 ha. Die Anbaufläche des Elbe-Saale-Gebiets beläuft sich auf 1308 ha, die der Region Tettnang auf 1223 ha, das Spalter Anbaugebiet umfasst 351 ha und das Bitburger 20 ha. In ganz Deutschland beträgt die Gesamtanbaufläche für Hopfen 17 709 ha, was einem Zuwachs von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Hopfenanbaufläche in Europa umfasst insgesamt 28 803 ha, die der USA 17 406 ha.
Der internationale Verband der Selbstklebeetiketten-Industrie Finat, Den Haag/Niederlande, hat vor kurzem den Start des zweiten Recycling-Wettbewerbs bekanntgegeben. Unternehmen, die ihr Trägermaterial aus Papier oder Folie recyceln lassen, werden aufgefordert, sich in einer der beiden Kategorien „Endanwender von Selbstklebeetiketten“ oder „Verarbeiter von Selbstklebeetiketten“ zu bewerben, damit ihre Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbilanz entsprechend gewürdigt werden können. Der Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 22. Mai 2015. Der Wettbewerb endet mit der Bekanntgabe der Gewinner auf dem European Label Forum in Amsterdam, das vom 11. bis 13. Juni 2015 ausgerichtet wird.
Wettbewerbsfähig sein – das ist für alle Brauereien, neben einem guten Produkt, entscheidend für den langfristigen Erfolg. Schon kleine Modernisierungsarbeiten steigern die Effizienz einer Brauerei spürbar. So kann der Unternehmer bei der Produktion Kosten einsparen, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden können.
In der Alten Brauerei Stegen, Inning am Ammersee, die ihren letzten Sud in den 1970er-Jahren gebraut hatte, wurde 2012 die Braukunst durch Braumeister Rudolf Fottner wiederbelebt. Mit dem Einbau eines Sudwerkes für zehn Hektoliter, der Gär- und Lagertanks in der ehemaligen Malztenne und umfangreichen technischen Ergänzungen ist es nun wieder möglich, regionale Biere handwerklich und in bester Qualität unter Nutzung modernster Technologie herzustellen.
Ab sofort darf sich der Brewhouse Becher von Sahm mit dem berühmten roten Punkt schmücken. Das Glas für die Verkostung von Craft-Bieren hat in diesem Jahr den Red Dot Award in der Kategorie Product Design gewonnen. Erhältlich ist es in fünf Größen von 0,2 bis 0,5 l. Offiziell verliehen wird der Preis am 29. Juni 2015 im Essener Aalto-Theater.
Nach einem Relaunch präsentiert sich die Traditionsmarke Dinkelacker in neuem Glanz und bekennt sich verstärkt zu den familiären und heimischen Wurzeln. Damit einher geht die Überarbeitung der gesamten Produktfamilie und des langjährigen Markenlogos. Auch die neuen Displaykästen sowie die Kleingebinde sorgen aufgrund ihrer auffälligen Optik für Aufmerksamkeit und heben sich vom bisherigen Auftritt, aber auch von anderen Verkaufsverpackungen deutlich ab. Bereits seit Anfang März werden die ersten neuen Kisten ausgeliefert.
Die Paulaner Brauerei, langjähriger Partner des FC Bayern, begleitet die Anhänger des amtierenden Deutschen Meisters mit der limitierten Paulaner FC Bayern-Edition in der 0,5 l-Dose. Ab Mitte März ist sie in allen teilnehmenden LEH/GAM erhältlich.
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