Der Jahresüberschuß der Dinkelacker AG, Obergesellschaft für das Brauerei- und Immobiliengeschäft des gleichnamigen Konzerns, stieg im Geschäftsjahr 1997/98 (30. September) auf 7,5 (6,7) Mio DM. Davon kamen rund 3,3 Mio DM aus dem Brauereibereich als Ausschüttung der Tochter Dinkelacker-Schwaben Bräu AG, Stuttgart. Der Konzernjahresüberschuß ging leicht auf 11,9 (12,1) Mio DM zurück.
Der Umsatz der Dinkelacker-Schwaben Bräu AG betrug 218 (238) Mio DM. Der Jahresüberschuß stieg auf 9,7 (8,2) Mio DM. Der Gesamtbierausstoß der Gruppe ging mit 0,6% zurück. Die Tochter Mauritius Brauerei GmbH, Zwickau, konnte ihren Umsatz auf 33 (30) Mio DM erhöhen und erzielte einen Jahresüberschuß von 0,4 Mio DM. Es wurden 390 000 hl Ausstoß erzielt. Auf dem Gelände werden Wohnungen gebaut werden..
Mit einer neuen Marke für Qualitäts-Fruchtsäfte setzt ein hochmotiviertes Team die Fruchtsafttradition am Bodensee unter dem Firmennamen „Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH” fort. Die Marke „Lindavia”, die seit über 60 Jahren mit der Bodenseeregion in Verbindung gebracht wurde, ist bekanntlich Ende letzten Jahres an den Karlsberg-Brauerei-Konzern verkauft worden. Die Gebrüder Klaus und Kurt Widemann haben Anfang März den Produktionsstandort mit Obstpressen, Tanklager und Mehrwegfüllanlage in Lindau-Schönau erworben. Kurt Widemann wird die Geschäfte in Ahausen weiterführen, sein Bruder Klaus übernimmt die Verantwortung der Fruchtsäfte-Herstellung in Lindau. Dafür steht eine Preßkapazität von 1000 t pro Tag und 16 Mio l Tankraum zur Verfügung. Das bedeutete die Schließung des Unternehmens..
Am 23. März 1999 stellte Yakima Chief, Inc., seine neue superkritische CO2-Hopfenextraktionsansanlage auf dem Gelände der Firmenzentrale in Sunnyside, WA, offiziell vor. Die über 10 Mio $ teure hochmoderne Anlage, die eine Spitzenausbeute erzielt, produziert durch Extraktion der essentiellen Öle und Säuren (Weichharze) die wichtigsten Hopfenaromastoffe. Die ca. 2300 m2 große Anlage hat eine Jahreskapazität von ca. 3175 – 4536 t und kann 24 Stunden am Tag sieben Tage in der Woche arbeiten. Yakima Chief, Inc., hat sich um eine Zertifizierung der Anlage nach ISO 9002 beworben. Die Hopfenextrakte sind unter der Bezeichnung „YC-CO2 Hop Extracts“ im Handel erhältich.
Das Werbemittelprogramm der Firma Tychsen GmbH, Bruckmühl, wurde um „Laternen in Aluminium-Guß“ erweitert. Diese handwerklich anmutenden Laternen aus hochwertigem Aluminium-Guß gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Durch die kompakte Bauweise sind sie äußerst montagefreundlich.
Bei dem jährlichen Treffen des Art Director Clubs Deutschland wurde der „Astra“-Werbung der Bavaria-St. Pauli-Brauerei GmbH, Hamburg, in der Kategorie Funkwerbung eine Silbermedaille verliehen (eine Goldmedaille wurde nicht vergeben). Weitere Auszeichnungen erhielt Astra in den Kategorien Publikumsanzeigen, Tageszeitungsanzeigen und Plakate (zwei Auszeichnungen) sowie den „Journalistenpreis für wegweisende Printwerbung”. Mit ihrer Entscheidung bestätigen die Juroren den Trend der Marktforschungsergebnisse, nach dem die freche, auffällige und ungewöhnliche Astra-Werbung deutlich zur Verjüngung und Aufwertung des Markenbildes beiträgt.
In diesem Beitrag wird über die Ergebnisse der Nachverhandlungen zum Rahmenvertrag über die Versorgung mit elektrischer Energie zwischen der Bayernwerk AG und dem Bayerischen Brauerbund e.V. berichtet. In erfolgreichen Nachverhandlungen senkten die Bayernwerk AG und die Stadtwerke München die Konditionen ab dem 01. Januar 2000 beim Monatsleistungspreis von bisher 15 DM/ kW auf 14 DM/ kW. Je nach Benutzungsstruktur der Betriebe entspricht dies einer Erhöhung der Einsparungen auf die Jahresstromkosten von zusätzlich 2 – 3%. Niederspannungsseitig versorgte Brauereien, bei denen der Monatsleistungspreis bisher mit 15,75 DM/ kW aufgeführt war, zahlen ab 01. Januar 2000 nur noch 14,70 DM/ kW.
Die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes war für die Kulmbacher Brauerei neben der Einführung eines Umweltmanagements und der Umsetzung der Lebensmittelhygiene-Richtlinie Anlaß, ihr zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem zu einem integrierten Managementsystem weiter zu entwickeln.
Das „Managementsystem: Qualität – Umwelt – Hygiene – Sicherheit“ (kurz Managementsystem) wurde in Anlehnung an die ISO 9001 aufgebaut. Es trägt der Tatsache Rechnung, daß die Belange der eingebundenen Sachgebiete nicht losgelöst voneinander existieren, sondern in der betrieblichen Praxis eng miteinander verbunden sind. Allen im Managementsystem integrierten Aspekten ist der präventive Charakter gemeinsam.h..
Crown Cork & Seal Comp. Inc. wird in Europa die Kronkorken-Herstellung in sogenannten Megaplants zusammenfassen. Die bisherigen auf einzelne Länder verteilten Produktionsmaschinen werden am Standort Antwerpen zusammengezogen. Die Betreuung der einzelnen Märkte erfolgt durch eine dezentrale Vertriebsorganisation. Für den deutschen Markt ist Crown Bender in Frankenthal nach wie vor zuständig. Durch diese Ressourcen freisetzende Strategie sowie ein Investitionsprogramm von rund zehn Millionen Mark wird eine deutliche Kapazitätserhöhung angestrebt.
Trotz schwieriger Marktumfelder hat die SIG-Combibloc-Gruppe, Linnich bei Aachen, – weltweit die Nummer Zwei für Getränkekartons und entsprechende Abfüllanlagen – auch das Geschäftsjahr 1998 mit
einem erfolgreichen Ergebnis abgeschlossen.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Packungsabsatz um fast zehn Prozent auf 7,7 Milliarden Getränkekartons. Damit konnte das Unternehmen seinen Umsatz um fünf Prozent auf rund 1,4 Milliarden Mark erhöhen.
International liegt der Schwerpunkt weiterhin auf Westeuropa, wo 64 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet wurden. Die Regionalgesellschaften für Osteuropa und Asien tragen mit jeweils 15 Prozent zum Gesamtergebnis bei.
Hier sieht die Unternehmensführung besonders in Chile, Brasilien und Mexiko attraktive Märkte mit erheblichem Potential..
Die KHS Maschinen- und Anlagenbau AG, Dortmund, ein Unternehmen der Klöckner-Werke AG, Duisburg, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1997/98 erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Gewinn. Das Ergebnis vor Steuern betrug 10 Millionen Mark. Der Umsatz stieg um 7% auf 636 Millionen Mark.
Der Auftragseingang erhöhte sich um 16% von 631 Millionen Mark auf 731 Millionen Mark. Zum 30. 09. 98 beschäftigte die KHS AG 1845 Mitarbeiter.
Signifikante Zuwachsraten konnte die KHS AG vor allem bei den Auftragseingängen aus Ost- und Westeuropa sowie den Übersee-Regionen erzielen. An Einzelaufträgen ragen besonders die getränkesterile Abfüllanlage für die Union-Brauerei, Ljubljana/Slowenien, und die Komplettanlage für die russische Brauerei Baltika, St. Petersburg, hervor..
Die dritte Kennerbroschüre des Bayerischen Brauerbundes, die jetzt herausgekommen ist, enthält alles Wissenswerte zum Thema Pils, auf das bundesweit rd. 65% des Bierausstoßes entfallen, allerdings mit starken regionalen Unterschieden.
Die plettac-plana GmbH & Co., Essen, hat auf dem historischen Topfmarkt in Apolda/Thüringen eine Stahlhalle errichtet, die als Fertiggutlagerhalle für die Vereinsbrauerei Apolda dient. Die Halle mußte optisch in den historischen Rahmen der Altstadt angepaßt werden. Das Dach besteht aus Stahltrapezblech mit Spannbahnen aus Mineralwolle. Die zusätzlich mit Klinkern verzierten Wände sind aus Stahlblechkassetten mit Mineralwolle-Dämmstoffmatten.
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